Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess
30.01.2013 um 18:12ist weiterhin ein Psychologe anwesend bei den Verhandlungen?
Etwa zwei Jahre vor der Tat soll es passiert sein: Der Ex-Türsteher, der gelernter Hufschmied ist, arbeitete im Raum Haren in einem Stall. Da fragte ihn die Angeklagte, ob er jemanden kennt, der ihre Schwiegereltern umbringen könne. Er habe aus seiner Türsteherzeit ja vielleicht Kontakte ins Milieu.Also so die RZ da nicht phantasiert hat lag diese Anfrage wohl schon länger zurück...
Im Prozess erklärte der 43-Jährige: Er habe der Angeklagten klargemacht, dass er mit so etwas nichts zu tun haben will. Er habe das auch nicht ernst genommen, sondern als einen der vielen "derben Sprüchen" der Angeklagten aufgefasst. Er fügte hinzu: "Es passierte ja auch zwei Jahre lang nichts."
jungler schrieb:Hat Schwenn das nicht als Steilvorlage genutzt, und da draufgehalten?Was hätte er da noch rausholen sollen? Der Zeuge hat ja bereits erwähnt dass er es für einen Scherz gehalten hat - auch der Zeitpunkt liegt für die Verteidigung günstig, nämlich recht lange vor dem Mord. Wo hätte er also draufhalten sollen?
sensibella schrieb:Da fragte ihn die Angeklagte, ob er jemanden kennt, der ihre Schwiegereltern umbringen könne. Er habe aus seiner Türsteherzeit ja vielleicht Kontakte ins Milieu.räusper - diese FRAGE hat ja nun mal mit dem oben genannten facebookspruch wenig bis nichts gemeinsam! Und vor allem ist es tatsächlich eine FRAGE! Und auch die reaktion des türstehers spricht gänzlich dagegen, dass er das für einen scherz gehalten hat ("Er habe der Angeklagten klargemacht, dass er mit so etwas nichts zu tun haben will.").