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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

7.496 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Doppelmord, Prozess, Koblenz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

10.04.2013 um 20:52
@sensibella
Danke, dann sieht das natürlich anders aus. Es nagt an mir, wann ich diese Bemerkung gehört
bzw. gelesen haben will. Aber bei den vielen posts, wen wundert´s?


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

10.04.2013 um 20:57
@salbei doch doch, das wurde hier auch behauptet, von Leuten die damit begründen wollten, dass der Tod erst die Nacht darauf eingetreten sei ;) Du hast nix falsch gelesen.

Es ging um den Dilettantismus der Forensiker damals ;)


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

10.04.2013 um 21:33
@sensibella
Ja, vielleicht hat man in der Anfangszeit so einiges für bare Münze genommen und je nachdem,
wie überzeugend jemand geklungen hat, ist es mit nach heute gerutscht. Auch wenn ich hart-
näckig klinge, ich war der Meinung, die Ärztin vor Ort hätte diese Äusserung gemacht. Aber was
Du sagst, ist absolut glaubwürdig und fachlich untermauert. O.K. also!


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

10.04.2013 um 23:12
Da ich gerade die Sendung mit Anne Will sehe (Umverteilen von Vermögen) kommt mir ein Gedanke. Wir hatten darüber nachgegrübelt, wie denn die Seniors überhaupt zu Schwarzgeld gekommen sein könnten. Was ist, wenn es sich gar nicht um Schwarzgeld handelt, dass die Seniors in der Schweiz regelmäßig angelegt haben, sondern sie lediglich in Deutschland bereits versteuertes Geld in der Schweiz angelegt haben und "nur" die Zinsen auf dieses Geld hinterzogen haben? Könnte mir denken, dass HS nicht so genau unterscheidet und einfach generell von Schwarzgeld spricht.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

11.04.2013 um 07:33
@emz

ich glaube auf Nummernkonten gibt es keine (zumindest keine nenneswerten ) Zinsen. Ich könnte mir jedoch eine Euro-Angst vorstellen.

Im Artikel der RZ wird ausdrücklich nur von "Fahrten in die Schweiz" geschrieben, kein Wort von "Schwarzgeld", hat wahrscheinlich rechtliche Gründe.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

11.04.2013 um 08:24
@jungler
Wie das mit den Zinsen ist? *schulternzuck*
Das mit der Euro-Angst könnte ich mir aber auch gut vorstellen.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

11.04.2013 um 08:51
Mich wundern diese Aussagen über das Thema "Geldverstecke" doch sehr.

Kommt mir vor, als wenn HS versucht habe, die Ermordeten in ein schlechtes Licht zu rücken, gleichzeitig die Polizei, so nach dem Motto, im Haus lag jede Menge Schwarzgeld in Verstecken rum, die Polizei war aber zu blöde das zu finden.

SIE aber hat es natürlich alles gefunden...


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

11.04.2013 um 08:56
@Jürgen57 an HS reicht eben keiner ran ;) könnte aber auch sein, dass sie damit eine falsche Fährte legen wollte. So nach dem Motto: in dem Haus war viel Geld und es gab etliche Verstecke. Also könnte es doch ein Raubmord gewesen sein und keiner hat gemerkt, dass Geld fehlt.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

11.04.2013 um 09:00
ich habe es etwas anders verstanden.
Die Geldverstecke wurden gefunden, waren dem Sohn wohl auch bekannt.
SIE hat jedoch , im Gegensatz zur Kripo, noch den Tresorschlüssel gefunden, der lag versteckt in einem Beutel mit Heilerde ?- so habe ich es verstanden.

So sagte sie in dem Anruf: Alles haben die auch nicht gefunden (Kripo) , ICH habe den Tresorschlüssel gefunden.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

11.04.2013 um 09:03
Die Frage ist doch, ob die Polizei überhaupt versucht hat bzw. den Auftrag hatte, das Haus komplett umzukrempeln.
In dem Moment, wenn keine offensichtlichen Spuren einer Durchsuchung des Hauses gefunden werden bzw. noch leicht auffindbare Wertgegenstände vorhanden sind ist doch ziemlich klar, dass keine fremden Raubmörder die Tat begangen haben.
Als Folgeüberlegung war es eben kein Raubmord oder einer, der nicht festgestellt werden kann. Wie viele geheime Geldverstecke es auch gegeben haben mag - das ist dann für die polizeilichen Ermittlungen irrelevant. Denn die Polizei hat dadurch keinen Mehrwert an Informationen.
Zumindest seh ich das so.

Insofern finde ich es normal, dass die Angehörigen mehr finden als die Polizei. Und zwar völlig neutral und ohne dem einen schlechte Arbeit oder dem Anderen Triumphgefühle zu unterstellen.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

11.04.2013 um 09:03
@jungler danke. Dass da aber auch sonst niemand dran gedacht hat :) Ich meine Heilerde das ist doch DAS Versteck für Tresorschlüssel :)


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

11.04.2013 um 09:06
was noch ganz interessant ist:
Sie erzählte in einem der Telefonate, dass Heinz, also der Senior immer gesagt hat: wenn mal Einbrecher kommen, die können alles mitnehmen, ich gebe denen sofort alles was sie wollen

sie wollte damit sagen, er wäre kein Risiko für Leib und Leben eingegangen.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

11.04.2013 um 09:32
Diese ordentlichen, geistig regen Senioren,die ihre Geldgeschäfte voll im Griff hatten, dazu einen Tresor im Haus mit gut verstecktem Schlüssel, versteckten zuüberall im Haus Geld wie die manch senile Oma. Ich kann das nicht glauben.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

11.04.2013 um 09:34
@wurstscheibe
Warum kannst Du das nicht glauben?


Weiß nicht, ob der gestrige Artikel schon bekannt ist: http://www.rhein-zeitung.de/region/koblenz_artikel,-Fall-Schemmer-Familie-lebte-in-Angst-_arid,580304.html


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

11.04.2013 um 09:36
@wurstscheibe das Gleiche ging mir auch durch den Kopf. Schweizer Konten, Aktiengeschäfte, als absolut korrekt bekannt und sehr sicherheitsbedürftig. Aber dann der Sparstrumpf unter der Matratze? Hmmm... Aber allzuviel kann in der Hütte ja nicht gewesen sein weil es ja schon Problene gab, die 8.000 Euro für eine professionelle Reinigung aufzubringen.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

11.04.2013 um 09:48
kann mir auch keine größeren Summen in den Verstecken vorstellen. Das würde nicht passen.

Im Tresor vielleicht Schmuck oder etwas Gold, aber sicher keine zigtausend Euros.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

11.04.2013 um 11:56
@jaska

Die Aussage von H.S. " Der Täter muss sich von den Opfern massiv bedroht gefühlt haben ",
könnte man auch anders definieren. Z.B., als bekannt wurde, dass die Opfer die regelmäßigen
Geldzuwendungen nach Haren einstellen, sogar eine Testament Änderung vornehmen
wollten, konnte das eine existentielle Bedrohung für Sohn mit Familie darstellen. Gerade diese
finanziellen Zukunftsnöte sind ja wohl die Basis der Verdächtigungen.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

11.04.2013 um 12:00
@salbei
Die Aussage lautete doch -soweit ich verstanden habe- genau gegenteilig: H.S. bezweifelte das von einem berliner Profiler (?) erstellte Motiv, wonach der Täter sich in seiner Existenz bedroht gefühlt hat.

Dass der Wegfall der Zuwendungen und evtl. die Aussicht auf ein ausbleibendes Erbe evtl. ein Motiv liefern ist ja nicht strittig.
Ob das aber existenzbedrohend gewesen wäre ist für mich fraglich.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

11.04.2013 um 12:51
@jaska
Ich bezog mich mit Textwiedergabe auf den RZ Artikel.
Was man unter existenzbedrohend versteht, ist Empfindungssache. Wenn man sich an einen
Standard gewöhnt hat, die Einkünfte eher schmal sind, können schon Zukunftsängste aufkommen. Wie gesagt, dazu kann man nichts Generelles sagen, jeder geht da von der eigenen Wahrnehmung aus.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

11.04.2013 um 13:01
@salbei
Aus dem Artikel der Rheinzeitung:
http://www.rhein-zeitung.de/region/koblenz_artikel,-Fall-Schemmer-Familie-lebte-in-Angst-_arid,580304.html
Sie berichtete am Telefon von einem Spezialisten, der die Polizeiakten analysierte. Sein Fazit: Der Täter muss sich von den Opfern massiv in seiner Existenz bedroht gefühlt haben. Dazu die Angeklagte: "Absoluter Blödsinn!" Ihre Schwiegereltern hätten keine Existenz bedroht.
Das les ich jetzt ganz anders als:
Zitat von salbeisalbei schrieb:Die Aussage von H.S. " Der Täter muss sich von den Opfern massiv bedroht gefühlt haben ",
könnte man auch anders definieren. Z.B., als bekannt wurde, dass die Opfer die regelmäßigen
Geldzuwendungen nach Haren einstellen, sogar eine Testament Änderung vornehmen
wollten, konnte das eine existentielle Bedrohung für Sohn mit Familie darstellen. Gerade diese
finanziellen Zukunftsnöte sind ja wohl die Basis der Verdächtigungen.
Aber Du hast natürlich Recht mit
Zitat von salbeisalbei schrieb: jeder geht da von der eigenen Wahrnehmung aus



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