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Mord in Wolfsburg

5.425 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Frau, 2012 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord in Wolfsburg

06.02.2014 um 17:10
@ColaMario
Ganz genau unmittelbar kurz vor Anlieferung.Wäre sie genau zum Zeitpunkt zurück gekommen als der
Möbelwagen gekommen wäre, wäre vermutlich nichts passiert und später wären ihre Töchter von der Schule dagewesen.
Vlt war ja auch schon vorher geplant sie umzubringen wegen des umherfahrenden fremden Autos und man hatte sie nicht alleine antreffen können.
Also wichtig für den Täter war dass nur sie und nicht die Töchter oder sonstwer anwesend war.
Aber der Nachbar konnte beschreiben dass die Haustür und das Auto offen waren, aber was ist mit dem Täter? Warum konnte man diesen nicht sehen und wo war dann das Auto mit dem der Täter kam und verschwand?


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Mord in Wolfsburg

06.02.2014 um 17:12
Wieso hier soviel über den Möbelkauf diskutiert wird.

Der Termin für die Anlieferung wurde doch mit ihr abgesprochen. Sprich das Möbelbaus oder die
Spedition hat mit ihr gesprochen. Sie sagte ja sogar noch (laut XY) dass entweder SIE oder ihr MANN zu Hause wären.
So dann kommen die 2 Typen, wollen das Sofa anliefern.
Vorher wurde gezeigt dass der Nachbar die Frau gesehen hat und die Nachbarn wussten dass sie sonst immer zu der Zeit arbeitet.
Er sieht dann die Männer, die klingeln, niemand öffnet und der Nachbar sieht aber das Auto und weiß (weil er sie ja vorher mit den Einkäufen gesehen hat) das sie im Haus sein muss.


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Mord in Wolfsburg

06.02.2014 um 17:17
@Mia_Gonzo

So sehe ich das auch , dass der Täter zusätzlich dem Stress des Zeitdrucks ausgeliefert war , während Fr. Bittner diese als Vorteil sah und sich noch sicher wähnte ?

Mal abgesehen von der Post , die bei Grundstückseigentümer auch das Grundstück benutzen können
bei Nichtanwesenheit.....bevor die Möbellieferer weiterfahren und nochmal zurück müssen , abgesehen davon, dass der LKW schon nach der Reihenfolge der Abladestellen beladen wird....das Auto stand vor der Tür.....lauter Fakten, nachzuhaken....


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Mord in Wolfsburg

06.02.2014 um 17:17
@ColaMario
Ich denke, dass es jetzt nicht außergewöhnlich ist, dass der Möbelfahrer den Nachbarn fragte. Vll gab der Nachbar auch freiwillig Auskunft und machte die Fahrer darauf aufmerksam, dass sie schon zu Hause sein musste. Ich finde es auch nicht aussergewöhnlich, wenn man ums Haus geht, vor allem wenn der Nachbar wußte, dass sie auf jeden Fall zu Hause sein musste. Bevor die Fahrer die Möbel wieder mitnehmen und dann die Streitfrage bezüglich nochmaliger Frachtkosten aufkommt, läuft man doch lieber ums Haus.


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Mord in Wolfsburg

06.02.2014 um 17:20
@gana

Ja ich verdächtige ja auch nicht die Möbellieferanten. Ich stolpere nur immer wieder über die Umstände. Wem hat sie alles gesagt, dass sie zuhause ist. Wie du schon schriebst, es hieß sie oder ihr Mann. Evtl. war sie zur falschen Zeit da und der Täter hat etwas gesucht und wurde überrascht? Oder er wollte etwas bestimmtes an sich nehmen?

Die Frage ist ja ob es wirklich was mit ihr zu tun hatte oder ob ihr Mann auch zum Opfer geworden wäre wenn er anstelle von ihr auf die Möbellieferung gewartet hätte.


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Mord in Wolfsburg

06.02.2014 um 17:21
@Mia_Gonzo
Habe ich auch schon daran gedacht, dass der Täter etwas Bestimmtes gesucht haben könnte. Aber Geld konnte es nicht gewesen sein, denn die Restzahlung für die Möbel lag ja noch da. Es sei denn, der Täter wurde dann gestört und flüchtete über die Terrassentüre. Wenn der Ehemann einen Auftragskiller bezahlt hätte, hätte er doch voraussichtlich sogar davon abgeraten, um diese Uhrzeit zu kommen, weil man sonst mit dem Möbelanlieferer zusammentreffen hätte können. Nein, wenn es ein Auftragsmord war, dann ging es um etwas anderes. Irgendetwas was mit ihren nächtlichen Taxifahrten zu tun hatte oder irgendetwas Geschäftliches, in das sie hineingeraten war.


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Mord in Wolfsburg

06.02.2014 um 17:22
Die Nachbarn scheinen ja immer gut informiert gewesen zu sein.Auch wollte die Frau nicht dass der oder die Nachbarn mitkriegen dass sie ab und zu mit dem Taxi nach Hause kommt.Hatte sie Angst vor den Blicken oder den Fragen oder hatte sei ganz einfach Bedenken dass ihr Mann davon erfährt und sie
ausfragen würde.


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Mord in Wolfsburg

06.02.2014 um 17:23
Wer sagt denn, dass es ein Täter war? Ich denke es war ein professionelles Team, die standen vermutlich die ganze Zeit über in Kontakt, und es wurde auch nichts dem Zufall überlassen, so wie es aussieht.
Ich denke, es wäre eine Möglichkeit, dass wir einmal den Mörder als ausführendes Organ haben, und ferner zB die Herren in dem PKW, die das ganze koordiniert haben.


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Mord in Wolfsburg

06.02.2014 um 17:24
@bärlapp

Es wurde ja vermutet, dass sie etwas bzgl. eines Kindesmissbrauchs raus gefunden hat. Evtl. hat sie Unterlagen zusammen gesammelt? Um eine entsprechende Anzeige zu machen bei der jemand evtl. Bekannteres belastet wird wollte sie vielleicht auf Nummer Sicher gehen und hat Bilder o.ä. gemacht. Man weiß ja nicht ob etwas entsprechendes fehlte, da sie ja irgendetwas vor ihrem Mann verheimlichte.


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Mord in Wolfsburg

06.02.2014 um 17:27
@Mia_Gonzo

Ich denke aber, dass es aufgefallen wäre, wenn jemand das Haus auf den Kopf gestellt hätte. Aber die Idee, dass sie über jemanden, der etwas mit Kindesmissbrauch zu tun hatte, Material gesammelt hat, ist mal gar nicht schlecht, hört sich plausibel an. Vll hat sie ihm ja entsprechendes Material sogar noch freiwillig ausgehändigt, weiß man das oder ist das nach Rekonstruktion der Profiler nicht möglich?


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Mord in Wolfsburg

06.02.2014 um 17:30
@bärlapp

Durchsucht wurde ja nichts aber lass es doch Zufall sein und sie hat den Laptop irgendwo auf dem Tisch stehen und der Täter weiß, dass dort das Material ist. Die Beweise sind weg und die einzige die hätte etwas unternehmen können ist tot.


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Mord in Wolfsburg

06.02.2014 um 17:38
@ Bärlapp

mir fehlt der Zusammenhang zu der Kreuzfahrt, es sei denn, genau auf dieser Kreuzfahrt hat SB eine Entdeckung gemacht, die mit dem Missbrauch in einer (anderen) Kirchengemeinde in Zusammenhang steht

Der Täter kennt den Zeitpunkt der Möbelanlieferung, er wusste auch, dass vermutlich SB diese in Empfang nehmen wird, ferner kannte er sich aus im Haus, warum sollte er Unterlagen oder einen Laptop entwenden, die auf dem Präsentierteller daliegen und das Opfer, dass Angst vor etwas hat, genau sich in dem Moment sicher fühlen und genau in diesem Moment einkaufen fahren, dann hätte ihr Ehemann vermutlich von den Unterlagen, Dateien schon früher gewusst (allein aufgrund Ihrer Verhaltensweise).


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Mord in Wolfsburg

06.02.2014 um 17:41
In dem letzten Zeitungsbericht wird ja erneut suggeriert, dass die Kreuzfahrt so wichtig sei... was mag es damit auf sich haben. Hat sie jemanden kennengelernt und ab dem Zeitpunkt fingen dann die Taxifahrten statt?


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Mord in Wolfsburg

06.02.2014 um 17:44
Zitat von ColaMarioColaMario schrieb:Der Täter kennt den Zeitpunkt der Möbelanlieferung, er wusste auch, dass vermutlich SB diese in Empfang nehmen wird, ferner kannte er sich aus im Haus, warum sollte er Unterlagen oder einen Laptop entwenden, die auf dem Präsentierteller daliegen und das Opfer, dass Angst vor etwas hat, genau sich in dem Moment sicher fühlen und genau in diesem Moment einkaufen fahren, dann hätte ihr Ehemann vermutlich von den Unterlagen, Dateien schon früher gewusst (allein aufgrund Ihrer Verhaltensweise).
Also muss er das Haus beobachtet haben, sonst konnte er sich eben nicht sicher sein, dass sie da ist oder bzw. nur sie da ist. Andererseits ging er evtl. auch davon aus, dass er alleine ist. Wenn er vorher schon da war, waren ja die Fahrzeuge weg, da ihr Mann auf Arbeit und sie einkaufen war.
Ich glaube nicht, dass er vorher schon einmal in dem Haus war oder sich auskannte. Das spräche für mich klar gegen einen Profi.

Eine Affäre die sie auf der Kreuzfahrt kennen gelernt hat, halte ich für möglich wobei ich denke, dass ein Mord aus Leidenschaft bzw. wegen einer bevorstehenden Trennung emotionaler gewesen wäre und im Vorfeld "Stalkereien" aufgefallen wären.


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Mord in Wolfsburg

06.02.2014 um 17:46
@ColaMario
Zitat von ColaMarioColaMario schrieb:Der Täter kennt den Zeitpunkt der Möbelanlieferung,
Für mich ist das nicht sicher. Ich denke eher, dass er ihn nicht gewusst hat, sonst hätte er sich einen anderen Zeitpunkt ausgesucht Dann töte ich die Frau doch nicht, bevor die Lieferung eintrifft, könnte ich ja noch überrascht werden. Dann warte ich doch ab, bis die Fahrer wieder weg sind. Nein, ich bin ziemlich sicher, dass der/die Täter nichts davon gewußt haben. Sie warteten einfach einen Zeitpunkt ab, an dem sie alleine zu Hause war. Aus diesem Grund schließe ich den Ehemann als Auftraggeber mal völlig aus.


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Mord in Wolfsburg

06.02.2014 um 17:48
Mordkommission ließ sich in die Akten blicken


WolfsburgIn dem Fahndungsfilm bei „Aktzeichen XY... ungelöst“ wurde die Ermordung von Sabine Bittner und die letzten Tage in ihrem Leben detailliert rekonstruiert. „Die Ermittler der Mordkommission und des Landeskriminalamts haben dafür eng mit der XY-Redaktion zusammengearbeitet“, erklärte Polizeisprecher Sven-Marco Claus.

Wie bei „XY“ üblich, wurde nicht an Originalschauplätzen in Wolfsburg gedreht. Der 14-minütige Beitrag entstand im vergangenen Dezember zum Großteil in Bergkirchen-Eschenried, einem kleinen Ort nördlich von München.

Für Verwunderung sorgte bei manchen Zuschauern die Darstellung, dass es in Wolfsburg ein „Casino“ geben soll. So bezeichnen Alteingesessene die Spielbank in der Poststraße. Bei den Ermittlungen selbst spielen Casino/Spielbank wohl keine wichtige Rolle. Sie dienen eher als Orientierungspunkt, wo Sabine Bittner mehrmals den Taxistand in der Porschestraße aufgesucht hat. Die Polizei hofft, dass sich möglicherweise noch weitere Taxi-Fahrer erinnern, die Sabine Bittner bei einer Tour nach Reislingen kutschiert haben.

Am Tattag – Donnerstag, 29. November 2012 – erwartete sie zwischen 10.30 Uhr und 12.30 Uhr eine Möbellieferung. Bei „XY“ verriet die Polizei nun, dass der Großteil dieser Summe bereits bezahlt war, allerdings der Restbetrag von 400 Euro bei Lieferung den Möbelpackern übergeben werden sollte. Das Geld lag in der Wohnung und wurde vom Mörder auch nicht entwendet. Sabine Bittner, die bei der Volkswagenbank in Braunschweig vier Tage in der Woche arbeitete, hatte üblicherweise an einem anderen Wochentag anstelle des Donnerstags frei. Dass sie am 29. zu Hause war, davon wussten laut Polizei über die Familie hinaus wohl nur wenige Personen.

Im „XY“-Beitrag blieb unklar, wie der Täter ins Haus gelangte. Fakt ist, dass die Terassentür zum Haus stand offen, durch die der Nachbar ins Haus kam und dann Sabine Bittner in einer Blutlache in der Küche entdeckte. Offen blieb im Film ebenfalls, ob der Mörder den Tatort durch die Terassen- oder die Haustür verlassen hat. „Richtig ist, dass wir es nicht wissen, wie der Täter ins Haus rein und wieder ausgekommen ist. Die Darstellung im Film wurde bewusst so gewählt“, erklärte Claus.

Der Brief wurde außerdem erwähnt, den Sabine Bittner kurz vor ihrem Tod geschrieben hatte. Darin schilderte sie quälende Erinnerungen, die sie belasteten. „Den Adressaten des Briefes möchte die Kriminalpolizei nicht veröffentlichen“, hieß es dazu in der Sendung. Der Ehemann von Sabine Bittner hatte im Dezember bei seinem Auftritt bei Stern-TV erklärt, er gehe davon aus, der Brief sei an ihn gerichtet gewesen.

In dem Beitrag wurde deutlich, dass es die Polizei für nicht unwahrscheinlich hält, dass Sabine Bittner jemanden kennengelernt haben könnte, von dem niemanden sonst in ihrem Familien- oder Bekanntenkreis etwas wusste. Die Polizei sucht weiter nach Hinweisen, mit wem Sabine Bittner und ihr Mann im November 2012 Kontakt hatten.

http://www.braunschweiger-zeitung.de/region/wolfsburg/mordkommission-liess-sich-in-die-akten-blicken-id1328386.html


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Mord in Wolfsburg

06.02.2014 um 17:51
@bärlapp: stimmt, noch ein Grund, warum es der Ehemann / jemand von ihm Beauftragtes nicht war - er wusste ja von der Lieferung...


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06.02.2014 um 17:54
@Vernazza2013
Der Bericht klärt ja nochmals alles ein wenig auf, einige Fragen werden beantwortet, die wir uns hier auch gestellt haben.

Das Auto, was man hin und wieder gesehen, hat sie evtl. auch observiert und an dem Tag ganz zufällig sie allein zu Hause angetroffen. Hat am Ende vielleicht nichts mit der Möbellieferung zu tun.


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06.02.2014 um 17:55
Danke für den Link @Vernazza2013
Zitat von Vernazza2013Vernazza2013 schrieb:Der Ehemann von Sabine Bittner hatte im Dezember bei seinem Auftritt bei Stern-TV erklärt, er gehe davon aus, der Brief sei an ihn gerichtet gewesen.
Ah, okay, ich konnte die Stern-TV-Sendung nicht sehen, ich dachte immer, es sei sicher, dass der Brief für ihn war.


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06.02.2014 um 17:55
@Grippeminaud

Aber komisch ist, dass sie am Vormittag erschossen wurde. Weshalb nicht als sie ihre ominösen Taxifahrten machte? Man wollte auf jeden Fall verhindern, dass Sabine Bittner etwas an die Öffentlichkeit brachte. Aber was? Ging es wirklich um Kindesmissbrauch? Konnte man mit dem Mord nicht mehr länger warten, damit sie etwas Bestimmtes nicht zur Anzeige brachte?

Ich bin auch überzeugt, dass der Ehemann seine Frau nicht im eigenen Haus töten lassen hätte. Was wenn eine der Töchter früher von der Schule gekommen wäre und die Mutter so gefunden hätte. Nein, der Ehemann ist nicht der Auftraggeber, schließe ich aus.


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