Mord in Wolfsburg
07.02.2014 um 11:20Wenn es Liebhaber gab, müssten die doch eigentlich genauso wie EM im Visier der Ermittler stehen?
Grippeminaud schrieb:In dem Moment wo der Ehemann seine Frau erschießen ließe, wäre er für mich aber auch kein wirklich liebender Vater mehr! (abgesehen davon, dass zu viel dagegen spricht, dass er es war).Was spricht denn gegen ihn?
bärlapp schrieb:Wenn diese bekannt sind, schon.Es ist unwahrscheinlich, dass die Existenz eines Liebhabers angesichts der intensiven Ermittlungen unentdeckt geblieben wäre. In irgendeiner Form hätte man ja kommuniziert, um sich zu verabreden etc. ("geheimes" Zweithandy, E-Mail, Telefonate über Firmenanschluss), und irgendwelche Hinweise hätte die Polizei sicherlich gefunden, weil das Opfer wegen seines plötzlichen Todes keine Gelegenheit hatte, entsprechende Spuren effektiv zu beseitigen.
noctua schrieb:Es ist unwahrscheinlich, dass die Existenz eines Liebhabers angesichts der intensiven Ermittlungen unentdeckt geblieben wäre. In irgendeiner Form hätte man ja kommuniziert, um sich zu verabreden etc. ("geheimes" Zweithandy, E-Mail, Telefonate über Firmenanschluss)Zum einen ist es ja denkbar, dass die Polizei hier mehr weiß als wir. Außerdem gilt das Gleiche auch für alle anderen Kontakte der Frau (Nicht-Liebhaber), auch hier wurde sicherlich kommuniziert etc.
watson123 schrieb:Was spricht denn gegen ihn?- dass man nicht wegen mittelschweren Ehekrisen gleich die Mutter seiner Kinder ermorden lässt
watson123 schrieb:Aber gilt das gleiche nicht auch für ihre Aktivitäten denen die Taxifahrten zugrunde lagen?Eigentlich ja, aber es handelte sich, wie ich heute hier gelesen habe, um wenige Fahrten in einem relativ langen Zeitraum.
noctua schrieb:Eigentlich ja, aber es handelte sich, wie ich heute hier gelesen habe, um wenige Fahrten in einem relativ langen Zeitraum.Zumindest die, von denen man weiß.
noctua schrieb:Eigentlich ja, aber es handelte sich, wie ich heute hier gelesen habe, um wenige Fahrten in einem relativ langen Zeitraum.3 Fahrten wurden bislang nachgewiesen. Die Kripo vermutet aber, dass es mehr waren und hat die entsprechenden Taxi-Fahrer gebeten, sich zu melden.
watson123 schrieb:Er scheint ein netter Kerl zu sein und man traut ihm die Tat nicht zu.Das ist zwar richtig, aber leider kann man sich da wirklich täuschen...
Ocelot schrieb:3 Fahrten wurden bislang nachgewiesen. Die Kripo vermutet aber, dass es mehr waren und hat die entsprechenden Taxi-Fahrer gebeten, sich zu melden.Laut dieser Pressemitteilung
watson123 schrieb:Vielleicht hatte er ein Schwarzgeldkonto in der Schweiz geerbt und konnte so unauffällig bezahlen?das kann natürlich sein. Kann auch nicht sein. Und nun? ich denke, mit solchen ad-hoc-Annahmen kommen wir nicht weiter. So kann ich den fall auch "lösen". Sorry, dass ichs so hart sagen muss. Wenn die Polizei den Ehemann weiter verdächtigt, soll sie erklären, wie und wovon er den Killer bezahlt hat.