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Mord in Wolfsburg

5.425 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Frau, 2012 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord in Wolfsburg

07.02.2014 um 10:37
Zitat von Mia_GonzoMia_Gonzo schrieb:Ja das Risiko wäre hoch, da gebe ich dir Recht aber seltsamer weiße hat jemand von den Nachbarn die Taxifahrten mitbekommen? Das finde ich auch merkwürdig, gerade in so einer überschaubaren Wohnsiedlung bekommt doch eigentlich jeder alles mit.
Ja, das wundert mich auch, aber kann eben vorkommen, dass keiner was bewusst gesehen hat...


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Mord in Wolfsburg

07.02.2014 um 10:37
@noctua
Dazu hast du meine volle Zustimmung, sehe ich genauso.


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07.02.2014 um 10:38
Zitat von noctuanoctua schrieb:Es fällt mir schwer, mich in so eine Lage und die entsprechenden Gedankengänge hineinzuversetzen, aber wenn ich die Ermordung meines Ehepartners in Auftrag geben würde, dann würde ich dem Auftragsmörder sicherlich vorgeben, eben nicht in meinem Haus aktiv zu werden, weil ich a) mir nicht sicher sein kann, dass meine Kinder wegen plötzlicher Erkrankung oder Freistunden früher aus der Schule nach Hause kommen und dann mitten ins Tatgeschehen platzen, b) nicht möchte, dass meine Kinder diejenigen sind, die die Leiche meines Partners finden, c) nicht den Verdacht auf mich lenken möchte, weil eben eigentlich nur ich dem Auftragsmörder die Infos hätte liefern können, die eine reibungslose Tatausführung in meinen eigenen vier Wänden möglich machen.
Komplett richtig. Außer ich will gerade, dass die Polizei denkt, dass ich es aus genau jenen Gründen nicht so machen würde. Aber das wäre schon extrem perfide.


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Mord in Wolfsburg

07.02.2014 um 10:40
Zitat von GrippeminaudGrippeminaud schrieb:Aber jemanden auf offener Straße zu erschießen, wo man aus Fenstern beobachtet worden kann (und sie kam ja anscheinend nicht einmal mitten in der Nacht, sondern am früheren Abend zurück), stellt ein anderes Risiko dar.
Ja, ads wäre viel riskanter.

@Thuringvetil:

Ich glaube, dass aus dem persönlichen Umfeld nur EM in Frage kommt. War SB aber in etwas Kriminelles verstrickt, dann hätten diese Leute sicher alle Möglichkeiten, Abweichungen im Wochenplan herauszufinden. Aber warum sollten diese Leute einen Tag wählen, an dem das Opfer unmittelbar gefunden werden wird. Dann müsste die Tat mit dem Vorabend zu tun haben, womit wir wieder bei den Taxifahrten wären....


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Mord in Wolfsburg

07.02.2014 um 10:41
Ich denke auch, dass man bewusst das Haus als Tatort gewählt hat, sicherlich um den Verdacht auf den Ehemann zu lenken, weil er scheinbar der Einzige ist, der die notwendigen Informationen liefern kann. Ich denke das hat lange auch gut funktioniert, man hatte eine Zeit lang nur den Ehemann unter Verdacht und das massiv.


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07.02.2014 um 10:44
@obskur
Aber wenn man bewußt die Tat auf den Ehemann lenken wollte, dann wollte man doch den Ehemann bestrafen für irgendetwas.


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07.02.2014 um 10:45
Ich denke, dass es für den/die Täter einfach die sicherste Variante war.


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07.02.2014 um 10:45
@bärlapp
Aber warum den Ehemann bestrafen, es reicht doch um von sich abzulenken.


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07.02.2014 um 10:46
Wenn es der Ehemann war, der ein Doppelleben führte, könnte die Tat auch eine bestrafung für ihn gewesen sein. Hatte hier schon mal jemand geschrieben und in Mafiakreisen ist so etwas nicht ausgeschlossen. Mir ist ein Fall bekannt, bei dem einer Zahnarztgattin gewaltsam alle Zähne gezogen wurden. Warnung für den EM.


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07.02.2014 um 10:47
Zitat von obskurobskur schrieb:Aber warum den Ehemann bestrafen, es reicht doch um von sich abzulenken.
Was ich mich frage ist, ob zu einem professionellen Auftragsmord auch dazu gehört, den Verdacht auf den Auftraggeber so gering wie möglich erscheinen zu lassen.


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07.02.2014 um 10:48
@ grippeminaud

Nein. Der Auftragsmord bewirkt ja, dass dem Auftraggeber nichts nachweisbar ist. Solange alle dicht halten.


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07.02.2014 um 11:01
@obskur
Von sich ablenken? Aber dann müsste diese Person ja befürchten, ins Visier der Ermittler zu geraten und dürfte eher aus dem Kreis der Personen kommen, die mit der Familie in Kontakt standen.


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07.02.2014 um 11:05
Naja eine Person, die einen Mord in Auftrag gibt muss doch prinzipiell befürchten ins Visier der Ermittler zu geraten. Man weiß, dass das komplette Leben und Umfeld auseinander genommen wird. Was nicht heißt, dass der Täter aus dem Bekanntenkreis kommt. Angenommen es handelt sich um ein Liebhaber, den keiner kennt, muss dieser trotzdem befürchten, irgendwann mal mit dem späteren Opfer gesehen worden zu sein.


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Mord in Wolfsburg

07.02.2014 um 11:09
Zitat von obskurobskur schrieb:Angenommen es handelt sich um ein Liebhaber, den keiner kennt, muss dieser trotzdem befürchten, irgendwann mal mit dem späteren Opfer gesehen worden zu sein.
Das spricht für mich dafür, dass dieser potenzielle Liebhaber nicht aus "geregelten, normalen" Kreisen stammte, sondern aus einem anderen Milieu als Frau B.


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07.02.2014 um 11:10
@Grippeminaud
Ja wenn es diesen Liebhaber gibt, würde ich den auch eher in diesen Kreisen vermuten.


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07.02.2014 um 11:13
@obskur
Ja schon, aber dann müsste der Auftraggeber evtl. auch über div. Probleme in der Ehe informiert gewesen sein. Aber die Frau zu Hause erschießen zu lassen, das schließ für mich persönlich den Ehemann aus, weil kein liebender Vater die Gefahr eingeht, dass seine Kinder evtl. als erstes die Mutter entdecken.


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07.02.2014 um 11:15
@bärlapp
Ich schließ den Ehemann auch aus... vielleicht ist der vermeintliche Liebhaber auch in die Kindesmissbrauchsgerüchte verwickelt.


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Mord in Wolfsburg

07.02.2014 um 11:15
Ich fand nicht dass die Frau in ihrer Ehe mit ihrem Mann noch glücklich war.Die Ehe war doch nur noch ein nebeneinander daherleben und vor allem FÜR die Töchter noch ein irgendwie zusammenhalten.
Sonst hätten die Frau nie solche Geheimnisse ihrem Mann gegenüber gehabt.
Leider sehen das heute die Lebenden in einem etwas verklärterem Bild.
Wenn es eine Affäre von beiden Seiten gegeben hätte und diese unschuldig sind dann hätten die spätestens nach dem Tod der Frau den Mund auf gemacht.
Für mich ist DER springende Punkt: WIE ist der Täter ins Haus gekommen.
Ich bin fest davon überzeugt, dass der einen Haustürschlüssel hatte.
Wer mit solchen Mordabsichten kommt, kann nicht auf den Zufall hoffen.Das geht nicht,er wußte nicht ob die Frau ihm die Tür öffnet oder offen lässt etc.
Wer solch einen Mordauftrag aufgibt , der wird auch einen Schlüssel aushändigen.
Merkwürid fand ich auch die Telefonanrufe des Ehemannes am Tattag.Er hatte vom Büro aus auf den AB gesprochen und dann so irgendwelche -Versöhnungsessen-angebeboten.Wollte er irgendetwas mit ihr besprechen oder geradebiegen.
Es ist eine Tatsache, dass die Kripo ihn als tatverdächtig hält und er auch einen Anwalt eingeschaltet hat.
Trotzdem finde ich das zu sehr gewagt, weil man dann alle anderen Ermittlungen in eine andere Richtung einschränkt.
Hoffe es kommt jetzt mal Bewegung in den Fall,es sind ka auch schon einige gute Zeugenaussagen und Ansätze da.


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Mord in Wolfsburg

07.02.2014 um 11:20
Zitat von bärlappbärlapp schrieb:Aber die Frau zu Hause erschießen zu lassen, das schließ für mich persönlich den Ehemann aus, weil kein liebender Vater die Gefahr eingeht, dass seine Kinder evtl. als erstes die Mutter entdecken.
In dem Moment wo der Ehemann seine Frau erschießen ließe, wäre er für mich aber auch kein wirklich liebender Vater mehr! (abgesehen davon, dass zu viel dagegen spricht, dass er es war).


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Mord in Wolfsburg

07.02.2014 um 11:20
@Granola
Zitat von GranolaGranola schrieb:Merkwürid fand ich auch die Telefonanrufe des Ehemannes am Tattag.Er hatte vom Büro aus auf den AB gesprochen und dann so irgendwelche -Versöhnungsessen-angebeboten
Ich scheine ein schlechter Detektiv zu sein. In XY fiel mir nur auf, dass er nach den Möbeln gefragt hat und dass er mittags nach Hause kommen würde, weil er neugierig sei. War das mit dem Essen nicht an einem anderen Tag?

Ausserdem schrieb hier - ich glaube es war obskur - ein user ganz zu Anfang, dass das mit dem Anruf nur bei XY so dargestellt worden sei. Lt. Medienberichten sei der Ehemann angeblich vom Nachbarn verständigt worden.


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