Lorea schrieb:Auch eine Idee. In dem Fall passt es, dass ihr Selbstwert gegen Null sank auf der letzten Taxifahrt. Enttäuscht, weil Sicherheit gewonnen über Vermutungen. "Man kann mich gleich in den Müll werfen". Unter dem Motto: "Alles aus".
Ja. ich kann diese taxifahrten aber überhaupt nicht einordnen. In verbindung mit dem ominösen "Fehler"-Brief verweist das darauf, dass sie irgend eine existenzielle Erschütterung gehabt haben muss...nur eben: welche? Warum? Sie ist das Opfer, nicht der Täter. Ein Täter kann sich, existenziell erschüttert, zur (falschen!) Tat entscheiden ...aber ein Opfer? Deutet eigentlich für mich eher darauf hin, dass der Ehemann KEINEN Mist erzählt, wenn er erzählt, sie habe sich bedroht gefühlt, habe diffuse Ängste gehabt. Wovor?