Suppenhuhn79 schrieb:Geht mir ähnlich! Ein Auftragsmörder geht nicht auf gut Glück zu seinem Opfer - am hellerlichten Tag - und guckt ob selbiges da und allein ist!
Da hast Du absolut Recht. Zeit ist Geld, auch für Auftragsmörder. Ein halbwegs professioneller Killer, verlässt sich da sicher kaum auf eine zufällige Anwesenheit des Opfers. Nur mal so, fährt der Auftragsmörder sicher nicht los, nach dem Motto mal gucken, obs ginge...und alles passt.
Nein, derjenige muss gewusst, bzw. vom Auftraggeber mitgeteilt bekommen haben, dass SB an diesem Vormittag/ Mittag zu Hause sein wird ( Stichwort: die Möbelanlieferung).
Suppenhuhn79 schrieb:Bei Auftragsmord habe ich nach wie vor den Klemmer, dass ich mir absolut nicht vorstellen kann warum jemand sie töten wollte.
Ja, den Klemmer habe ich auch. Wenn eine Ehe nicht mehr funktioniert, lässt man sich scheiden. Hier in diesem Fall waren die Töchter schon aus dem gröbsten heraus und beide Ehepartner hatten eine ordentliche Arbeitsstelle. Es wäre also keiner in Hartz IV gefallen, eine Trennung/ Scheidung hätte man ohne großes Drama bewältigen können.
Beruflich macht es auch keinen Sinn, das wurde ja schon geschrieben.
Suppenhuhn79 schrieb:Im Falle einer Verdeckungstat habe ich zwar SB als einen Mitwisser ausgeschaltet, aber durch den Killer wieder anderen dazu.Rein aus der Logik: dann muss es schon eine ganz große Sache gewesen sein, wenn Mord die einzige Option ist. Was soll das gewesen sein?
Genau, durch den Auftragskiller hat man eine Person hinzugewonnen, die einen auch ewig erpressen kann. Evtl. plaudert derjenige auch mal aus. Wenn es mal dumm läuft und derjenige doch wegen evtl. anderen Delikten in Haft käme, oder Ähnliches.