Mord in Wolfsburg
05.12.2019 um 20:00wer geld hat kriegt auch nen ak an land
Suppenhuhn79 schrieb:Es gab ja schon ein paar „Unregelmäßigkeiten“ (Lopez-Affäre, Betriebsrat 2005,..) das alles schädigt das Ansehen, aber es wurde trotzdem aufgeklärt & die Dinger waren ja nicht ohne! Also in dem Verhältnis betrachtet: was muss SB dann erst gemacht haben.Das ist exakt das, was mir da auch nicht in den Kopf will. Es wäre nicht der erste Skandal im Unternehmen. Warum sollte also jetzt ein Auftragskiller angeheuert werden, um das ganze zu vertuschen? Da müsste es schon um einiges mehr gegangen sein. Der Dieselskandal wird es wohl eher nicht gewesen sein.
Das will passt für mich nicht.
wasnhierlos schrieb:wer geld hat kriegt auch nen ak an landZumindest ist es dann mit dem Bezahlen einfacher.
wasnhierlos schrieb:wer geld hat kriegt auch nen ak an landSicher, aber das Umfeld von SB war - nach meiner Kenntnis - völlig "normal", sprich: Mittelstand, keinerlei Milieu-Kontakte, oder Vorstrafen, etc. Auch auffällige Kontobewegungen, oder Bar-Ausgaben, die nicht erklärt werden konnten gab es nicht. Selbst wenn man die Kohle hätte, wie nehme ich Kontakt auf, woher weiß ich an wen ich mich da wenden könnte, ohne dass direkt das SEK auf der Matte steht. Wie wickele ich das ganze ohne (Geld-)Spuren ab? Ohne, das nachher auch nur der kleinste Hinweis zu finden ist?
raptor83 schrieb:Es wäre nicht der erste Skandal im Unternehmen. Warum sollte also jetzt ein Auftragskiller angeheuert werden, um das ganze zu vertuschen? Da müsste es schon um einiges mehr gegangen sein. Der Dieselskandal wird es wohl eher nicht gewesen sein.Ja, im Juli 2008 wurde die Schmiergeld-Affäre aufgedeckt. CEO Breiing nahm September 2008 seinen Hut bei der FS AG.
Suppenhuhn79 schrieb:Sorry, ich will hier keinen angreifen, aber dieses Szenario findet man eher in Hollywood, als im beschaulichen Braunschweig ;-)OT
Granola schrieb am 14.03.2015:der Mörder oder die Mörderin, die , der vlt auch beruflich mit Waffen (Geldbote ,Bodygard,Polizist) zu tun hat, steht sehr wahrscheinlich.Diese Variante klingt ebenfalls recht plausibel. Bliebe "nur" noch die Frage nach dem Motiv...
mitten im beruflichen Leben und ist wahrscheinlich kein typischer Killer aus dem Milieu , der dafür für sehr viel Geld bekommen hat und irgendwo aus dem Ausland angeheuert wurde.
Ich denke der/diejenige hat vlt aus Gefälligkeit getötet?Nicht nur wegen Geld?
Vlt wurde die Tat auch andersweitig honoriert?
Deswegen ist es auch so schwer den eigentlichen Mörder zu finden , weil man nicht auf diese Person kommt, da ganz normal lebt?
quaerere1 schrieb:Und wenn du sagst aus Gefälligkeit, so würden sich Auftraggeber und Killer kennen und sich vielleicht immer mal wieder über den Weg laufen, und das glaub ich nicht. Und ich denke einen Menschen hinterrücks durch 2Genickschüsse zu töten, dazu gehört schon etwas. Und wenn man dann noch dran denkt , das er/sie , eine Frau getötet hat, kann er(für mich ist es ein er) , nur Erfahrung haben und ein Fremder sein, der den Jb erledigt hat und sein Leben weiter lebt.Wie schwer müsste man da beim Auftraggeber in der Schuld stehen, um so viel Kaltblütigkeit aufzubringen? Und das noch für kleines Geld und ohne Spuren zu hinterlassen, das kann ich mir nicht vorstellen.
Rotmilan schrieb:Wie schwer müsste man da beim Auftraggeber in der Schuld stehen, um so viel Kaltblütigkeit aufzubringen? Und das noch für kleines Geld und ohne Spuren zu hinterlassen, das kann ich mir nicht vorstellen.Aber wer fühlte sich von ihr so sehr bedroht, dass er sie ermorden ließ? Wusste sie etwas? Welchen Fehler meinte sie? Wer hatte angeblich vor ihr Angst? Warum wurde sie dann nicht bestochen bzw. durch Einschüchterung mundtot gemacht? Oder merkte der Auftraggeber, dass seine "Einschüchterungstaktik" nicht die gewünschte Wirkung zeigte...?
Das war jemand, der das nicht zum ersten Mal gemacht hat.
quaerere1 schrieb:Ich denke der Killer war professionell oder hat zumindest schon getötet.Denn die Tatausführung war echt durch dacht und gut geplant, nichts wurde hinterlassen, der /die war sehr kaltblütig und kann damit auch gut leben , hat keine Gewissensbisse.Wenn OK mit drinsteckt, dann könnte man den Tötungsakt als eine Art "Botschaft" interpretieren. So wie...
Okersumpf schrieb:die Gasexplosion und die Morddrohung
Lindström schrieb:Was macht es eigentlich so sicher, dass es sich um einen Auftragskiller handelt?Die Ermittler haben das so kommuniziert.