Der Fall Sonja Engelbrecht
16.05.2016 um 18:46@Cosmo69
Auf die Ansage "Meine 18-jährige Freundin ist nicht nach Hause gekommen" hin würde ich jedenfalls keinen Urlaub absagen.
Meine Eltern hätten das nicht getan und ich würde es wie gesagt auch nicht tun. Ein Urlaub mit der ganzen Familie im Ausland ist kein Pfingstausflug, vorangegangen sind Planungen, Urlaubsanträge im Job, Buchungen.
Abgesehen davon, dass das Verschwinden einer Bekannten kein Stornierungsgrund ist, man also auf den gesamten Kosten sitzen bleibt, würde ich eine Absage den anderen Familienmitgliedern nicht zumuten wollen, die sich ja sicher schon auf die Ferien gefreut haben.
Sonja war nun einmal eine erwachsene Frau, und erwachsene Frauen können durchaus einmal ein paar Nächte fortbleiben, ohne dass man sich übermäßige Sorgen machen muss - bei einem kleinen Kind wäre das durchaus anders.
Und außerdem durften Markberts Eltern davon ausgehen, dass die Polizei das Verschwinden nicht sonderlich ernst nahm, sonst hätten die Beamten sich ja gemeldet. Dass die Polizei die Situation falsch einschätzte, kann man ihnen jedenfalls nicht zum Vorwurf machen.
Auf die Ansage "Meine 18-jährige Freundin ist nicht nach Hause gekommen" hin würde ich jedenfalls keinen Urlaub absagen.
Meine Eltern hätten das nicht getan und ich würde es wie gesagt auch nicht tun. Ein Urlaub mit der ganzen Familie im Ausland ist kein Pfingstausflug, vorangegangen sind Planungen, Urlaubsanträge im Job, Buchungen.
Abgesehen davon, dass das Verschwinden einer Bekannten kein Stornierungsgrund ist, man also auf den gesamten Kosten sitzen bleibt, würde ich eine Absage den anderen Familienmitgliedern nicht zumuten wollen, die sich ja sicher schon auf die Ferien gefreut haben.
Sonja war nun einmal eine erwachsene Frau, und erwachsene Frauen können durchaus einmal ein paar Nächte fortbleiben, ohne dass man sich übermäßige Sorgen machen muss - bei einem kleinen Kind wäre das durchaus anders.
Und außerdem durften Markberts Eltern davon ausgehen, dass die Polizei das Verschwinden nicht sonderlich ernst nahm, sonst hätten die Beamten sich ja gemeldet. Dass die Polizei die Situation falsch einschätzte, kann man ihnen jedenfalls nicht zum Vorwurf machen.