Zfaktor schrieb am 14.05.2014:Das ist schon eine sehr sehr schwierige Angelegenheit hier,wir haben die Engelbrechts
die seit gleich 20. Jahren in regelmäßigen Abständen mit ihrem Fall an die
Öffendlichkeit gehen.
Die Markberts und Co niemals
Aber vielleicht wäre Markbert doch zu einem Interview bereit, wenn ein unvoreingenommener Journalist an ihn herantreten würde. Er war ja früher auch schon bereit zu Interviews, z.B. 1995 für die SZ (Artikel vom 16.10.1995), dann laut "Ungeklärte Morde" auch für die Münchner Abendzeitung und angeblich auch einmal in einer Radiosendung. Oder hat es danach jemand vielleicht noch mal versucht und er hat doch abgelehnt?
Daß er nicht ins Fernsehen möchte kann ich ja verstehen, aber in einem Zeitungs/Zeitschriftenartikel mit geändertem Namen und ohne Foto könnte er doch anonym bleiben. Und vielleicht könnten dann auch einige Ungereimtheiten geklärt werden.
Eine Frage an Euch alle:Hätte jemand von Euch vielleicht Beziehungen zu einem seriösen Zeitungs- od. Zeitschriftenverlag bzw. zu einem Journalisten der für diese Idee zu gewinnen wäre? Ein Artikel so ungefähr mit dem Thema "Wenn eine Freundin/Freund spurlos verschwindet" oder "Mit 19 Jahren jetzt 19 Jahre verschwunden", od. so ähnlich, wo man dann Sonjas Verschwinden einmal nur aus der Sicht ihres letzten Begleiters, den 2 Jungs von der Schellingstrasse und den anderen Freunden aus Sonjas damaliger Clique darstellt. Wie z.B. was für ein Bild sie damals von Sonja hatten, wie der letzte Tag/Abend/Nacht damals genau abgelaufen ist (Möglichkeit gewisse Ungereimtheiten zu klären), was sie für Vermutungen hatten was mit Sonja passiert sein könnte, wie sie empfunden haben als sie gehört haben daß Sonja nicht mehr nach Hause gekommen ist, was sie danach unternommen haben, wie das spurlose Verschwinden von Sonja ihr Leben weiter berührt hat, u.s.w..............
Ich glaube daß es in der Öffentlichkeit schon ein Interesse für Vermisstenfälle im Allgemeinen gibt und wie wir hier im Thread sehen, interessieren sich auch viele für den Fall Sonja Engelbrecht, er wurde in einer Zeitung auch einmal als einer der mysteriösesten Vermisstenfälle Münchens bezeichnet.
Und auch wenn Markbert nicht dazu bereit wäre, aber vielleicht wären wenigstens die 2 damaligen Jungs von der Schellingstraße und andere ehemaligen Freunde von Sonja für die Interviews bereit. Ich finde ein Versuch wäre es wert.
Auch wenn es sonst nicht viel bringen würde, wäre es doch wieder ein kleiner Beitrag dazu, daß der Fall Sonja Engelbrecht nicht in Vergessenheit gerät.
Das erste Problem ist wahrscheinlich nur, einen seriösen Verlag/Journalisten zu finden, der dazu bereit wäre es zu versuchen. Vielleicht hat jemand von Euch da irgendwelche Beziehungen? Was würdet Ihr von so einer Idee halten?