Grüße!
@walterxyPositiv ist definitiv, daß Du endlich mal eine echte Theorie geschrieben hast, nicht nur vage Andeutungen! Aber es haben bereits vor mir andere die meisten Gegenargumente gebracht, ganz abgesehen davon, daß die Arbeiter zwar manchmal nicht jeden Kiesel entfernen, aber doch so genau drübergeguckt wird, daß eine eventl. Leiche gefunden würde.
Zum Einen ist Leicheneinbetonieren in de Realität seltener als in Filmen, zum Anderen machen das solche Mörder nur in Gebäuden, Flächen, die ihnen selbst gehören oder problemfrei zugänglich sind, damit es keiner mitbekommt. Darauf zu bauen (Entschuldigung für die Anspielung), daß fremde Arbeiter ohne Nachschauen einfach zumachen, ist doch viel zu unsicher! "Betonarbeiten" dieser Art machen Täter selbst und hoffen nicht drauf, daß ein Bauunternehmen am nächsten Morgen nur Vollhonks auf die Baustelle schickt.
"Drogenkonsum": XY bricht sich seit Jahrzehnten schon einen ab, bestimmte Sachen so zu umschreiben, daß der Zuseher es schonend mitbekommt. z.B. habe ich neulich einen alten XY-Fall im Netz gesehen, wo die Mädels auf dem Straßenstrich "aus Geschäftsgründen" :-) dort lang gegangen sind.
Hier im Fall Sonja hat der Film mehr oder minder explizit Wert daraufgelegt, daß kein Drogen "nur Osaft" im Spiel war. Daher halte ich sämtliche Vermutungen, die über ein gelegentliches hypothetisches(!) Pillchen ab und an hinausgehen, für an den Haaren herbeigezogen. Xy hat nie über ein bestimmtes Maß hinaus geschönt.
@stupormundiNette Begrüßung, Danke sehr!
"Serientäter": Sind in Europa seltener als in der Neuen Welt. Serientäter machen einen wirklich geringen Anteil der Mörder aus, zumindest in Europa. Sie sind präsenter durch die Berichterstattung in den Medien, aber ihre Zahl ist Gott sei dank niedrig. Man kann es hier nicht ausschließen, aber wenn Serientäter glaube ich (Spekulation) eher an einen Zusammenhang mit der Schule als an den Fall K.Harder.
Wenn Sonja nur halbwegs so war, wie sie zumeist dargestellt wird, glaube ich nicht, daß sie in irgendein Auto zugestiegen wäre, sondern eher in eines,dessen Fahrer zumindest grob bekannt war.