Karajana schrieb:ch fände es gar nicht schlecht, wenn sich jetzt wirklich jemand hinsetzen würde, und alle alten Quelle- und Ottokataloge ab 1980 nach hässlichen Decken durchforstet. Wäre nicht überrascht, wenn man fündig wird.
Allerdings müssten dafür die alten Versandhauskataloge ja erstmal noch irgendwo vorhanden sein - und selbst wenn, schließe ich mich dem/der User*in an, der/die schrieb, dass wohl kaum noch Kundendaten / Bestellhistorien aus der damaligen Zeit vorhanden sein dürften.
Von daher befürchte ich ehrlich gesagt, dass man auf diesem Wege nicht wirklich zum Ziel kommen wird.
hofratschuster schrieb:dann hätte er “später” natürlich auch die Kleidung entfernen können wenn das Gebilde geöffnet wird. Die Polizei geht aber von einem Sexualdelikt aus weil keine Kleidung gefunden wurde. Demzufolge gehen sie auch nicht von einer späteren Öffnung aus.
Ich bin ziemlich überzeugt davon, dass der Täter Sonjas Leichnam unbekleidet verpackt und dann dort abgelegt hat.
Wenn die Leichenstarre erstmal eingesetzt hat, ist es nicht unbedingt einfach, einem toten Körper Kleidung auszuziehen, warum hätte der Täter sich diese Mühe machen sollen?
Gehe eher davon aus, dass er Sonja noch zu Lebzeiten entkleidet hat, um ein Sexualverbrechen an ihr zu begehen.
Ihre (Leder-)Kleidung hat er danach entweder behalten (Trophäe; Fetisch) oder getrennt von den sterblichen Überresten entsorgt .
hofratschuster schrieb:Auch der Schmuck wurde nicht entfernt (und der ist aufgrund der Oberflächenbeschaffenheit immer für die Aufnahme von Fingerabdrücken gut)
Wurden eigentlich Fingerabdrücke gefunden - z B auf den noch bei den sterblichen Überresten aufgefundenen Schmuckstücken Sonjas?
Erinnere mich nicht, darüber (bisher) irgendetwas gehört und / oder gelesen zu haben .