Maria Baumer

emz schrieb:Der mit Karte bezahlte Spaten, der aus der Zukunft kam, lässt durchaus eine gewisse Toleranz bei den Zeitangaben erkennen, so dass ich dazu tendiere, dem Bekannten mehr Glauben zu schenken.

In dem Zusammenhang frage ich mich, ob die Uhren auf dem Reiterhof anders gehen.

Die von der Schwägerin des TV genannte Abfahrtszeit des Pärchens vom Reiterhof, die laut ihrer Aussage gegen Mitternacht war, passt auch nicht zu den Logdaten des Computers in der Wohnung des Pärchens.

Sind die Uhren auf dem Reiterhof anders gestellt?

Man muss sich vor Augen halten, was in der Woche vor MBs Verschwinden alles passiert ist:

Maria Baumer wurde am 20. Mai – nur wenige Tage vor ihrem Verschwinden – auf einer Versammlung der Katholischen Landjugendbewegung Bayern (KLJB) in Passau zur ehrenamtliche Landesvorsitzenden gewählt.

Quelle: https://www.mittelbayerische.de/bayern-nachrichten/noch-keine-spur-von-maria-baumer-21705-art805523.html

Am 20. Mai 2012 (Sonntag) wurde sie also zur Landesvorsitzenden der KLJB gewählt.

Auch der Arbeitgeber, ein Windanlagenhersteller aus dem Raum Neumarkt, hatte keine Anzeichen dafür, dass mit Maria Baumer etwas nicht stimmen könnte. Es sei ihre erste Woche in dem Betrieb gewesen. Sie habe etwas überfordert gewirkt, das sei aber unmittelbar nach dem Studium völlig normal. Man müsse sich erst in die neue Aufgabe einfinden, so der Zeuge.
Sie habe sich im Büro aufgeschlossen und interessiert gezeigt, sie habe sich unterhalten, habe Fragen gestellt. „Man hat nichts gemerkt, dass sie depressiv wäre oder Probleme hätte.“

Quelle: https://www.mittelbayerische.de/bayern-nachrichten/der-prozess-um-maria-baumers-tod-21705-art1917691.html?utm_source=messenger&utm_medium=Push&utm_campaign=messengerNewsletter&utm_content=

MB nahm also am 21. Mai 2012 (Montag) ihre Arbeit bei dem Windanlagenhersteller auf.

Am 22. Mai 2012 (Dienstag) erfolgte das Gespräch mit dem Bekannten aus dem Diözesanverband der Landesjugend, bei dem sie depressiv wirkte. Vielleicht waren die Wahl und die Arbeitsaufnahme in der Firma alles zuviel für sie, weshalb sie mit einem Freund reden wollte. Nach einem Gespräch in der Firma am Freitag war offensichtlich alles wieder in Ordnung.

Dabei muss man sich auch vor Augen halten, dass der TV am 14. Mai nach den bekannten Suchbegriffen im Internet recherchierte (s. Protokoll Prozess) und am 23. Mai den Spaten kaufte.

Es wäre auch möglich das Maria B. die Festnetzanrufe auf ihr Handy umgeleitet hat...
Und der Zeuge von der Landjugendbewegung glaubte, weil er die Festnetznummer gewählt hat, wäre sie auch zu Hause...

@MissWexford
Da habe ich auch schon dran gedacht, aber das Handy wurde ja einen Tag darauf mit dem Ring zusammen im Nachttisch gefunden da der Vertrag abgelaufen war.

Am Freitag vor ihrem Verschwinden war Maria wohl ziemlich gut gelaunt.
Der Grillabend wurde spontan beschlossen und aus irgendeinem Grund hatte Maria lustige Hüte dabei.

Interessant: in dem Telefonat am Dienstag mit dem Freund, wollte sie nicht über Gründe ihrer depressiven Stimmung reden.

Es ist der Pfingstsamstag 2012 als Maria Baumer unerwartet verschwindet. Zuletzt wird sie einen Tag zuvor auf einem Reiterhof gesehen. Es ist der Hof des Bruders des angeklagten Verlobten der damals 26-Jährigen. Mit ihrer zukünftigen Schwägerin unternimmt sie am Nachmittag einen Ausritt. Maria sei "gut gelaunt und fit wie immer" gewesen, sagte die Schwägerin am Montag als Zeugin aus. Nach dem Reiten habe man zusammen Kaffee getrunken und beschlossen am Abend noch zu grillen. Es sei ein fröhlicher Abend gewesen, bestätigt auch die Mutter der Schwägerin. Man habe lustige Hüte aufgesetzt, die Maria dabeihatte und über die Hochzeitsvorbereitungen des Paars geredet, so die Zeugen. Erst gegen Mitternacht endete der spontane Grillabend.

Marias Ausgelassenheit am Vorabend des Verschwindens bestätigt auch einer ihrer Freunde. Der Zeuge hatte zwischenzeitlich noch mit ihr telefoniert. Sie sei ungewöhnlich aufgedreht, fast schon "zu fröhlich" gewesen, sagte der langjährige Freund. Schon seit Jahren habe er mit Maria bei der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) zusammengearbeitet. Auch außerhalb der KLJB sei man eng befreundet gewesen. Mehrmals wöchentlich habe man in der Regel telefoniert. Marias Fröhlichkeit habe ihn überrascht, denn kurz zuvor habe sie bei einem dieser Telefonate noch einen ganz anderen Eindruck auf ihn gemacht: "Depressiv", "total am Boden" beschreibt er Marias Stimmung wenige Tage vor dem Grillabend. Über Gründe habe sie am Telefon aber nicht sprechen wollen, so der Zeuge.

Quelle:

https://www.br.de/nachrichten/bayern/maria-baumer-prozess-was-geschah-vor-dem-verschwinden,S5IYqJV (Archiv-Version vom 21.07.2020)

@Sherlock67
@MissWexford

Da will ich doch mal ganz genau schaun, wie es heißt:

Doch ihn habe das schlechte Gewissen geplagt, weshalb er sie am Freitag telefonisch kontaktierte, nach seinen Aussagen zwischen 17 und 18 Uhr. Maria habe in bester Laune abgenommen, "aufgedreht und überglücklich" - und zwar zu Hause. Das steht im Widerspruch zu der Aussage, dass sie um diese Uhrzeit schon auf dem Reiterhof war.

Quelle: https://www.onetz.de/deutschland-welt/regensburg/maria-baumers-letzter-abend-war-sehr-entspannt-id3062611.html

dievo schrieb:Man muss sich vor Augen halten, was in der Woche vor MBs Verschwinden alles passiert ist:

Danke für die Zusammenfassung der Woche, da war tatsächlich eine Menge los.

In Anbetracht dessen was M.B. alles in ihrem Körper hatte, dass ihr entweder regelmäßig oder unregelmäßig zugeführt wurde, frage ich mich, welcher Tag, welche Stunde überhaupt noch ihren tatsächlichen Ist- Zustand abbildete.

Von depressiv, müde, überglücklich bis aufgedreht ist ja alles dabei, dazu noch die bekannten Aussetzer Wochen vorher.

Daher denke ich auch wie@Kreuzbergerin

Kreuzbergerin schrieb:Könnte die schlechte Verfassung von Maria Baumer am Dienstagabend nicht auf eine Medikamentengabe durch den TV zurückzuführen sein?

Fast alle Stimmungen waren m.E. nicht mehr authentisch.

MissWexford schrieb:Des weiteren wurden Tramadol, Morphin, Tildin, ein opiumhaltiges Schmerzmittel, Lorazepam, Ibuprofen, Diclofenac, also Schmerzmittel, ein Antihistamin nachgewiesen. Konkret im Slip wurde Tramadol, Lorazepam und Ibuprofen, im BH Spuren von Tramadol, Tildin, das Schmerzmittel Diclofenac und dem Antihistamin nachgewiesen.

Tramadol wirkt euphorisierend, Tildin kann agressiv machen, Lorazepam kann neben der Beruhigung, Depressionen und Verwirrung auslösen. Bestimme Antihistamine hemmen ebenfalls die Aufnahme von Serotonin und wirken gleichzeitig schlaffördernd.

Dieses ganze Konglomerat von Substanzen erzeugt dazu noch unvorhersehbare Wechselwirkungen.

Von Himmel hoch jauchzend, bis zu Tode betrübt ist da alles drin.

Da bin ich mal gespannt, was C.F. aussagen wird, falls er aussagt und ob der Schuss nicht vielleicht doch nach hinten losgeht..
Ich hoffe nur, dass es nicht so aufregend wird, die Zwillingsschwester von Maria Barbara ist hochschwanger und soweit ich das mitgekriegt habe soll sie Morgen aussagen, die Eltern sind auch nicht mehr gerade die Jüngsten...

Adolphesax schrieb:Tramadol wirkt euphorisierend, Tildin kann agressiv machen, Lorazepam kann neben der Beruhigung, Depressionen und Verwirrung auslösen. Bestimme Antihistamine hemmen ebenfalls die Aufnahme von Serotonin und wirken gleichzeitig schlaffördernd.
Dieses ganze Konglomerat von Substanzen erzeugt dazu noch unvorhersehbare Wechselwirkungen.
Von Himmel hoch jauchzend, bis zu Tode betrübt ist da alles drin.

Ja..das stimmt...Für mich ist es auch kein Wunder, dass Maria Stimmungsschwankungen hatte, bei diesem Medikamentencocktail den C.F. ihr vmtl. verabreicht hat...

MissWexford schrieb:Da bin ich mal gespannt, was C.F. aussagen wird, falls er aussagt und ob der Schuss nicht vielleicht doch nach hinten losgeht..

Ich kann mir keine andere Richtung vorstellen, in die der Schuss losgehen könnte. Es besteht zwar eine geringe Chance, dass er sich vollumfänglich zu der Tat bekennt und den Gerichtssaal zu einer Art Beichtstuhl macht. Wesentlich wahrscheinlicher ist es aber, dass er mithilfe einer um die aufgedeckten Fakten herumgestrickten erfundenen Story versucht, mit Totschlag oder gar einem vertuschten Unfall davon zu kommen. Das gibt dann vielleicht eine nette Übung in Creative Writing, helfen dürfte es ihm hingegen wenig. Die Heimtücke hat er praktisch bereits unfreiwillig durch seine Internetrecherchen belegt.

Ach was, er wird nichts sagen. Weil er dadurch keinen Vorteil hat.
Ich bin auf morgen gespannt, ob die Zwillingsschwester das Wort an ihn richtet...

Wiedersprüche, verschiedene Zeitfenster.

Die Damenbinde die in der Nähe von der Leiche gefunden wurde, ( vorausgesetzt sie hat wirklich zu Maria gehört ). Die Endometriose unter der Maria litt, wo ich mir die Frage bereits
weiter vorne im Chat stellte; hätte man Lust mit Regelschmerzen auszureiten?

Die nächsten Prozesstage werden hoffentlich noch weitere neue Erkenntnisse bringen!

Sherlock67 schrieb:Die Damenbinde die in der Nähe von der Leiche gefunden wurde, ( vorausgesetzt sie hat wirklich zu Maria gehört ). Die Endometriose unter der Maria litt, wo ich mir die Frage bereits
weiter vorne im Chat stellte; hätte man Lust mit Regelschmerzen auszureiten?

Ich litt selber an dieser Krankheit und kann von mir sagen, dass sich die Schmerzen nur an Tag 1-3 so extrem stark bemerkbar gemacht haben, die Tage danach flacht das wieder ab und ich konnte durchaus wieder alles machen.

@obskur
Ok, reitest Du auch?

Sherlock67 schrieb:Ok, reitest Du auch?

Nein das nicht, aber ich würde jetzt keinen Grund sehen, es nicht zu tun, weil wie gesagt, die Schmerzen waren bei mir dann weg. Das wird sicherlich auch bei jedem anders sein. Wollte nur aufzeigen, dass man nicht während der gesamten Menstruation dann diese üblen Schmerzen hat. Tag 1-3 konnte ich allerdings garnichts machen und Reiten wäre da auch nicht drin gewesen, auch nicht am Abend Essen gehen.

"Beim Frühstücken konnte sich Maria einmal nicht mehr an die Gespräche vom Abend davor erinnern", sagt der Freund, als seine Vernehmung eigentlich schon beendet ist und der Richter keine Fragen mehr hat.

Quelle: https://www.br.de/nachrichten/bayern/maria-baumer-prozess-was-geschah-vor-dem-verschwinden,S5IYqJV (Archiv-Version vom 21.07.2020)

falstaff schrieb:Es besteht zwar eine geringe Chance, dass er sich vollumfänglich zu der Tat bekennt und den Gerichtssaal zu einer Art Beichtstuhl macht.

Oder Euler verliest, so wie Haizmann im Prozess gegen die Kinderzahnärztin, ein entsprechendes Geständnis. Viel Erhellendes kann ich mir da auch nicht vorstellen.

Was mir in diesem Fall bislang etwas zu kurz kommt, auch wenn ich natürlich nicht vergesse, dass die Tötung von Maria im Vordergrund steht, das ist seine Affinität zur Kinderpornographie, die abermals bei ihm gefunden wurde.

Sherlock67 schrieb:Die Damenbinde die in der Nähe von der Leiche gefunden wurde, ( vorausgesetzt sie hat wirklich zu Maria gehört ). Die Endometriose unter der Maria litt, wo ich mir die Frage bereits
weiter vorne im Chat stellte; hätte man Lust mit Regelschmerzen auszureiten?

Ich denke mal, das können wir getrost voraussetzen, dass die Binde ihr zweifelsfrei zuzuordnen war, wenn die Ermittler das so bekanntgegeben haben. Was die Regelschmerzen anbelangt, so heißt es

Laut eigener Aussage habe die 26jährige gegen die Schmerzen hochdosiertes Ibuprofen genommen, jeweils 2.000 Milligramm an einem Tag im Monat, schildern die beiden Zeugen übereinstimmend.

Quelle: https://www.regensburg-digital.de/eindeutig-identifiziert-ein-gefaehrlicher-mix-in-maria-baumers-blut/08072020/

Ohne Anhaltspunkte, der wievielte Tag der Regelblutung besagter Freitag war, ist es müßig darüber nachzudenken, ob sie überhaupt Regelschmerzen hatte. Sie nahm einen Tag, es ist davon auszugehen, es war der erste Tag, ein Schmerzmittel ein. Da die Schmerzen nicht durchgängig während der Menstruation anhalten, kann sie während des Grillens völlig beschwerdefrei gewesen sein.

Und wenn ich schon dabei bin, die depressive Verstimmung vom Dienstag könnte auch zusätzlich durch ein Prämenstruelles Syndrom begünstigt worden sein.

cinoa schrieb:Man könnte natürlich auch auf Entzugserscheinungen spekulieren, die einen extrem runterziehen, sobald MB das Medikament nicht verabreicht bekam (unwissentlich). Wäre dies über einen längeren Zeitraum der Fall, so kann sich natürlich auch eine gewisse Abhängigkeit entwickeln. Wer weiß, wie lange der TV (wenn er denn der Täter ist) ihr das Zeug untergejubelt hat...

Wenn sie wirklich bereits Entzugsymptome entwickelt hätte, wäre das aus Sicht des TV sicherlich ein starkes Mordmotiv gewesen. Denn so etwas geht normalerweise ja nicht mehr von selbst weg und wäre früher oder später den Ärzten aufgefallen. Eine ähnliche Überlegung hatte ich auch schon angestellt.

Aber eine Medikamentengabe über längere Zeiträume hinweg ist wahrscheinlich schlecht nachzuweisen, und er hätte auch sehr geschickt vorgehen müssen, damit sie nie zuvor einen ernsthaften Verdacht schöpfte (zumindest hätte er alle spürbaren Wirkungen der Medikamente irgendwie wegerklären müssen).

Am Dienstagabend hat Maria Baumer ihren Freund gebeten vorbeizukommen, weil sie mit ihm reden wollte. Allerdings wollten sie am Telefon nicht sagen, um was es ging.
Hatte sie Angst, dass sie am Telefon nicht frei und ungestört sprechen konnte?

Marias Ausgelassenheit am Vorabend des Verschwindens bestätigt auch einer ihrer Freunde. Der Zeuge hatte zwischenzeitlich noch mit ihr telefoniert. Sie sei ungewöhnlich aufgedreht, fast schon "zu fröhlich" gewesen, sagte der langjährige Freund.Schon seit Jahren habe er mit Maria bei der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) zusammengearbeitet. Auch außerhalb der KLJB sei man eng befreundet gewesen. Mehrmals wöchentlich habe man in der Regel telefoniert. Marias Fröhlichkeit habe ihn überrascht, denn kurz zuvor habe sie bei einem dieser Telefonate noch einen ganz anderen Eindruck auf ihn gemacht: "Depressiv", "total am Boden" beschreibt er Marias Stimmung wenige Tage vor dem Grillabend. Über Gründe habe sie am Telefon aber nicht sprechen wollen, so der Zeuge.

Quelle: https://www.br.de/nachrichten/bayern/maria-baumer-prozess-was-geschah-vor-dem-verschwinden,S5IYqJV (Archiv-Version vom 21.07.2020)

falstaff schrieb:Ich kann mir keine andere Richtung vorstellen, in die der Schuss losgehen könnte. Es besteht zwar eine geringe Chance, dass er sich vollumfänglich zu der Tat bekennt und den Gerichtssaal zu einer Art Beichtstuhl macht.

Glaube ich nicht, dass er sich zur Tat bekennt...

falstaff schrieb:Wesentlich wahrscheinlicher ist es aber, dass er mithilfe einer um die aufgedeckten Fakten herumgestrickten erfundenen Story versucht, mit Totschlag oder gar einem vertuschten Unfall davon zu kommen.

Das vermute ich auch...Ich hoffe allerdings, dass er sich in seinen Aussagen verstrickt, der StA und Richter, plus die Anklage werden ihm ja hoffentlich auch ein paar Fragen stellen...

Mir kommt es eh so vor als würde Haizmann C.F. jetzt ins offene Messer laufen lassen...
An C.F.s Stelle würde ich mich weigern eine Aussage zu machen...

Und diese neckische Stichelein zwischen Verteidigung und StA kommen mir auch etwas lustig vor und zu Mittag sitzen sie dann fröhlich speisend und lachend beim Essen zusammen...

Bei der Suche nach weiteren Infos zum gestrigen Prozesstag ist mir noch folgendes untergekommen:

Im Prozess um den Mord an Maria Baumer ist heute zunächst der 25. Mai 2012 im Mittelpunkt gestanden, also der Tag vor ihrem Verschwinden. Den haben sie und ihr Verlobter, der Angeklagte Christian F., auf dem Hof dessen Bruders und Schwägerin in Bernhardswald verbracht. Bei ersten Ermittlungen hat die Schwägerin von Christian F. noch von ihrem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch gemacht, heute hat sie sich aber doch vor Gericht geäußert.

Quelle: https://www.tvaktuell.com/mediathek/video/prozess-maria-baumer-was-ist-am-tag-vor-ihrem-verschwinden-passiert/

In dem Video kommt zur Sprache, dass die Schwägerin des Angeklagten vergeblich Blickkontakt zu ihm gesucht hätte.

MissWexford schrieb:Und diese neckische Stichelein zwischen Verteidigung und StA kommen mir auch etwas lustig vor und zu Mittag sitzen sie dann fröhlich speisend und lachend beim Essen zusammen...

Das hast du woher?

Interessante Neuigkeiten im Prozess:
Es wird möglicherweise eine Stellungnahme im Namen des Angeklagten geben.

Im Maria-Baumer-Prozess zeichnet sich eine mögliche neue Entwicklung ab. Der Anwalt des angeklagten früheren Verlobten von Maria Baumer kündigte eine mögliche Stellungnahme im Namen des Angeklagten an.

"Wir sind im Gespräch mit dem Mandanten, dass demnächst eine Stellungnahme abzugeben sein wird", sagte Strafverteidiger Michael Euler am Rande des gestrigen Verhandlungstages.
Zu einem konkreten Zeitpunkt könne er aktuell aber noch keine Aussage treffen, so der Strafverteidiger aus Frankfurt.

Quelle:

https://www.br.de/nachrichten/bayern/maria-baumer-prozess-anwalt-spricht-von-geplanter-stellungnahme,S5NEKzq (Archiv-Version vom 21.07.2020)