Maria Baumer
06.07.2020 um 12:19Heute ist prozessfreier Tag. Eine gute Gelegenheit das seinerzeitige Prozessgeschehen zu beleuchten und den Bezug zum jetzigen Verfahren herzustellen.
https://www.regensburg-digital.de/bewaehrungsstrafe-gegen-den-ehemaligen-domspatzen-christian-f-steht-bevor/27112016/
Maria Baumer und Christian F. lebten seit 2008 in einer gemeinsamen Wohnung. Dass er nun 2012 plötzlich vom gemeinsamen Alltag überfordert war, erscheint mir eher unwahrscheinlich, dürfte es sich, bedingt allein durch die Semesterrferien, nicht durchgängig um eine Fernbeziehung gehandelt haben.
Die StA geht davon aus, Christian F. habe sich 2012 in das Vergewaltigungsopfer, Frau S., verliebt und die Beziehung zu Maria Baumer wäre dem im Wege gewesen. Dem stehe ich etwas skeptisch gegenüber. Zwar ist bewiesen, wie intensiv er Frau S. stalkte, bis es schließlich im April 2014 zu der verurteilten Körperverletzung kam, aber reicht das? Er hatte kein Problem, seine Sexualität zeitgleich mit Buben und mit Maria auszuleben. Warum also nicht auch da parallel fahren und erst mal abwarten, ob denn das Werben überhaupt Erfolg hat?
Den Domspatzen, Frau S. und Maria, allen seinen Sexualpartnern gemein ist, dass sie Erinnerungslücken haben. Waren es bei Maria lediglich unerklärliche Erinnerungslücken, oder war in ihrem Gedächtnis etwas haften geblieben, hatte sie etwas hinterfragt, was ihn zu der Tat veranlasste?
Maria Baumer und Christian F. lebten seit 2008 in einer gemeinsamen Wohnung. Dass er nun 2012 plötzlich vom gemeinsamen Alltag überfordert war, erscheint mir eher unwahrscheinlich, dürfte es sich, bedingt allein durch die Semesterrferien, nicht durchgängig um eine Fernbeziehung gehandelt haben.
Die StA geht davon aus, Christian F. habe sich 2012 in das Vergewaltigungsopfer, Frau S., verliebt und die Beziehung zu Maria Baumer wäre dem im Wege gewesen. Dem stehe ich etwas skeptisch gegenüber. Zwar ist bewiesen, wie intensiv er Frau S. stalkte, bis es schließlich im April 2014 zu der verurteilten Körperverletzung kam, aber reicht das? Er hatte kein Problem, seine Sexualität zeitgleich mit Buben und mit Maria auszuleben. Warum also nicht auch da parallel fahren und erst mal abwarten, ob denn das Werben überhaupt Erfolg hat?
Den Domspatzen, Frau S. und Maria, allen seinen Sexualpartnern gemein ist, dass sie Erinnerungslücken haben. Waren es bei Maria lediglich unerklärliche Erinnerungslücken, oder war in ihrem Gedächtnis etwas haften geblieben, hatte sie etwas hinterfragt, was ihn zu der Tat veranlasste?