@ernstvolker Sehr gute Recherche! Diese Bilder sehe auch ich zum ersten Mal.
Es war zu lesen und zu hören, dass sie sich mit weiteren Freunden treffen wollte. Ob Staub und Klette ebenfalls noch hinzustoßen sollten, ist unbekannt! Jedenfalls fand man einen Fingerabdruck von Staub in den Unterlagen von Grams, dies belegt also einen Kontakt der beiden. Nach meiner ersten Begutachtung dieser Bilder ist jedenfalls Staub nicht zu erkennen. Ob die Frau Klette (kurze wellige Haare mit Brille) sein kann, ist nach meiner ersten Einschätzung ebenfalls nicht der Fall. Aber wir wissen auch, dass sie durchaus bereit sind Veränderungen vorzunehmen.
Möglich auch, dass diese beiden tatsächlich auch zwei unbekannte Mitglieder der RAF gewesen sind (der große Bärtige alias Leuchtturm) und heute ganz normal unter uns leben. Natürlich kommt auch der Punkt harmlose Touristen in Frage.
Da braucht man nähere Informationen.
Hier ein Ausschnitt aus wikipedia
Die Polizei wurde während des Einsatzes auf ein sich konspirativ verhaltendes Pärchen am Bahnhofsvorplatz aufmerksam, von dem auch Videoaufnahmen bestehen, die aber nicht veröffentlicht wurden. Sie wurden nicht überprüft, um den Erfolg des Zugriffs nicht zu gefährden, es wurde aber vermutet, dass es sich um die RAF-Mitglieder Ernst Volker Staub und Daniela Klette handeln könne, auch wenn sie nach den Videoaufnahmen nicht zu identifizieren waren. Auch Fingerabdrücke deuten nach einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung darauf hin, dass Staub und Klette am Einsatzort in Bad Kleinen anwesend waren, während laut Butz Peters lediglich auf Dokumenten im Rucksack, den Grams bei sich trug, Fingerabdrücke Staubs gefunden wurden. Unklar bleibt, ob und wie Klette und Staub mit Grams, Hogefeld oder Steinmetz Kontakt aufgenommen haben. Durch die Festnahme Hogefelds konnten die Ermittler ihren Rucksack in einem Schließfach im Bahnhof Wismar sicherstellen. Darin fanden sie Briefe und Tonbänder, durch die sich mehrere Personen dem engen Umfeld der Kommandoebene zuordnen ließen und die Einblick in die Kommunikations- und Vorgehensweise der bis dahin weitgehend unbekannten dritten RAF-Generation gewährten. Die Funde belegten häufige Kontakte der Kommandoebene zu Familienangehörigen, was die dritte RAF-Generation von ihren Vorgängern der 1970er Jahre unterschied, die mit ihrem Gang in den Untergrund sämtliche Verbindungen zu ihrem früheren bürgerlichen Leben gekappt hatten