Noch nicht gefasste mutmaßliche RAF-Terroristen
26.06.2016 um 22:31Wo sie sich aufhalten? Tja, gute Frage: 1993 konnten - nicht als Ergebnis polizeilicher Bemühungen, sondern dank eines Verfassungsschutz-Informanten - mit Hogefeld und Grams die letzten RAF-Mitglieder gestellt werden. Seit also 26 Jahren (!) gelang es dem BKA, der GSG9 und 16 Länder-Polizeien nicht mehr, weitere Ex-Terroristen aufzuspüren bzw. festzunehmen. Das dürfte mit ihrem wahrscheinlich in Deutschland oder im benachbarten Ausland (Dänemark, Benelux, Frankreich) liegenden Ruhe-Quartier zusammenhängen. Hierzu mal eine Überlegung: Es gab und gibt nach wie vor wohl immer noch unzählige linke Leute (z.B. Lehrer, Journalisten, Abgeordnete, Wissenschaftler, Anwälte) mit Sympathien für die damaligen RAF-Ziele. Und man konnte und kann bis heute täglich unzählige abgelegene leerstehende Gehöfte/ältere Einfamilienhäuser mit ein/zwei Garagen an irgendwelchen Ortsrändern kaufen. Nur einer von diesen linken RAF-Altfans reichte einst als Käufer eines solchen Objekts. Womöglich droht bei diesem langjährigen Eigentümer/“Vermieter“ bald der Tod/Pflegefall/Erbfall, so dass nicht nur für den allgemeinen Lebensunterhalt Geld, sondern insbesondere auch für den Kauf einer neuen Unterkunft Kapital benötigt wird.
Bei unauffälliger Lebensweise ohne Sozialkontakte kann man so über Jahrzehnte unentdeckt leben. Wahrscheinlich wird Frau Klette sämtliche Einkäufe erledigen und deshalb auch nicht bei Autobeschaffungen und den kleineren Supermarktüberfällen, sondern nur bei den wirklich großen Dingern wie den Geldtransporträubereien eingesetzt, die nur zu zweit kaum gelingen dürften.
Und noch kurz zu den Waffen: Da braucht es keine alten Bunker, Depots oder gar Truppenübungsplätze, wie hier zuweilen vermutet wird. Die Waffen passen locker in eine Reisetasche oder größeren Rucksack.
Bei unauffälliger Lebensweise ohne Sozialkontakte kann man so über Jahrzehnte unentdeckt leben. Wahrscheinlich wird Frau Klette sämtliche Einkäufe erledigen und deshalb auch nicht bei Autobeschaffungen und den kleineren Supermarktüberfällen, sondern nur bei den wirklich großen Dingern wie den Geldtransporträubereien eingesetzt, die nur zu zweit kaum gelingen dürften.
Und noch kurz zu den Waffen: Da braucht es keine alten Bunker, Depots oder gar Truppenübungsplätze, wie hier zuweilen vermutet wird. Die Waffen passen locker in eine Reisetasche oder größeren Rucksack.