Noch nicht gefasste mutmaßliche RAF-Terroristen
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01.01.2017 um 01:22@borchert
Das denkst du! Frohes Neues!
Wäre nicht ein Geldtransporterüberfall dann ergiebiger gewesen.
Das ist ein großes Rätsel!
Das denkst du! Frohes Neues!
Wäre nicht ein Geldtransporterüberfall dann ergiebiger gewesen.
Das ist ein großes Rätsel!
Noch nicht gefasste mutmaßliche RAF-Terroristen
01.01.2017 um 01:32Frohes neues Jahr ;)
Noch nicht gefasste mutmaßliche RAF-Terroristen
01.01.2017 um 01:36FROHES NEUES :)
Noch nicht gefasste mutmaßliche RAF-Terroristen
01.01.2017 um 09:03@bb37
Ja. Ein Geldtransporterüberfall ist zwar ergiebiger als ein Supermarktüberfall - aber schwieriger. Sie sind ja 2015 zwei Mal bei GWTs gescheitert. Natürlich ist es eine heile Frage, wieso haben sie es nicht 2011 versucht, einen GWT zu überfallen? Ich hatte da eine Theorie, Klette war möglicherweise krank, und konnte nicht dabei sein. Zwar wurde eine Frau als Fahrer des Fluchtwagens bei einem Supermarktüberfall gesichtet, aber das ist alles. Die Supermärkte wurden immer von zwei Männern überfallen. Um einen GWT erfolgreich zu überfallen, bräuchte man mindestens drei Personen. Oder es kann sein, dass sie Jahrelang glaubten, die GWTs seien einfach zu gut gesichert, und ein Überfall sei sinnlos.
Sie haben ja ab 2015 wieder GWTs überfallen - vermutlich weil das die einzige Möglichkeit war, das ganz große Geld zu machen - um aufhören zu können. Und nach Cremlingen scheint ja schluss zu sein...oder eine jahrelange Pause. Alles logisch, oder?
Frohes Neues Jahr! ;)
Ja. Ein Geldtransporterüberfall ist zwar ergiebiger als ein Supermarktüberfall - aber schwieriger. Sie sind ja 2015 zwei Mal bei GWTs gescheitert. Natürlich ist es eine heile Frage, wieso haben sie es nicht 2011 versucht, einen GWT zu überfallen? Ich hatte da eine Theorie, Klette war möglicherweise krank, und konnte nicht dabei sein. Zwar wurde eine Frau als Fahrer des Fluchtwagens bei einem Supermarktüberfall gesichtet, aber das ist alles. Die Supermärkte wurden immer von zwei Männern überfallen. Um einen GWT erfolgreich zu überfallen, bräuchte man mindestens drei Personen. Oder es kann sein, dass sie Jahrelang glaubten, die GWTs seien einfach zu gut gesichert, und ein Überfall sei sinnlos.
Sie haben ja ab 2015 wieder GWTs überfallen - vermutlich weil das die einzige Möglichkeit war, das ganz große Geld zu machen - um aufhören zu können. Und nach Cremlingen scheint ja schluss zu sein...oder eine jahrelange Pause. Alles logisch, oder?
Frohes Neues Jahr! ;)
Noch nicht gefasste mutmaßliche RAF-Terroristen
01.01.2017 um 15:03@borchert
Lach! Ja,möglich ist alles! Natürlich wäre das logisch, aber eben auch kein Beweis, ob es den Tatsachen entspricht. Diese Supermarktüberfälle können mehrere Gründe haben. Alles sehr spekulativ!Schade eigentlich, dass wir da wohl nie die Wahrheit erfahren werden.
Vielleicht wollten sie auch so versuchen an Geld zu kommen und das Risiko der DNA Spuren verringern.
Letztlich haben sie dann aber alles auf eine Karte gesetzt und wieder GT überfallen, wo sie wieder Autos mit Spuren zurücklassen mussten.
Lach! Ja,möglich ist alles! Natürlich wäre das logisch, aber eben auch kein Beweis, ob es den Tatsachen entspricht. Diese Supermarktüberfälle können mehrere Gründe haben. Alles sehr spekulativ!Schade eigentlich, dass wir da wohl nie die Wahrheit erfahren werden.
Vielleicht wollten sie auch so versuchen an Geld zu kommen und das Risiko der DNA Spuren verringern.
Letztlich haben sie dann aber alles auf eine Karte gesetzt und wieder GT überfallen, wo sie wieder Autos mit Spuren zurücklassen mussten.
Noch nicht gefasste mutmaßliche RAF-Terroristen
01.01.2017 um 17:51@bb37
Dass sie Supermarktüberfälle machten, um DNA-Spuren zu vermeiden, finde ich unwahrscheinlich. Sie haben ja dabei noch bessere Spuren hinterlassen: neue Fotos für die Fahndung! Und wieso sollten sie Angst haben, wegen DNA-Spuren? Auf der Flucht sind sie ja sowieso.
Sie mussten ja längst verstanden haben, dass das Geld, das man bei einem Supermarkt erbeuten kann, nur einem Bruchteil dessen entspricht, was man bei einem GWT rauben kann. Außerdem haben sie ja nicht besonders oft zugeschlagen; etwa sechs Mal in fünf Jahren - also vermutlich nur, wenn sie Geld brauchten. Allmählich wurde es ihnen wohl nur lästig, Supermärkte zu machen - und deshalb machten sie wieder einen GWT, um aufhören/längere Pause machen zu können.
Dass sie Supermarktüberfälle machten, um DNA-Spuren zu vermeiden, finde ich unwahrscheinlich. Sie haben ja dabei noch bessere Spuren hinterlassen: neue Fotos für die Fahndung! Und wieso sollten sie Angst haben, wegen DNA-Spuren? Auf der Flucht sind sie ja sowieso.
Sie mussten ja längst verstanden haben, dass das Geld, das man bei einem Supermarkt erbeuten kann, nur einem Bruchteil dessen entspricht, was man bei einem GWT rauben kann. Außerdem haben sie ja nicht besonders oft zugeschlagen; etwa sechs Mal in fünf Jahren - also vermutlich nur, wenn sie Geld brauchten. Allmählich wurde es ihnen wohl nur lästig, Supermärkte zu machen - und deshalb machten sie wieder einen GWT, um aufhören/längere Pause machen zu können.
Noch nicht gefasste mutmaßliche RAF-Terroristen
01.01.2017 um 19:34Überfälle auf Tankstellen und Supermärkte sind "zuverlässig", sofern man die Sache nicht völlig verpatzt, kommt man mit Summe X nach Hause. Summe X ist zwar im niedrigen vierstelligen Bereich, aber reproduzierbar.
So einen GWT zu machen, ist immer eine 50% Chance.
Das taugt nicht bei kurzfristigen Zahlungsnöten...
So einen GWT zu machen, ist immer eine 50% Chance.
Das taugt nicht bei kurzfristigen Zahlungsnöten...
Noch nicht gefasste mutmaßliche RAF-Terroristen
01.01.2017 um 19:42Hallo @Kraehenfuss , hallo @alle !
Ich wundere mich immer wieder darüber das man glaubt in Supermärkten sei nur wenig Beute zu machen. Bei einem "mittelmäßigen Aldimarkt" dürften die regelmäßigen Tageseinnahmen bei weit über 100000 Eur. liegen, sonst lohnt sich die Sache nicht.
Gruß, Gildonus
Ich wundere mich immer wieder darüber das man glaubt in Supermärkten sei nur wenig Beute zu machen. Bei einem "mittelmäßigen Aldimarkt" dürften die regelmäßigen Tageseinnahmen bei weit über 100000 Eur. liegen, sonst lohnt sich die Sache nicht.
Gruß, Gildonus
Noch nicht gefasste mutmaßliche RAF-Terroristen
01.01.2017 um 19:48Das ist etwas hoch angesetzt.
Du nimmst ja die Kasse aus, dort wird regelmäßig abgeschöpft (beim Aldi früher mit Bombe und Rohrpost...)
An den Kassen sind nur ein paar Tausend Märker zu machen, nicht die gesamten Tageseinnahmen.
Du nimmst ja die Kasse aus, dort wird regelmäßig abgeschöpft (beim Aldi früher mit Bombe und Rohrpost...)
An den Kassen sind nur ein paar Tausend Märker zu machen, nicht die gesamten Tageseinnahmen.
Noch nicht gefasste mutmaßliche RAF-Terroristen
01.01.2017 um 20:07Garweg und Staub haben bei ihren Raubzügen durch die Supermärkte immer zwischen 40000 und 100000 € erbeutet. Also nicht so ganz wenig...
Noch nicht gefasste mutmaßliche RAF-Terroristen
01.01.2017 um 20:10Es hat sich aber offenbar auch gelohnt ein bekanntes Bettenlager zu überfallen. Und wenn man sich gut vorbereitet und informiert, kann man auch die Tageseinnahmen aus dem Büro/Geldschrank einer Aldifiliale einstecken bzw. sich aushändigen lassen. Möglich ist es:
http://www.noz.de/deutschland-welt/niedersachsen/artikel/638291/aldi-uberfall-in-cloppenburg-angestellte-mit-waffe-bedroht
Der Aufwand und das Risiko sind weitaus geringer. Macht evtl. nur nicht soviel Spaß, wenn man lieber mit Herausforderungen leben und entsprechenden Waffen fuchteln will.
http://www.noz.de/deutschland-welt/niedersachsen/artikel/638291/aldi-uberfall-in-cloppenburg-angestellte-mit-waffe-bedroht
Der Aufwand und das Risiko sind weitaus geringer. Macht evtl. nur nicht soviel Spaß, wenn man lieber mit Herausforderungen leben und entsprechenden Waffen fuchteln will.
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01.01.2017 um 21:09@Kraehenfuss
Wieso schätzt du die Chance bei einem GWT-Überfall bei 50% ein? So schlecht würde ich die Chance nicht einschätzen, für das Trio. Gute Planung, erlesene Waffen, Erfahrung. Und: Kein Profi macht einen Überfall bei einer eingeschätzten 50%igen Erfolgschance.
@Guildonus
Bei ihren Supermarktüberfällen erbeuteten die Drei im Durchschnitt 50.000-60.000 €. Also, "weit über 100.000" ist eine Seltenheit.
@louis1949
Nein, nicht ganz wenig bei den Supermarktüberfällen, aber immerhin nur 15-20 Tausend pro Nase und Überfall. Das kannst du ja mit dem GWT-Überfall in Cremlingen vergleichen, wo die Beute mindestens das Zehnfache betrug.
@darkstar69
Das Risiko dürfte bei einem Supermarktüberfall geringer sein, aber die Täter werden als Profis aus finanziellen Gründen dazu gezwungen, immer wieder neue Überfälle zu machen, jedes Jahr. Die Drei wollen offensichtlich eine längere Pause machen. Vielleicht leben sie in einer Subkultur, mit obskuren Kommunarden-Kiffer-Typen?
Wieso schätzt du die Chance bei einem GWT-Überfall bei 50% ein? So schlecht würde ich die Chance nicht einschätzen, für das Trio. Gute Planung, erlesene Waffen, Erfahrung. Und: Kein Profi macht einen Überfall bei einer eingeschätzten 50%igen Erfolgschance.
@Guildonus
Bei ihren Supermarktüberfällen erbeuteten die Drei im Durchschnitt 50.000-60.000 €. Also, "weit über 100.000" ist eine Seltenheit.
@louis1949
Nein, nicht ganz wenig bei den Supermarktüberfällen, aber immerhin nur 15-20 Tausend pro Nase und Überfall. Das kannst du ja mit dem GWT-Überfall in Cremlingen vergleichen, wo die Beute mindestens das Zehnfache betrug.
@darkstar69
Das Risiko dürfte bei einem Supermarktüberfall geringer sein, aber die Täter werden als Profis aus finanziellen Gründen dazu gezwungen, immer wieder neue Überfälle zu machen, jedes Jahr. Die Drei wollen offensichtlich eine längere Pause machen. Vielleicht leben sie in einer Subkultur, mit obskuren Kommunarden-Kiffer-Typen?
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01.01.2017 um 21:19@borchert
Egal ob sie in einer Kommune wohnen, die dortigen Kiffer mit ernähren müssen oder sich selbst nur einen gewissen wie auch immer gearteten Lebensstil leisten wollen oder auch einfach nur ein wenig Freizeitspaß gönnen wollen :) , ich kann mir durchaus vorstellen, dass sie wechselnde Taten und Methoden anwenden. So kann es durchaus möglich sein, dass sie ab und an Unternehmen, Supermärkte, Banken usw. und ab und an GWT überfallen. Einmal ist man so unterschiedlichen Risiken und Vorbereitungsaufwänden unterworfen und zweitens steht man nicht so im Focus der Ermittler und Medien.
Ob sie offensichtlich eine längere Pause machen wollen, weiß man nicht. In jedem Fall kann ich mir vorstellen, dass sie längere Pausen von hoch risikoreichen Taten machen wollen. Dann könnten aber ein paar "Aldi-Märkte" schon noch drin sein.
Egal ob sie in einer Kommune wohnen, die dortigen Kiffer mit ernähren müssen oder sich selbst nur einen gewissen wie auch immer gearteten Lebensstil leisten wollen oder auch einfach nur ein wenig Freizeitspaß gönnen wollen :) , ich kann mir durchaus vorstellen, dass sie wechselnde Taten und Methoden anwenden. So kann es durchaus möglich sein, dass sie ab und an Unternehmen, Supermärkte, Banken usw. und ab und an GWT überfallen. Einmal ist man so unterschiedlichen Risiken und Vorbereitungsaufwänden unterworfen und zweitens steht man nicht so im Focus der Ermittler und Medien.
Ob sie offensichtlich eine längere Pause machen wollen, weiß man nicht. In jedem Fall kann ich mir vorstellen, dass sie längere Pausen von hoch risikoreichen Taten machen wollen. Dann könnten aber ein paar "Aldi-Märkte" schon noch drin sein.
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01.01.2017 um 21:22@borchert
DNA Spuren erhielten die Fahnder meines Wissens nur aus den Fluchtwagen bei den GWT-Überfällen.
Die Bilder aus Kameras von Autohäusern, erst nachdem man in Stuhr ihre DNA fand und den Aufwand mit den Autohäusern betrieb.
Für mich ist die anfängliche Überfallserie auf Supermärkte immer noch unklar. Das man ihnen diese Serie zuschreibt, muss auch einen Grund haben respektive es muß dafür Beweise geben.
Natürlich hinterlassen sie bei vielen Überfällen immer Spuren, die letztlich auch auf ihren Aufenthaltsort weisen könnten. Durch einen Millionenraub schafft man sich Luft und ist nicht dringend darauf angewiesen, zeitnah wieder zuzuschlagen, so wie sie es 2015/2016 betrieben haben.
Aber dies dürfte ihnen bekannt sein, somit sehe ich derzeit keinen triftigen Grund dieser anfänglichen Überfallserie. Sie hätten auch 2011 einen GWT überfallen können, denn die Waffen scheinen sie dafür zu haben.
DNA Spuren erhielten die Fahnder meines Wissens nur aus den Fluchtwagen bei den GWT-Überfällen.
Die Bilder aus Kameras von Autohäusern, erst nachdem man in Stuhr ihre DNA fand und den Aufwand mit den Autohäusern betrieb.
Für mich ist die anfängliche Überfallserie auf Supermärkte immer noch unklar. Das man ihnen diese Serie zuschreibt, muss auch einen Grund haben respektive es muß dafür Beweise geben.
Natürlich hinterlassen sie bei vielen Überfällen immer Spuren, die letztlich auch auf ihren Aufenthaltsort weisen könnten. Durch einen Millionenraub schafft man sich Luft und ist nicht dringend darauf angewiesen, zeitnah wieder zuzuschlagen, so wie sie es 2015/2016 betrieben haben.
Aber dies dürfte ihnen bekannt sein, somit sehe ich derzeit keinen triftigen Grund dieser anfänglichen Überfallserie. Sie hätten auch 2011 einen GWT überfallen können, denn die Waffen scheinen sie dafür zu haben.
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01.01.2017 um 22:23@darkstar69
Seit dem Cremlingen-Coup sind die Drei aber nicht zu sehen.
@bb37
Ja, sie hätten natürlich angesichts ihrer Bewaffnung schon 2011 einen GWT überfallen können - ich gehe davon aus, die Waffen hatten sie seit Jahrzehnten. Ich vermute, wie ich schon früher geschrieben habe, ein paar denkbare Gründe für den Verzicht auf einen GWT-Überfall in den Jahren 2011-14:
1) Sie glaubten, sie könnten es wegen verschärfter Sicherheitsvorkehrungen nicht schaffen. Warum sie es trotzdem 2015 versucht haben? Ich vermute, sie konnten es nicht aushalten, regelmäßig Supermärkte überfallen zu müssen.
2) Einer der Täter - Klette - war krank. Die beiden misslungenen GWT-Überfälle 2015 könnten möglicherweise ein Indiz dafür sein, dass mindestens ein Täter nicht körperlich ganz fit war. Eventuell hätte einer der Überfälle gelingen können, wären die Täter schneller gewesen.
3) Zwei gescheiterte GWT-Überfälle beweisen ja eigentlich, wie schwer derartige Überfälle sind. Und auch ein dritter GWT-Überfall misslang (außer eine Pistole als Beute) 2016.
In Cremlingen waren sie aber spitze; da hat es schließlich geklappt.
Seit dem Cremlingen-Coup sind die Drei aber nicht zu sehen.
@bb37
Ja, sie hätten natürlich angesichts ihrer Bewaffnung schon 2011 einen GWT überfallen können - ich gehe davon aus, die Waffen hatten sie seit Jahrzehnten. Ich vermute, wie ich schon früher geschrieben habe, ein paar denkbare Gründe für den Verzicht auf einen GWT-Überfall in den Jahren 2011-14:
1) Sie glaubten, sie könnten es wegen verschärfter Sicherheitsvorkehrungen nicht schaffen. Warum sie es trotzdem 2015 versucht haben? Ich vermute, sie konnten es nicht aushalten, regelmäßig Supermärkte überfallen zu müssen.
2) Einer der Täter - Klette - war krank. Die beiden misslungenen GWT-Überfälle 2015 könnten möglicherweise ein Indiz dafür sein, dass mindestens ein Täter nicht körperlich ganz fit war. Eventuell hätte einer der Überfälle gelingen können, wären die Täter schneller gewesen.
3) Zwei gescheiterte GWT-Überfälle beweisen ja eigentlich, wie schwer derartige Überfälle sind. Und auch ein dritter GWT-Überfall misslang (außer eine Pistole als Beute) 2016.
In Cremlingen waren sie aber spitze; da hat es schließlich geklappt.
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01.01.2017 um 23:50@borchert
Das Problem, wenn man einen GWT machen will - und auch das hohe Mißerfolgsrisiko ergeben sich einfach aus der Personal - und Technikkomponente.
Wenn das Sicherheitspersonal sich einschließt und beschließt, in der Dose sitzen zu bleiben und nicht zu kooperieren hilft nur noch der Dosenöfner. Da für solide Handarbeit die Zeit fehlt und es auch wenig Sinn macht, eine RPG in die Kiste zu jagen, bleibt wenig mehr, als erfolglos abzuziehen.
Zum Thema reaktive Panzerbüchse - da ist meist zu wenig Platz, 25m und Manndeckung sollten gerne sein - funktioniert das 30 Jahre alte Museumsstück hast du Ragout und 2-3 Tote mehr, triffst du den Lastbereich unglücklich u.U. keine brauchbare Beute...das ist martialisches Spielzeug zum Drohen.
Zum anderen die Technik, der Sicherheitsbereich hat ja auch nicht geschlafen.
Mit guter Wahrscheinlichkeit hast du in den Transportbehältern Markierer und ähnliche Sicherheitsvorrichtungen, da ist die Beute schnell nutzlos. Ohne interne Informationen aus dem Unternehmen ist das ein reines Glücksspiel.
Natürlich kann man die Farbmarkiervorrichtungen auch entschärfen, aber da braucht man Ruhe und eine solide Werkstattausstattung.
Nix für einen Überfall.
Cremlingen war viel Glück, da ist auch vonseiten der Sicherheitsleute grob geschlampt worden.
Das Problem, wenn man einen GWT machen will - und auch das hohe Mißerfolgsrisiko ergeben sich einfach aus der Personal - und Technikkomponente.
Wenn das Sicherheitspersonal sich einschließt und beschließt, in der Dose sitzen zu bleiben und nicht zu kooperieren hilft nur noch der Dosenöfner. Da für solide Handarbeit die Zeit fehlt und es auch wenig Sinn macht, eine RPG in die Kiste zu jagen, bleibt wenig mehr, als erfolglos abzuziehen.
Zum Thema reaktive Panzerbüchse - da ist meist zu wenig Platz, 25m und Manndeckung sollten gerne sein - funktioniert das 30 Jahre alte Museumsstück hast du Ragout und 2-3 Tote mehr, triffst du den Lastbereich unglücklich u.U. keine brauchbare Beute...das ist martialisches Spielzeug zum Drohen.
Zum anderen die Technik, der Sicherheitsbereich hat ja auch nicht geschlafen.
Mit guter Wahrscheinlichkeit hast du in den Transportbehältern Markierer und ähnliche Sicherheitsvorrichtungen, da ist die Beute schnell nutzlos. Ohne interne Informationen aus dem Unternehmen ist das ein reines Glücksspiel.
Natürlich kann man die Farbmarkiervorrichtungen auch entschärfen, aber da braucht man Ruhe und eine solide Werkstattausstattung.
Nix für einen Überfall.
Cremlingen war viel Glück, da ist auch vonseiten der Sicherheitsleute grob geschlampt worden.
Noch nicht gefasste mutmaßliche RAF-Terroristen
02.01.2017 um 02:48@Kraehenfuss
Ich gehe auch davon aus, dass es verschiedene Sicherheitsvorkehrungen zur Markierung oder Registrierung von Banknoten gibt. Insbesondere wenn die Polizei davon ausgeht, dass ein Überfall bevorsteht und daher sicherlich Sicherheitsmaßnahmen vorbereitet. Nach dem Schengener Informationssystem werden Sachfahndungsnachweise/-dateien/-ausschreibungen geführt, um Registriergeld/registrierte Banknoten sicherzustellen. Es gibt diverse Geldzähl-/-bündelmaschinen, die gleichzeitig innerhalb von Sekunden hunderte Seriennummern der Banknoten speichern/registrieren. Von daher glaube ich, dass der Polizei die Seriennummern der geraubten Geldscheine bekannt sind und diese in der Inpol-Sachfahndungsausschreibung aufgenommen sind. Tauchen diese Geldscheine also irgendwo auf, können möglw. Rückschlüsse gezogen werden.
Selbstredend müssen die Geldscheine dazu an die richtigen Stellen geraten, um gefunden und eingeordnet werden zu können. Sie können also auch am System vorbei geschleust werden. Meines Wissens nach, da bin ich aber nicht ganz sicher, werden zur Sachfahndung ausgeschriebene Banknoten aber auch von Geldautomaten entdeckt. Geldautomaten prüfen die Sicherheitskriterien der Banknoten, also auch die Seriennummern. Dabei erkennen sie auch Falschgeld. Meines Wissens nach erkennen sie auch ausgeschriebene Seriennummern nach dem Schengener Informationssystem.
Wenn es zur Sicherheitsvorbereitung gelingt, das Geld iwie mit einem Sender zu sichern, könnte auch eine GEO-Fahndung möglich sein (Zollsoftware).
Aber auch all das hat bislang nicht zu einem Fahndungserfolg geführt. Die polizeilich ermittelten Daten/Infos kennen wir ja nicht. Wir wissen also auch nicht, was die Polizei alles weiß und nur nicht preis gibt.
https://www.bka.de/DE/UnsereAufgaben/Aufgabenbereiche/InternationaleFunktion/SchengenerAbkommen/schengenerAbkommen_node.html
Wikipedia: Schengener Informationssystem
http://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:32007D0533&from=EN (Kapitel IX, Artikel 38)
Wikipedia: Patras (Zollsoftware)
https://www.safescan.com/de/store/geldzaehlmaschinen/safescan-mcs (Seriennummernscan)
https://www.safescan.com/de/store/geldzaehlmaschinen/safescan-mcs (Exportierung von Seriennummern)
Ich gehe auch davon aus, dass es verschiedene Sicherheitsvorkehrungen zur Markierung oder Registrierung von Banknoten gibt. Insbesondere wenn die Polizei davon ausgeht, dass ein Überfall bevorsteht und daher sicherlich Sicherheitsmaßnahmen vorbereitet. Nach dem Schengener Informationssystem werden Sachfahndungsnachweise/-dateien/-ausschreibungen geführt, um Registriergeld/registrierte Banknoten sicherzustellen. Es gibt diverse Geldzähl-/-bündelmaschinen, die gleichzeitig innerhalb von Sekunden hunderte Seriennummern der Banknoten speichern/registrieren. Von daher glaube ich, dass der Polizei die Seriennummern der geraubten Geldscheine bekannt sind und diese in der Inpol-Sachfahndungsausschreibung aufgenommen sind. Tauchen diese Geldscheine also irgendwo auf, können möglw. Rückschlüsse gezogen werden.
Selbstredend müssen die Geldscheine dazu an die richtigen Stellen geraten, um gefunden und eingeordnet werden zu können. Sie können also auch am System vorbei geschleust werden. Meines Wissens nach, da bin ich aber nicht ganz sicher, werden zur Sachfahndung ausgeschriebene Banknoten aber auch von Geldautomaten entdeckt. Geldautomaten prüfen die Sicherheitskriterien der Banknoten, also auch die Seriennummern. Dabei erkennen sie auch Falschgeld. Meines Wissens nach erkennen sie auch ausgeschriebene Seriennummern nach dem Schengener Informationssystem.
Wenn es zur Sicherheitsvorbereitung gelingt, das Geld iwie mit einem Sender zu sichern, könnte auch eine GEO-Fahndung möglich sein (Zollsoftware).
Aber auch all das hat bislang nicht zu einem Fahndungserfolg geführt. Die polizeilich ermittelten Daten/Infos kennen wir ja nicht. Wir wissen also auch nicht, was die Polizei alles weiß und nur nicht preis gibt.
https://www.bka.de/DE/UnsereAufgaben/Aufgabenbereiche/InternationaleFunktion/SchengenerAbkommen/schengenerAbkommen_node.html
Wikipedia: Schengener Informationssystem
http://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:32007D0533&from=EN (Kapitel IX, Artikel 38)
Wikipedia: Patras (Zollsoftware)
https://www.safescan.com/de/store/geldzaehlmaschinen/safescan-mcs (Seriennummernscan)
https://www.safescan.com/de/store/geldzaehlmaschinen/safescan-mcs (Exportierung von Seriennummern)
Noch nicht gefasste mutmaßliche RAF-Terroristen
02.01.2017 um 02:55http://www.spiegel.de/spiegel/a-166689.html
Dies ist ein Artikel von 1994, der zeigt, was damals schon alles möglich war, um registriertes Geld zu verfolgen und wie man damit nach den Oetker-Entführern fahndete. Das registrierte Geld wurde schnellstens in der Bank entdeckt. Die Banken führten schon damals BKA-Fahndungsbücher und in NL konnten schon damals die Geldautomaten die Seriennummern registrierter Banknoten erkennen. Heute wird das alles noch deutlich schneller und weiterentwickelter sein.
Dies ist ein Artikel von 1994, der zeigt, was damals schon alles möglich war, um registriertes Geld zu verfolgen und wie man damit nach den Oetker-Entführern fahndete. Das registrierte Geld wurde schnellstens in der Bank entdeckt. Die Banken führten schon damals BKA-Fahndungsbücher und in NL konnten schon damals die Geldautomaten die Seriennummern registrierter Banknoten erkennen. Heute wird das alles noch deutlich schneller und weiterentwickelter sein.
Noch nicht gefasste mutmaßliche RAF-Terroristen
02.01.2017 um 02:58oben ist ein Link falsch zum Seriennummernscan. Hier der richtige:
https://www.safescan.com/de/store/geldzaehlmaschinen/safescan-2985-sx-geldzaehlmaschine
angeblich 100% sicher getestet von den Zentralbanken. Also arbeiten sie zusammen
https://www.safescan.com/de/store/geldzaehlmaschinen/safescan-2985-sx-geldzaehlmaschine
angeblich 100% sicher getestet von den Zentralbanken. Also arbeiten sie zusammen