schluesselbund schrieb:Dies würde ja bedeuten, dass ein Angestellter die Tageseinnahmen auf den Tisch legte. Demnach müsste er auch im Besitz eines Wohnungsschlüssels gewesen sein.
Was man aber getrost ausschließen kann.
Tajna schrieb:Ja, ich nehme auch an, zwischen der Anwesenheit von RA Schulze und den Suchmaßnahmen der Kripo wird sich noch jemand "bedient" haben.
Halte ich für unwahrscheinlich, vermute einen Fehler in der Erinnerung des Polizisten, wobei noch nicht mal klar ist, ob der selbst bei der Feststellung des Hartgeldes anwesend war, oder das meint, in den Akten so gelesen zu haben.
- Klankermeier erscheint nicht zu einem Termin.
- Sein Freund, der einen Zweitschlüssel hat, wird verständigt.
- Er geht in die Wohnung, findet das Geld vor, findet das Szenarium ungewöhnlich.
- Er verständigt umgehend die Polizei
- Die kommt und findet nur noch Hartgeld vor?
Wer soll da an dem Anwalt vorbei mal schnell in die Wohnung gelangt und das Geld mitgenommen haben? Schulze ist Strafrechtler, dem kann man durchaus zutrauen, dass er einen möglichen Tatort nicht einfach so unbewacht lässt. Zumal er als ungewöhnlich anmerkt, dass Geld auf dem Tisch lag. Wie allerdings das "ungewöhnlich" zu verstehen ist, ob also Klankermeier Geld immer gleich wegsperrte, es die Anordnung des Geldes war, keine Ahnung.
Tajna schrieb:der Täter aber dann erkannt hätte, dass es zu riskant wäre, die Rolex mitzunehmen.
Ein Profikiller weiß das bereits vor Tatbegehung. Und wenn, dann hätte er die Uhr nicht wieder umständlich an das Handgelenk des Toten gepfriemelt, sondern neben der Leiche abgelegt. Warum sich länger am Tatort aufhalten, als unbedingt nötig.
Zweites Video - Mutter und Schwester
Einmal wird dort von einer Schwester in Amerika gesprochen, an anderer Stelle von einer Mutter in der Nähe von Augsburg.
Mehr gibt es hierzu nicht zu finden. Fakten fehlen.