Wo ist Sebastian?
07.07.2012 um 17:48@Comtesse
Das habe ich auch gelesen und mich sehr darüber gewundert, dass die Touristenbehörde behauptete, so einen Fall hätte es noch nie gegeben. Eigentlich hätten sie da schon Hinweisschilder aufstellen sollen, die das "buddeln im Sand" verbieten oder zumindest davor warnen.
Ich bin auch davon überzeugt, dass außer Lukas, der bis 16.30h bei Sebastian am Piratenschiff war, zumindest noch ein weiteres Kind anwesend war (mit oder ohne Eltern):
/////
"Ein von der Polizei gesuchter Spielkamerad, der den Wiener Buben am Sonntagnachmittag gesehen hatte, hat sich bei der Polizei gemeldet. „Lukas hat nach eigenen Angaben am 01.07.12 bis 16.30 Uhr mit Sebastian gespielt, ist dann aber gegangen und hat ihn weiter im Bereich des ‚Piratenschiffes‘ spielend zurückgelassen“, berichtete die Polizei am Dienstagnachmittag.
Nach wie vor suchen die Ermittler Kameraden, die auch nach 17.00 Uhr noch mit dem Vermissten gespielt haben. Er soll kurz vor 18.00 Uhr mit einem zweiten kleinen blonden Buben im Bereich des „Piratenschiffes“ gesehen worden sein." (Quelle: orf.at)
/////
Ich vermute, dass hier jemand (Kind/Erwachsener) gedeckt wird, aus Angst vor den Medien. Andererseits gäbe es da nicht die Option eines Zeugenschutzprogrammes. Eben damit das betroffene Kind/Erwachsener nicht von den Medien zerfetzt wird.
Jedenfalls was ich ganz schlimm fände, wenn sogar der eine oder andere Erwachsene beim Graben mitgeholfen hätte. Denn der Sand soll ab einer gewissen Tiefe total nass und schwer sein. Darum wie hat der kleine Junge das geschafft:
/////
„Ich bin Bauarbeiter“, sagt ein Vater. „Ich habe versucht zu graben. Ich bin nicht mal einen halben Meter tief gekommen. Ich war so erschöpft, dass ich aufgehört habe. Und ich lebe von körperlicher Arbeit.“ (Quelle: bild.de)
/////
Und in meinem Kopf schwirren noch zig andere Fragen herum: wo ist die Schaufel; warum haben sich die Leute nicht gewundert, dass dieses Riesenloch plötzlich weg war; wie kann so ein Riesenloch überhaupt plötzlich vollkommen spurlos verschwunden sein; warum hat man der Polizei nicht gleich gesagt, dass er dort ziemlich tief gebuddelt hat; war zur Unfallszeit wirklich weit und breit kein Mensch (Cafe, Spaziergang, usw.); wieso wird nicht verschärft nach diesem zweiten blonden Jungen gesucht; usw.
Und überhaupt, wieso lassen Eltern ihre Kinder einfach so wieder auf dem Piratenspielplatz spielen (bitte, da ist ein Mensch gestorben!!!!! Haben die Leut kein Mitgefühl oder Sorge, dass sich sowas wiederolen könnte oder zumindest einen kleinen Schauer der ihnen den Rücken runterrieselt, wenn sie die Unfallstelle sehen????? Außerdem falls doch nochmal nach Spuren, Schaufel usw. gesucht werden muss?????) Sorry, aber da zerreißt´s mich fast vor Wut und Unverständnis.
Muss aber auch zugeben, dass ich eine ziemliche Gluckenmutter bin und mir wahrscheinlich vor lauter Mitgefühl dort am Spielplatz die Tränen kommen würden.
Also wenn das einem meiner Kinder passiert wäre, ich würde daran zu Grunde gehen, ganz sicher.
lg,
aschenputtel
Das habe ich auch gelesen und mich sehr darüber gewundert, dass die Touristenbehörde behauptete, so einen Fall hätte es noch nie gegeben. Eigentlich hätten sie da schon Hinweisschilder aufstellen sollen, die das "buddeln im Sand" verbieten oder zumindest davor warnen.
Ich bin auch davon überzeugt, dass außer Lukas, der bis 16.30h bei Sebastian am Piratenschiff war, zumindest noch ein weiteres Kind anwesend war (mit oder ohne Eltern):
/////
"Ein von der Polizei gesuchter Spielkamerad, der den Wiener Buben am Sonntagnachmittag gesehen hatte, hat sich bei der Polizei gemeldet. „Lukas hat nach eigenen Angaben am 01.07.12 bis 16.30 Uhr mit Sebastian gespielt, ist dann aber gegangen und hat ihn weiter im Bereich des ‚Piratenschiffes‘ spielend zurückgelassen“, berichtete die Polizei am Dienstagnachmittag.
Nach wie vor suchen die Ermittler Kameraden, die auch nach 17.00 Uhr noch mit dem Vermissten gespielt haben. Er soll kurz vor 18.00 Uhr mit einem zweiten kleinen blonden Buben im Bereich des „Piratenschiffes“ gesehen worden sein." (Quelle: orf.at)
/////
Ich vermute, dass hier jemand (Kind/Erwachsener) gedeckt wird, aus Angst vor den Medien. Andererseits gäbe es da nicht die Option eines Zeugenschutzprogrammes. Eben damit das betroffene Kind/Erwachsener nicht von den Medien zerfetzt wird.
Jedenfalls was ich ganz schlimm fände, wenn sogar der eine oder andere Erwachsene beim Graben mitgeholfen hätte. Denn der Sand soll ab einer gewissen Tiefe total nass und schwer sein. Darum wie hat der kleine Junge das geschafft:
/////
„Ich bin Bauarbeiter“, sagt ein Vater. „Ich habe versucht zu graben. Ich bin nicht mal einen halben Meter tief gekommen. Ich war so erschöpft, dass ich aufgehört habe. Und ich lebe von körperlicher Arbeit.“ (Quelle: bild.de)
/////
Und in meinem Kopf schwirren noch zig andere Fragen herum: wo ist die Schaufel; warum haben sich die Leute nicht gewundert, dass dieses Riesenloch plötzlich weg war; wie kann so ein Riesenloch überhaupt plötzlich vollkommen spurlos verschwunden sein; warum hat man der Polizei nicht gleich gesagt, dass er dort ziemlich tief gebuddelt hat; war zur Unfallszeit wirklich weit und breit kein Mensch (Cafe, Spaziergang, usw.); wieso wird nicht verschärft nach diesem zweiten blonden Jungen gesucht; usw.
Und überhaupt, wieso lassen Eltern ihre Kinder einfach so wieder auf dem Piratenspielplatz spielen (bitte, da ist ein Mensch gestorben!!!!! Haben die Leut kein Mitgefühl oder Sorge, dass sich sowas wiederolen könnte oder zumindest einen kleinen Schauer der ihnen den Rücken runterrieselt, wenn sie die Unfallstelle sehen????? Außerdem falls doch nochmal nach Spuren, Schaufel usw. gesucht werden muss?????) Sorry, aber da zerreißt´s mich fast vor Wut und Unverständnis.
Muss aber auch zugeben, dass ich eine ziemliche Gluckenmutter bin und mir wahrscheinlich vor lauter Mitgefühl dort am Spielplatz die Tränen kommen würden.
Also wenn das einem meiner Kinder passiert wäre, ich würde daran zu Grunde gehen, ganz sicher.
lg,
aschenputtel