Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005
01.01.2014 um 17:52Nein....aber Lohengrin war schon vergeben :D
bonlay schrieb:Jetzt bin ich verwirrt: Lohengrin und Lohnegrin...ihr seid nicht ident nehme ich an?Ich war auch ein wenig überrascht da das leicht zur Verwirrung und
lohnegrin schrieb: Ist die Tretkurbellänge und Rahmenhöhe im Polizeibericht angeführt?In den Polzeiberichten oder Pressemitteilungen ist dahingehend
lohnegrin schrieb:Vielleicht hat D.K. das Rad auch einige Zeit zuvor T.B. abgekauft und deshalb ist es ein Herrenrad.Auch das ist natürlich möglich.
lohnegrin schrieb:Das erklärt dann auch die Spuren auf dem Rad.Soweit ich es in Erinerung habe gibt es von seiten Behörden keinerlei
Wegen Erinnerungslücken!Sehr gut erkannt. Wozu bemüht man sich nach der Tat eines
Na ja, die Erinnerungslücken gehen aber wohl nicht soweit, dass man sich nicht mehr bewusst ist/war, doch für die Tatzeit ein falsches Alibi zu brauchen.
Das ist natürlich ein großer Widerspruch. Wie kann ich wissen, wenn ich mich gar nicht mehr erinnern kann, dass ich zur Tatzeit keine Zeugen für mich auftreiben kann, wo ich doch angeblich so besoffen war, dass ich mich nicht mehr erinnern kann?
Merkwürdig!
Marita schrieb:Und, um nur ja nichts Falsches zu sagen....Natürlich werden die Beamten schon in den ersten Befragungen
Lohengrin schrieb: Ich sehe aber keinen GrundIch schon: Angst, dass mir etwas passieren könnte, denn woher kann ich wissen, ob nicht ein anderer eine andere Aussage macht. Bei der Konfrontation mit meinem Alibi, sagt der andere vielleicht dann, dass die "Falschaussage" ein Racheakt dafür sei, da dieser den damals wie heute Verdächtigen mit der Unschuldsvermutung die Freundin ausgespannt hätte.
den Beamten gegenüber eine falsche Angabe zu dem Aufenthalt
einer bestimmten Person zu machen.
zum Thema: Alibisuche trotz FilmrissOb er einen Filmriss hat oder nicht ist völlig egal.
Sollte der momentan Hauptverdächtige nicht der Täter sein, könnte ich mir vorstellen, dass es eher darum ging: Alibisuche WEGEN Filmriss. Und darauf würde ich als Strafverteidiger auch die Argumentation aufbauen (natürlich auch dann, wenn er doch schuldig sein sollte).
So nach dem Motto: 'Ich war so betrunken an dem Abend, dass mir einige Stunden einfach 'fehlen' - und als ich dann von dem Mord erfahren habe, habe ich meine Freunde gebeten, mir zu sagen, was genau an diesem Abend/Morgen los war. Als die auch nicht mit wirklichen Informationen helfen konnten, haben wir (vielleicht sogar gemeinsam - Anm.) beschlossen, uns gegenseitig Alibis zu geben, einfach, weil keiner von uns was mit dem Mord zu tun hatte und wir haltlosen Verdächtigungen und Nachforschungen vorbeugen wollten. Das war dumm und falsch, aber wir waren einfach jung und dumm und genauso ist es gelaufen.'