Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005
21.12.2012 um 09:50Leider weiß ich gar nichts über Daniela persönlich, außer dem, was in den Zeitungen stand. Damals hab ich mich mal mit Angestellten eines Bogen-Lokals unterhalten, die sie aber auch nur als Gast kannten - lustig, offen, hat gerne was getrunken und geflirtet, eine ganz normale 19jährige halt. Über ihre Beziehungen wurde gar nichts bekannt - irgendwo stand allerdings, dass sie mit dem Studium in Innsbruck nicht so glücklich war und deshalb wieder nach Ostösterreich zurück wollte, vielleicht nach Wien, um dort weiterzustudieren. Ob das aber nun gleich nach diesem Studienjahr geplant war, ist mir nicht bekannt. Vielleicht war das einem Lover nicht recht? Aber dann wären wir wieder bei einer ganz "normalen" Beziehungstat, die vermutlich nicht so eiskalt, mit zwei Stichen, abgelaufen wäre...
@rechtsfreak
stimmt, als gefährlich kann Daniela ihren Mörder vorher nicht eingestuft haben, sonst hätte sie sich nicht Nachts dort am Park mit ihm getroffen - auch nicht, wenn sie, wovon wir ausgehen müssen, vorher einiges an Alkohol getrunken hat. Ihr scheint die Gefahr nicht bewusst gewesen zu sein, demzufolge war das, was sie u.U. gewusst hat, für sie auch nicht so bedeutend, dass sie es mit der Angst zu tun bekommen hätte. Dass ihr Mörder schon "Dreck am Stecken" hatte, scheint mir schon aufgrund des kaltblütigen Vorgehens und des Herumlaufens mit so einem Messer als einleuchtend!
@MR_IöS
Das ist wirklich frustrierend! Und so eine Telefonzelle muss ja in Sachen verwertbare Spuren der reine Alptraum sein, da eine passende DNA zu finden, stelle ich mir wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen vor. Und auch wenn: Der potentielle Täter könnte ja immer noch sagen, ja klar, in der Telefonzelle war er schon, dort hat er mal telefoniert - wer könnte ihm das widerlegen?
Hoffentlich bringt das erneute Aufrollen des Falles durch außenstehende, geschulte Beamte endlich einen Durchbruch!
@rechtsfreak
stimmt, als gefährlich kann Daniela ihren Mörder vorher nicht eingestuft haben, sonst hätte sie sich nicht Nachts dort am Park mit ihm getroffen - auch nicht, wenn sie, wovon wir ausgehen müssen, vorher einiges an Alkohol getrunken hat. Ihr scheint die Gefahr nicht bewusst gewesen zu sein, demzufolge war das, was sie u.U. gewusst hat, für sie auch nicht so bedeutend, dass sie es mit der Angst zu tun bekommen hätte. Dass ihr Mörder schon "Dreck am Stecken" hatte, scheint mir schon aufgrund des kaltblütigen Vorgehens und des Herumlaufens mit so einem Messer als einleuchtend!
@MR_IöS
Das ist wirklich frustrierend! Und so eine Telefonzelle muss ja in Sachen verwertbare Spuren der reine Alptraum sein, da eine passende DNA zu finden, stelle ich mir wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen vor. Und auch wenn: Der potentielle Täter könnte ja immer noch sagen, ja klar, in der Telefonzelle war er schon, dort hat er mal telefoniert - wer könnte ihm das widerlegen?
Hoffentlich bringt das erneute Aufrollen des Falles durch außenstehende, geschulte Beamte endlich einen Durchbruch!