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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

4.961 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Juni, Studentin ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

04.02.2023 um 03:31
nächsten freitag wird der fall bei atv in der sendung „cold case austria“ behandelt.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

10.02.2023 um 21:26
Hat es jemand gesehen? Die armen Eltern.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

10.02.2023 um 21:40
@Jersu Ich habe es heute gesehen und könnte aber nix Neues dazu berichten. Ich habe den Fall als Tirolerin genau so in Erinnerung, wie er heute gezeigt wurde und wie ich ihn auch selbst einschätze... Rapoldipark usw. ....

In der ORFMediathek ist er für Ö abrufbar.

Schlimm, dass der Täter noch immer in Freiheit ist.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

10.02.2023 um 21:41
Habe diese Sendung gerade gesehen. Nach meinem Empfinden, vielleicht habe ich auch etwas vergessen,
gab es drei neue Erkenntnisse:

Sie gingen zu viert von der Studentenparty weg, trennten sich am Weg zur Dreiheiligenstraße (ob die genaue Angabe laut Luftansicht der Sendung stimmt, fraglich) von der weiblichen Begleitung und erreichten zu dritt die Dreiheiligenstraße (sie und zwei Männer).

Ihr Guthaben war leer.

Ihr Handy lag auf der Ablage bei den Telefonzellen.

Das bestätigt, was ich in einem meiner letzten Posts schrieb. Sie fuhr/ging bewusst zu den Telefonzellen um zu telefonieren,
weil es sonst für die Überquerungen der Straße keine schlüssige Erklärung gäbe.

Allerdings hieß es auch, dass zwei Zeugen sie ohne Fahrrad gesehen haben noch bei den Bögen, was ich nicht in Einklang bringen kann.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

10.02.2023 um 21:52
@Clodmilla
Danke, ich bin auch von Tirol. Mich hat die Aussage über das abgelegte Handy in der Telefonzelle überrascht. Somit ist sie wohl völlig unvermittelt von hinten angegriffen worden.

@gangstertom
Dass sie bereits Münzen eingeworfen hatte war mir auch neu. Die Zeugenaussagen "ohne Rad" sind wohl eher zu vernachlässigen.

Allgemein fand ich die Nachstellung der Szenen etwas lieblos und die Darsteller waren nicht so passend.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

10.02.2023 um 21:58
Die Eltern können sich sicher sein, dass der Fall und ihre Tochter nicht vergessen werden.

Nach dem TV-Beitrag können wir uns nun sicher sein, dass Daniela in der Telefonzelle telefonieren wollte und nicht etwa hineingeflüchtet ist.
Neu ist für mich, dass ihr Freund in dieser Nacht in München war. Damit macht es keinen Sinn, dass Daniela ihn in den Bögen evtl. gesucht hat (wie ich mal vermutet habe).

Nicht ganz schlüssig ist für mich die Aussage eines Taxifahrers, er habe gesehen, wie Daniela gegen 4.30 Uhr stadtauswärts ging, die Straße wechselte und wieder stadteinwärts ging (in Richtung des späteren Tatorts). Das würde bedeuten, sie wäre über die Telefonzellen hinausgegangen und dann wieder zurück.

@gangstertom
Dass Daniela zu Fuß "bei den Bögen" gesehen wurde, wurde nicht gesagt.

Leider wurde auf die Diskrepanz der Zeugenaussagen zwischen radfahrender und zu Fuß gehender Daniela nicht näher eingegangen. Gerade das wäre für eine Tathergangshypothese aber ganz wichtig, wobei sich das Cold Case Management ja auf Letzteres festgelegt hat.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

11.02.2023 um 00:02
die frage ist für mich halt, wer geht mit so einem messer (16cm klinge) „spazieren“? durch die ohrenzeugin deutet ja auf einen kurzen streit hin. wodurch daniela zum zufallsopfer wurde.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

11.02.2023 um 10:50
@nephilimfield

Die Aussage den Freund betreffend ist meines Erachtens etwas irreführend. Ich denke, die Eltern sprachen von dem Freund aus Niederösterreich, der in Kufstein eine Ausbildung machte und an dem Abend in München war. Daniela hatte aber auch einen Freund,
der aus Kufstein war, in Innsbruck studierte und sehr wahrscheinlich im Studentenwohnheim in der Defreggerstraße wohnte. Es würde also Sinn ergeben, wenn Daniela diesen Freund in der Defreggerstraße von der Telefonzelle aus anrufen wollte.

Der Taxifahrer müsste irgendwo gestanden sein, im Fahren hätte er wohl kaum eine weibliche Person zuerst stadtauswärts und dann stadteinwärts gehen sehen können. Auch ein zweiter Zeuge will Daniela zu Fuß gesehen haben. Da müsste man jetzt wissen wo und wann ungefähr, um das mit der Beobachtung des Taxifahrers abgleichen zu können. Oder der Autofahrerzeuge, der Daniela mit Rad gesehen haben will, was zeitlich auch hinkommen würde, liegt richtig. Beides, - zu Fuß und mit Rad, geht sich schwer aus. Fakt ist, ihr Rad stand bei den Telefonzellen.

Theorie:

Die Sichtung des Taxifahrers würde Sinn ergeben, wenn er beim Hotel Leipziger Hof gestanden wäre. Daniela geht auf der rechten Seite der Defreggerstraße stadtauswärts, steht vor dem verschlossenen Tor vom Studentenwohnheim, wechselt die Straßenseite und geht stadteinwärts zurück zu den Telefonzellen, um den Freund anzurufen, damit er ihr das Tor öffnet.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

11.02.2023 um 12:59
Zitat von citizenXYcitizenXY schrieb:um den Freund anzurufen, damit er ihr das Tor öffnet.
Das wäre ein guter Grund, jemand um diese Zeit anzurufen. Obwohl in diesem Alter, betrunken - da gibt es oft Anrufe, die keinen guten Grund brauchen. Vielleicht wollte sie auch den Freund in München anrufen, weil ihr gerade danach war. Ich finde diesen Anruf gar nicht so mysteriös und er muss nichts mitder Tat zu tun haben.
Ich dachte auch immer, sie hätte sich in die Telefonzelle geflüchtet. Aber in der Sendung wird es eindeutig beschrieben: Sie hat in aller Ruhe das Fahrrad abgestellt, das Handy auf die Ablage gelegt um eine Nummer rauszusuchen ( die vom Freund hätte sie vielleicht auswendig gewusst) und wurde erstochen, bevor sie noch wählen konnte, aber nachdem sie das Geld schon eingeworfen hatte.
Was sich etwas widerspricht ist die Ohrenzeugenaussage, die von einem Streit spricht. Der erste Stich scheint ja in den Rücken gewesen zusein, also überraschend. Das würde ja eher von einem Täter, der sie entweder verfolgt hat oder sie im Vorbeigehen zufällig gesehen hat. Andererseits glaube ich schon, dass die Zeugin Daniela gehört hat. Alles andere wäre ein zu großer Zufall genau um diese Zeit.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

11.02.2023 um 13:18
Stehende Taxifahrer zu der Zeit würde ich eher beim Sonnpark, also die Amraserstrasse stadtauswärts vermuten (ca. 100 m von den Telefonzellen, was aber nicht zum Studentenheim in der Defreggerstrasse passt. Dort ist ein Taxistandplatz, der durchgehend besetzt sein sollte.

Ganz weit hergeholt: Sie will telefonieren, hat kein Geld, lässt das Rad bei der Telefonzelle stehen und
geht weiter um jemanden um Kleingeld zu fragen. Trifft diesen die Amraserstrasse hinunter und geht dann zurück.
Dann würde die Aussage Sinn machen und zum Tatort passen (Rad davor).

Das Geräusch zufallenden Telefonzellentüren zuzuordnen macht keinen Sinn, weil die mittlere Zelle ja gar keine Türen hatte.

Leider sind die Zeugenberichte so schwer einzuordnen. Für mich sind die letzten aber schon bedeutender, da viel konkreter
an der Tatzeit und am Tatort, deshalb vernachlässige ich die übrigen etwas mehr. Müssen aber natürlich deswegen nicht zwingend richtig sein.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

11.02.2023 um 13:40
Natürlich wäre es immer noch essentiell zu wissen, ob sie mit oder ohne Fahrrad von der Dreiheiligenstraße wegging.
Es gibt ja laut Bericht zwei Personen, die wussten, wo ihr Rad stand, wobei ich mir in diese Richtung nichts vorstellen kann.

Dadurch, dass sie also scheinbar nicht verfolgt wurde und (meiner Meinung nach) allein mit Rad unterwegs war, halte ich
jemanden aus dem Rapoldiparkmilieu für am Wahrscheinlichsten, die Aussage der Ohrenzeugin (Akzent) würde ebenfalls passen.
Vielleicht gab es einfach zu wenig Spuren, die in diese Richtung gingen, Hinweise, wie im Video gesagt, gab es ja sehr wohl.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

11.02.2023 um 14:03
Nur einmal angenommen, Daniela stand vor dem verschlossenen Eingangstor vom Studentenwohnheim in der Defreggerstraße und stellte dort fest, dass sie kein Guthaben mehr auf ihrem Handy hatte. Dann wäre sie vermutlich zu den Telefonzellen zurück. Ansonsten hätte sie ja schon vor dem Verlassen der Unterkunft in der Dreiheiligenstraße diesem Freund in der Defreggerstraße ihr Kommen telefonisch ankündigen können (anderes Handy ausleihen) bzw. hätte sie auch schon die Telefonzellen vor dem Sillpark benutzen können und sich den restlichen Weg sparen können, falls sie den Freund nicht erreicht hätte.

Ein Taxifahrer ist jedenfalls ein brauchbarer Zeuge. Die Ermittler haben 2005 seine Aussage vernachlässigt, weil das Rad von Daniela am Tatort stand und sie davon ausgehen mussten, dass der Taxler eine andere Frau gesehen hat, die eben zu Fuß unterwegs war.
Warum die Cold Case Ermittler das 2012 ganz anders bewertet haben, ist die Frage.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

11.02.2023 um 14:06
Ich denke, dass sie mit dem Fahrrad unterwegs war und die Zeugen, die glaubten sie ohne gesehen zu haben, jemand anders gesehen haben. Erstens weil, warum hätte sie das Fahrrad stehenlassen sollen? Wenn sie zu betrunken war um zu fahren, dann hätte sie immer noch schieben können.
Und dann war das Fahrrad ja ordentlich vor der Telefonzelle abgestellt. Wäre ihr der Täter mit dem Rad nachgefahren, dann hätte er es wohl einfach hingeschmissen und dann auf sie eingestochen.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

11.02.2023 um 14:08
Zitat von citizenXYcitizenXY schrieb:verschlossenen Eingangstor vom Studentenwohnheim
Kann schon sein, dass sie anders war. Aber wir als Studenten hätten eher Steinchen ans Fenster geschmissen und wild an der Tür gerüttelt als extra zu einer Telefonzelle zu fahren.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

11.02.2023 um 17:57
Ich habe mir eigentlich eine Klärung oder zumindest Wertung der unterschiedlichen Zeugenaussagen erhofft. Es kann ja unmöglich alles der Realität entsprechen. Welchen Tathergang man für wahrscheinlich hält, hängt prioritär davon ab, welchen Zeugenaussagen man vertraut. Ich bin jedenfalls nach diesem TV-Beitrag wieder mehr bei TB als Täter. Leider ist das aber nur ein Gefühl und hat überhaupt keinen rationalen Grund.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

12.02.2023 um 00:17
Das Leid der Eltern muss unendlich sein. Sowas hat kein Mensch verdient.

Warum man in der Doku mehrmals den Mord so reißerisch nachspielen muss, erschließt sich mir nicht. Leider typisch für Privatsender.

Was mir neu ist: Dass die Tatwaffe definitiv ein Küchenmesser war? Irgendwie denk ich dann doch wieder an das Studentenheim, dass ihr von dort jemand gefolgt ist und das Messer zB aus der Gemeinschaftsküche mitnahm. Und beim Rückweg zum Heim das Messer in der Sill entsorgt hat.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

12.02.2023 um 09:16
@Atalanta89

Die mehrfache Darstellung des Mordes ist eine Sache, was mich aber zusätzlich stört ist, wenn bekannte Fakten falsch dargestellt werden.
Im Filmbeitrag sah man "Daniela" mit einem Damen-Fahrrad, sie hatte jedoch ein Herren-City/Mountainbike.

Ich gehe eher davon aus, dass der Täter das Messer nicht entsorgt hat. Sollte es tatsächlich aus einer Gemeinschaftsküche gewesen sein,
wäre ein fehlendes Messer mehr aufgefallen als ein Messer unter Messern.

Am wichtigsten ist aber, den Druck auf den Täter durch Berichterstattung aufrecht zu erhalten, da es wahrscheinlich ist, dass der Mörder
genau verfolgt, was in der Öffentlichkeit über den Fall berichtet wird. Er spürt, dass die Suche nach ihm nicht aufgehört hat und muss immer damit rechnen, dass neue Hinweise an die Behörden gehen.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

12.02.2023 um 10:01
Zitat von citizenXYcitizenXY schrieb:Ich gehe eher davon aus, dass der Täter das Messer nicht entsorgt hat. Sollte es tatsächlich aus einer Gemeinschaftsküche gewesen sein,
wäre ein fehlendes Messer mehr aufgefallen als ein Messer unter Messern.
Interessanter Gedanke. Das Messer könnte ein Schlüssel zur Klärung sein, aber heute wird es wohl nicht mehr existieren. Weiß jemand, wie das in dem Studentenheim war? Ich kenne das aus der Zeit, als es pro Stockwerk eine Gemeinschaftsküche gab für 20 Studenten oder mehr. Da wäre ein fehlendes Messer aus einer Chaoslade nicht aufgefallen. Wenn es aber kleinere Einheiten waren, dann vielleicht schon. Wenn er es abgespült und wieder zurückgelegt hat, war er aber schon hartgesotten. Wir reden hier ja nicht von einem Psycho, der sich daran ergötzt, dass die Kolllegen das Gemüse mit dem gleichen Messer schneidet, dass vorher in einem Menschen gesteckt ist. Da würde ich eher annehmen, dass er bald aus dem Heim ausgezogen ist, damit er das nicht sehen muss.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

12.02.2023 um 10:18
@citizenXY

Das Messer in einem Heim zu reinigen, wäre aber ein viel höheres Risiko, als dass irgendwem auffallen könnte, dass in einem der Fächer ein Messer fehlt. Letzteres halte ich überhaupt für fast ausgeschlossen, OK, ein möglicher Zimmermitbewohner könnte das bemerken, wenn man sich so ein Fach teilt.

Ja, das mit dem Druck hat was, schon klar. In einem unrealistischen Trash-Film liefe das wohl so ab: Die Polizei würde den Medien stecken, dass man ganz neues Wissen hätte und eine Verhaftung kurz bevorstehe. Und man schaue sich dann an, wer von den möglicherweise Tatverdächtigen aus dem Umfeld nach "Bin ich sicher in Belize vor Strafverfolgung?" googelt. Und schon wüsste man ein bisschen mehr.

@FritzPhantom Eben. Reinigen müsste er es ja im Zimmer im Bad, und wenn er kein Einzelzimmer mit eigenem Bad hatte, und das war wohl eher die Ausnahme, hätte er dem Zimmerkollegen mit der Tatwaffe begegnen können. Und müsste man nicht damit rechnen, dass am Messer immer noch Spuren zurückbleiben? Er kann ja nicht sicher sein, dass er irgendwann verdächtigt wird und man seine Sachen untersucht. Da ist doch so ein Fluss schon eher die ideale Entsorgungsstätte, gerade, weil ich mir vorstellen kann, dass man darin kaum suchen kann bzw. das Ding dann auch schnell flussabwärts getrieben wird.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

12.02.2023 um 10:32
Die Darstellung im Beitrag passte überhaupt nicht. Weder sah man drei Telefonzellen, noch gehe ich davon aus, dass gleich zwei oder drei Passanten direkt zugesehen haben, als der Täter zustach.

Wenn ich mir vorstelle, wie sie in die Telefonzelle geht, um zu telefonieren, das Handy dort ablegt und Geld
aus der Geldtasche holt um es einzuwerfen, dann vergeht wahrscheinlich, obwohl betrunken, nicht allzuviel Zeit.
Ich komme daher wieder auf den letzten Augenzeugen zurück, der in gewissem Abstand (Ich schätze 50-100m)
eine männliche Person in die selbe Richtung gehend gesehen hat. Das macht alles Sinn. Sie befürchtete niemanden, der Sie verfolgt,
stellte daher das Rad ohne Eile ab und geht in die Telefonzelle. Der Mann kommt an der Zelle vorbei und es entsteht ein Streit.
Vielleicht weil ihm das Rad im Weg steht. Dann sticht er (im Rausch?, Drogen, Alkohol?) zu und haut ab. Wenn wir davon ausgehen, dass an Wertsachen nichts verschwunden ist, macht das alles Sinn für mich, ist schlüssig und passt zu den Zeugenaussagen, die sie zuletzt gehört/gesehen haben wollen.

@Atalanta89
Bin kein Experte, aber ich glaube, dass sich ein Messer zwischen den Steinen/Felsen verfängt, ich glaube es wäre immer noch da.
Aber heute wird man nicht mehr danach suchen, fraglich wie genau man das damals gemacht haben konnte.


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