@MaWu
und es war/ oder ist auch das Comboni- Heim in der Nähe
Das Comboni-Heim wurde erst 2011 geschlossen, kann also vorerst in
die Betrachtungen mit einbezogen werden. Allerdings ist/war das Comboni-
Heim eine ausschliesslich theologische Einrichtung was dann wieder jede
Menge Fragen aufwerfen würde.
Aber sowohl das Comboni-Heim als auch das Tiroler Lehrerhaus liegen an der
Nightliner Route N1 in Richtung Leipziger Platz und lassen immer noch Platz
für weitere Überlegungen.
-Die Nightliner-Mord Theorie-
@Buchfink
ja, reife Leistung; hoffentlich haben die Ermittler diese Möglichkeit auch geprüft!
Dem kann ich nur zustimmen, da hat
@MaWu eine glänzende Idee gehabt.
@Buchfink
Haben die Fahrgäste der NL1 eigentlich Sicht auf den Park und die Telefonzellen? Falls ja, könnte man dann vermuten, dass der Mörder sein Handeln am Fahrplan ausgerichtet hat, also erst nach der Abfahrt des Buses am Park zu Fuss/Fahrrad/Auto aufgetaucht ist?
So ähnlich war mein Gedankengang auch schon. Gesetz den Fall das der Mörder
den Nightliner genutzt hat um zum Tatort zu gelangen wäre es, wenn man es aus
der Sicht des Täters betrachtet, sinnvoll bereits an der Haltestelle Defreggerstrasse
auszusteigen.
Soweit ich das feststellen konnte ist diese Haltestelle zwei Häuser vor
dem Leipziger Hof / Defregger Stube. Somit wäre es für den Täter ein Leichtes erst
einmal auf die andere Strassenseite zu wechseln, um dann ein kleines Stück über die
Kreuzung in Richtung Leipziger Platz zu gehen. Von dieser Position hat er eine gute
Aussicht in Richtung Telefonzellen ohne Gefahr zu laufen vorher gesehen zu werden.
Anschliessend könnte er wieder auf die andere Strassenseite zum Leipziger Hof
gewechselt sein um danach, rechtsabbiegend, auf die Körnerstrasse zu gelangen.
Von der Körnerstrasse aus betritt er den Rapoldi Park um sein Opfer aus dem Hinter-
halt anzugreifen und hat das Überraschungsmoment auf seiner Seite da Daniela
ihren Mörder ja aus Richtung Strassenbahn-Haltestelle Leipziger Platz kommend
erwartet. Vermutlich war er sogar früher am Ort als Daniela und konnte die Art und
Weise der Tatausführung in aller Ruhe überdenken.
T@Buchfink
Kneippen- und Disco-bedienstete und um das Feld nochmals auszuweiten:
Und Bar-Betriebe dürfen dabei ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden. Wenn ich
also den Nightliner als Ausgangspunkt nehme für meine weiteren Überlegungen
dann kämen zum einen das Proseccheria Mionetto in der Valiergasse (Geschäfts-
schluss 2.00 Uhr) und das Casa Bianca (Dienstschluss 04.00 Uhr), ebenfalls in der
Valiergasse, direkt gegenüber vom Proseccherio in Frage. Beim Casa Bianca weiß
ich allerdings nicht ob es das in 2005 schon gab bzw. event. mit anderem Namen.
Da ich keine Ortskenntnisse habe weiß ich natürlich nicht ob es in dieser Gegend
um die Valiergasse noch weitere Café, Bar´s oder Discotheken gab oder gibt
die bei den Nachforschungen berücksichtigt werden müssen.
@Buchfink
Kneippen- und Disco-bedienstete und um das Feld nochmals auszuweiten: auch Studenten von anderen Fakultäten, deren Feier um diese Zeit dann zu Ende war.
Studentenfeiern, welche im östlichen/südöstlichen Stadtgebiet stattgefunden haben
sind nach so langer Zeit wahrscheinlich nicht mehr feststellbar zumal wenn es sich
dabei eher um "Budenfeiern" gehandelt haben dürfte. Größere Chancen den Mörder
auszuloten sehe ich eher im Personenkreis bei den Café- und Barbetrieben sowie
Discotheken, wobei auch ein Student mit Nebenjob in einem dieser Betriebe in
Frage kommt.
@Buchfink
Die Bandbreite ist also gross und offensichtlich führen auch starke Emotionen nicht immer dazu, dass dem Opfer Dutzende Stiche zugefügt werden.
In diesem Zusammenhang frage ich mich schon des öfteren ob bei der Obduktion
eine frühe Schwangerschaft möglicherweise "übersehen" wurde. Ein, wie ich meine,
nicht ganz unwichtiges Mordmotiv. Wie lange werden eigentlich Laborproben nach
einem Mordfall aufbewahrt? Denn dann ließe sich das sicherlich auch noch nach
ein paar Jahren feststellen.
@Buchfink
Aufgrund der Gesamtlage gehe ich nun auch davon aus, dass D.K. den Täter bereits vor der Tat gekannt haben muss.
Diesen Eindruck hatte ich schon von Anfang an das es zwischen Täter und Opfer einen
Zusammenhang gibt und erst nachdem ich mich mit dem Tatort ausführlich befaßt
habe gibt es für mich keinen Zweifel daran. Tatort und Uhrzeit sagen eigentlich eine
Menge aus und
@MaWu ´s Nightliner bestärkt mich immer mehr in meiner Annahme
das der Mörder irgendwo im Umfeld des Tatortes wohnt bzw. gewohnt hat. Sei es
in einem Studentenheim oder mit eigener Wohnung und dann möglicherweise ohne
Bezug zum Uniumfeld.
Ich hatte vor einiger Zeit schon einmal erwähnt das es eine parlamentarische
Anfrage zum Mordfall D.K. gegeben hat, nur weiß ich nicht ob ich den dazugehörigen
Link mit eingestellt hatte. Nun ja, ausgerechnet diesen Link mit der Anfrage finde
ich nicht mehr wieder. Dafür habe ich aber den Link mit der Antwort auf die
Anfrage gefunden. Immerhin etwas ;-)
http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/AB/AB_03137/fnameorig_173642.html (Archiv-Version vom 04.03.2016)Desweiteren habe ich noch einen Link zu einem österreichischen Forumsbeitrag
gefunden. Hervorzuheben sind dabei die Beiträge eines Uni-Angehörigen JohnnyQuest,
und zwar die Beiträge #13 Erstellungsdatum 23.06.2005 um 19 Uhr und #31 ebenfalls
Erstellungsdatum 23.06.2005 um 21.01 Uhr. In diesem Forum hat er bis 2007 noch
geschrieben, danach hat er wohl sein Auslands-Semester in Deutschland angetreten
wo er sich ebenfalls unter dem gleichen Pseudonym und in gleicher Schreibweise
kurzzeitig in einem anderen Forum angemeldet hat.
http://forum.oeh-wu.at/archive/index.php/t-23261.htmlMit freundlichen Grüßen
Lohengrin