@Syrah - super interessante Theorie. Darf ich mal weiterspinnen?
Einbruch und Mord sind aber immer zwei Paar Stiefel (es sei denn, es geht um diese Diebesbanden) - lass sagen, ich bin ein Einzeltäter (ob mit SJ bekannt oder nicht) und bin so pleite, dass ich mir überlege, dort einzusteigen.
Ziemlich sicher hat SJ niemand von dem Geld erzählt, ich hoffe also auf einen "Zufallsfund" oder Laptop, etc. (Dann muss er alleine wohnen, oder mit jemand, der keine Fragen stellt, oder "Lagerungsmöglichkeiten" haben und "Möglichkeiten, das zu versilbern").
Ihm sticht die Feriensiedlung ins Auge, er beobachtet sie und stellt fest, dass nur die Nachbarin an dem Tag da ist. Mit SJ rechnet er nicht mehr, er weiß, dass sie zu ihren Eltern fahren will und vermutet, sie ist direkt nach der Schule los. Er wartet also ab, bis die Nachbarin weg ist ...
...soweit eine gute Theorie. Ich würde noch einen Schritt weiter gehen:
Was, wenn SJ den Schülern erzählt hat, dass sie nach Hause fährt? Irgendwann in der Werkstatt, man spricht, während man am Werkstück arbeitet, über die Ferienpläne und SJ erzählt, dass sie gleich am Ferienanfang nach Hause fährt. Das sind Schüler mit schlechten beruflichen Perspektiven, die sich eventuell auch in solchen Kreisen bewegen, d.h., sie können auch Tippgeber sein.
Schüler X erzählt seinem Kumpel: "Bei meiner Lehrerin, da ist eventuell was zu holen, wohnt abgelegen, ist auch nicht da".
Kumpel: "Wann ist bei euch Schule aus?"
Schüler: "Um 14.00".
Kumpel legt sich ab 14.00 auf die Lauer, SJ kommt nicht, die Nachbarin fährt und alles sieht total verlassen aus. Er geht davon aus, dass SJ weg ist, die Nachbarin ist kein Problem mehr, er muss ja nur in die Wohnung. Dann taucht SJ auf, er bekommt Panik, vielleicht auch, dass sie ihn erkennt und dreht durch.
Advocatus Diaboli:
- Gibt es Einbruchspuren am Haus oder im Haus?