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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.047 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

30.10.2021 um 14:00
Erinnert euch bitte daran, worum es hier geht: Um das Schicksal zweier Menschen.

Wenn euch langweilig ist, weil es zu einem Fall keine Neuigkeiten gibt, dann beschäftigt euch mit anderen Threads, aber spamt bitte nicht ernste Themen mit Nonsens zu.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

31.10.2021 um 17:28
Zitat von JomikoJomiko schrieb am 15.10.2021:Und wieso nennst Du das Nachtatverhalten?
Vielleicht und das hab ich auch schon geschrieben brauchte der Täter einfach nur nen fahrbaren Untersatz und mit dem Sprit im Tank kam er halt nur bis zu diesem Parkplatz.
Ich stelle mal ein paar Fragen, um in eine etwas andere Richtung zu denken. Was nach wie vor für mich etwas suspekt ist, ist die timeline ab den Schüssen. Er wartet 2 Stunden (Nachdenken? Abwarten "reine Luft"?) bis er losfährt. Warum nimmt er die Leichen mit? Vermutlich Tatortverschleierung , die aber im Nachgang dann doch gescheitert ist...

Der Doppelmord im Hölzl wurde bis dahin ja noch nicht bemerkt und der Camper daher auch nicht gesucht. Da hätte er in Nürnberg oder sonstwo unterwegs was erledigen, mit seiner Perücke tanken (an der Autobahn war das auch Samstag abends möglich, die Langendonks dürften auch DM gehabt haben) und sogar wieder zurück Richtung Hölzl fahren können. Stattdessen fackelt er den Camper ab und schlägt sich per Taxi durch die Nacht zurück an den Tatort...

So richtig rund ist die Theorie das es dem Täter vorrangig um das Fahrzeug ging leider auch nicht. ;-)


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

31.10.2021 um 18:10
Zitat von unclethomunclethom schrieb:Da hätte er in Nürnberg oder sonstwo unterwegs was erledigen, mit seiner Perücke tanken [...] und sogar wieder zurück Richtung Hölzl fahren können. Stattdessen fackelt er den Camper ab
Wenn man davon ausgeht, dass der Täter einen (ggf. nachvollziehbaren) Bezug zur Umgebung des Tatorts hat, ist es natürlich plausibel, diesen Ort zu verlagern. Da wäre es widersinnig gewesen, mit dem Fahrzeug zurückzufahren auf die Gefahr hin, damit gesehen zu werden. Ich glaube, der Mann hat überhaupt nichts richtig zu Ende gedacht, sondern spontan das Nächstliegende entschieden. Das jeweils Nächstliegende war:

1. abwarten, ob sich was tut (und ob überhaupt jemand die Tat bemerkt hat)
2. verschwinden samt allem, was auf die Tat hindeutet, und zwar so weit wie möglich ohne nachzutanken
3. alles verbrennen in der Hoffnung, die Identifizierung zu erschweren /zu verlangsamen
4. zurückfahren, weil man entweder dort ansässig ist oder zur abschließenden Tatortbereinigung oder aus sonst einem Grund

Hat nicht immer alles geklappt, aber einen Versuch war es wert, und am Ende ist er damit durchgekommen.


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