Kielius schrieb:Nur, mal realistisch überlegt, wer würde oder sollte - und aus welchem Grund - Geldscheinbündel unmittelbar an einem Flussufer vergraben. Da fällt mir auch nach längerem Überlegen keine auch nur ansatzweise vernünftige Erklärung für ein.
schluesselbund schrieb:Von welchen Verschwörungstheorien spricht du da? Ich kenne keine.
Unter anderem von diesen:
schluesselbund schrieb:ann kam man auf die weniger glorreiche Idee die Wetterdaten so zu fälschen, dass Cooper nicht überlebt hat.
So ein schnell widerlegbaren Quatsch, habe ich selten gelesen.
Wie sollte man denn Wetterdaten fälschen können?? Da gibt es hunderte meteorologische Stationen, die das Wetter aufgezeichnet haben und dies sofort bemerkt hätten.
Das herschende Wetter ist ein beobachteter Fakt !
Feststehende Wetterdaten zu fälschen ware da wohl eher vergebene Mühe und gehört ins Reich der Fantasie oder eben der Verschwörungstheorie.
Der ganze Sinn, warum eine öffentliche Behörde so etwas tun sollte erschließt sich mir nicht
schluesselbund schrieb:Hierzu ist für mich schon fraglich ob es in der Kürze der Zeit überhaupt möglich gewesen wäre alle Noten zu Registrieren
Warum nicht? Muß aber wohl so gewesen sein, da man ja auch die gefundenen Scheine anhand ihrer Registrierung , wie auch immer genauestens zuordnen konnte.
Es gibt für mich keinerlei Grund an dieser Aussage zu zweifeln.
schluesselbund schrieb:Es fehlte noch ein Absprungort. Den wollen die Piloten bemerkt haben als Cooper von von der Plattform absprang. Das Flugzeuge hätte gewippt.
Ja und?
Man nimmt halt an, das er dort abgesprungen ist, wobei man das auch nur an einem Indiz fest macht und an der Tatsache, das er selbst ein Fallschirm, ein Ersatzfallschirm, der Koffer usw bei der Landung eben nicht mehr an Bord waren, bei offener Hecktür.
schluesselbund schrieb:Weiter sei eine örtlich Eingrenzung des Absprungs möglich. Diese Eingrenzung wurde dann aber auch wieder korrigiert
Da sieht man mal wie schwierig es einzuschätzen ist, wohin es den Springer bei den Wetterverhältnissen getrieben haben könnte.
Ein Grund mehr für einen erfahrenen Springer unter diesen Umständen gar nicht erst zu springen.
Das u
schluesselbund schrieb:a man kann zum Schluss kommen, dass das FBI der Verschwörer selbst ist.
Warum ?
Und da fragst Du noch nach, welche Verschwörungstheorien ich meine ?
All Deine Angaben sind doch nur durch eine Verschwörung zu erklären.
Das Problem ist immer, das Verschwörung an der mehr als 5 Menschen beteiligt sind, schlußendlich nicht geheim bleiben ( sagte mal ein Profiler, der sich mit solchen Verschwörungstheorien beschäftigte)
schluesselbund schrieb:Dann doch lieber ein These hinzustellen aus welchen ein überleben Coopers unmöglich ist. Halt eben Schadensbegrenzung.
Von welcher Schadensbegrenzung redest Du ??
Man hat ja überhaupt nichts falsch gemacht, von Seiten der Ermittler.
schluesselbund schrieb:Warum das Gegenteil?
Genau mit dem Fund des Bündels Noten in welchen auch noch Noten fehlten war es dann das Ende der Schadensbegrenzung
Auch das ist Quatsch. Die Banknoten hätte man auch so platzieren können, das sie garantiert gefunden werden.
Das ist aber nicht geschehen. Der Fund war reiner Zufall Jahre später.
schluesselbund schrieb:Dass ausgerechnet ein Bündel Noten in dem Bach landeten, und später am Fundort Angeschwemmt wurden, ist schon von daher unsinnig, weil alle Bündel an der gleichen Stelle gefunden wurde. Dies deutet doch klar auf eine Vergrabung hin.
Wieso sollte jemand einen Teil des erpressten Geldes überhaupt an einem Fluß vergraben?
Die Frage wurde hier schon mehrfach aufgeworfen ohne logische Erklärung.
Also muss eine Verschwörung vorliegen ?
schluesselbund schrieb:Der Fund selbst muss wohl als Zufall hin genommen werden
Das sehe ich auch so. Also machte es keinen Sinn die dort zu vergraben.
schluesselbund schrieb:Wie gesagt, dass ausgerechnet nur ein kleiner Teil des Lösegeldes in dem Bach landeten, ist so gut wie auszuschliessen.
Einspruch.
Warum soll das auszuschließen sein, wenn es ein Fakt ist, das nur ein Teil gefunden wurde ?
schluesselbund schrieb:Aber ausgerechnet die Scheine bzw. die Bündel haben überlebt. Und das noch im Wasser.
Es wurde wohl festgestellt, das die Scheine nicht 8 Jahre im Wasser gelegen haben können.
Dann müssen sie auch weiter flußaufwärts gewesen sein, wegen der festgestellten Algen.
Wie dem auch sei. Das die Bündel stark angeschlagen "überlebt" haben ist ein nicht weg zu diskuttierender Fakt.
Das der Täter sie dort vergraben haben soll , eine total sinnlose Annahme.
SomertonMan schrieb:Geldpakete sind in der Regel in Plastik eingeschweißt. Außerdem reden wir hier nicht von nem Gebiet, das so groß wie dein Dorf ist, sondern von mehrfacher Größe Deutschlands und das noch fast unbewohnt.
Das glaubt mir hier immer keiner.
Selbst wenn Cooper den Sprung überlebt hätte; er hätte wohl nur durch ganz großen Zufall nahe genug an einer Siedlung oder auch Straße landen können.
Selbst wenn man im günstigsten Falle annimmt, er wäre 5 Meilen von einer Straße entfernt gelandet (realistischer wäre 50 Meilen) , er hätte auch keine 5 Meilen durch die gebirgsähnlich bewaldete Landschaft laufen können mit seiner Ausrüstung. Schon gar nicht bei den Wetterverhältnissen ( Wenn die denn nicht gefälscht waren, landesweit durch die CIA )
Jedetr, der mal bei 100km/h ohne Schutzbrille Motorrad gefahren ist, weis das man , wenn man bei 300km/h oder mehr aus einem Flugzeug springt ohne Schutzbrille sofort orientierungslos ist, weil man nichts mehr sehen kann. Erst recht nicht bei Nacht und schlechtem Wetter.
Irgend jemand der Sprungerfahrung hat, hat hier beschrieben, wie Cooper zuerst einmal die Slipper weggeflogen wären, bei so einem Sprung.