@alleFür mich steht und fällt viel mit der Frage, ob BS von den Mordplänen wusste (ganz egal, ob diese Pläne von seiner Frau, von zwielichtigen Gläubigern oder von ihm selbst geschmiedet waren) oder nicht. Mache ich einen Denkfehler, wenn ich die Antwort zu dieser Frage im Verhalten BSs nach der Tat suche? Liege ich falsch, wenn ich davon ausgehe, dass er als Nicht-Mitwisser den Tod seiner Eltern hätte beklagen müssen? Und dass er, falls das Ganze wirklich von zwielichtigen Gläubigern angezettelt worden wäre, ebenfalls hätte bekümmert sein müssen, weil ja letzten Endes seine (angenommene) Spielsucht seine Eltern das Leben gekostet hätte und seine Frau in die Situation des Bauernopfers gebracht hätte. Oder, im Umkehrschluss, kann man aus der geschilderten "Kaltschnäuzigkeit" ablesen, dass er mit drinhängt? Wenn ja, warum ist er seitens der Polizei außen vor? Diese Gedanken beschäftigen mich momentan sehr, aber ich komme nicht weiter...