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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

20.835 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2011, Köln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.07.2012 um 11:44
@ KeSi

Ich bin den Weg abgegangen. Er ist in der Tat beschwerlich.

Mich wundert es jedoch, dass niemand auf den Gedanken gekommen ist, den Parkplatz beim Autohaus Pretz ins Auge zu fassen.

Ich als Schängel habe den Container nicht gekannt, obwohl ich privat auf derselben Rheinseite etwa 1,5 km von Schemmers wohne, also nicht weit davon entfernt. Du musst also diesen Parkplatz erstmal kennen und wissen, wie du da hin kommst.

Der Parkplatz beim Pretz ist genau so einsam da liegend. Er bietet jedoch den Vorteil, von Schemmers lediglich etwa 200m entfernt zu liegen. Der weitere Vorteil ist, dass er von der B 42 aus beiden Richtungen angefahren werden kann. Dieses hat den weiteren Vorteil, dass du nach einer Tat schnell nach Norden (Richtung A 48 und dann A 3 oder A 61) oder Süden (und dann über die B 49 Richtung Montabaur oder die B 327 Richtung A 61) wegfahren kannst.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.07.2012 um 11:56
@ raheko
da sind wir ja fast Nachbarn :-) Das stimmt was Du sagst und ob beim Pretz gesucht worden ist weiß ich nicht. Das wäre doch auch naheliegend gewesen. Die Hunde haben aber an dem Glascontainer angeschlagen und ich hätte diesen Platz auch gewählt. Ich habe eine Freundin in Pfaffendorf wohnen daher kenne ich den Platz und den Weg der gerade von Hundebesitzern gerne genutzt wird. Den müssen die Schemmers junior gekannt haben wenn sie den Hund bei Besuchen dabei hatten.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.07.2012 um 12:38
Hat noch niemand daran gedacht dass in Abwesenheit der Sen.Kanister von den Sch.Jun.im Haus untergestellt wurden, zum nachtanken?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.07.2012 um 12:48
@Verbum_peto

die Argumentation für und wider den einen oder anderen Parkplatz hatten wir ja schon vor einer Weile.
Ich wohne ja auch in Pfaffendorf, der Platz mit den Containern ist kein Geheimtip. Der Weg wurde auch erst beschwerlich, nachdem das Schwimmbad abgerissen wurde (nach dem Mord), auch von dem Containerplatz kann man sofort in nördliche und südliche Richtung die B42 befahren.
Er bietet mehr Deckung als der am Autohaus, am Autohaus ist glaube ich auch eine Beleuchtung und man hat beim Überqueren der B42 keinerlei Deckung, was bei der Container-Variante der Fall ist.
Aber was wirklich dafür spricht ist, daß die Hunde die Spur dorthin aufgenommen haben. Ich weiß dass SingaporeSling den anderen favorisiert, aber es gibt eben für beide ein Für und Wider.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.07.2012 um 12:52
@terrier

wäre theoretisch möglich, jedoch dann hätte man beim Deponieren von Nachbarn gesehen werden können. Und man hätte nach der Tat mit dem Kanister in der Hand das Haus verlassen müssen. Das wäre zu riskant gewesen.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.07.2012 um 12:54
@jungler
genau deiner Meinung


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.07.2012 um 12:55
und die haben das ganze Gelände abgesucht, nicht nur den Platz auch das Wäldchen und überhaupt alles


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.07.2012 um 12:56
das haette ja auch nachts geschehen koennen


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.07.2012 um 12:58
@errier
trotzdem doppeltes Risiko. Dann noch eher unterwegs irgendwo. Irgendwo auf einem Parkplatz hinter einem Baum oder wasweissich, da gibts sicherlich viele Möglichkeiten


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.07.2012 um 13:04
@terrier

Theoretisch ist viel möglich, aber ob es auch vernünftig ist, steht auf einem anderen Blatt. Grundsätzlich könnte es möglich sein, dass ein Kanister vorher gebunkert wurde, da die Polizei auch mal erwähnte, sie könnte vor der Tat auch schon mal in Koblenz gewesen sein, aber trotzdem ist das ziemlich umständlich und riskant. Entweder du kaufst dafür extra einen Kanister, dann musst du ihn entsorgen, damit man daheim sich nicht wundert, warum plötzlich ein neuer Kanister rumsteht. Den Kanister wieder zurück ins Haus der alten S. zu bringen ist unnötig riskant. Wenn sie den Kanister benutzt hat, den die jungen S schon daheim hatten, wäre wieder die Gefahr dagewesen, dass man sich gefragt hätte, wo denn der Kanister hingekommen ist. Und nach der Tatnacht stellt man den wieder zurück an den Platz und tut so als hätte man ihn wieder gefunden oder man muss ihn ganz entsorgen.

Langer Text sehr kurzer Sinn: Für mich kommt diese Möglichkeit nicht in Frage.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.07.2012 um 13:08
ich frage mich grade ob die 5 Liter überhaupt das Problem gelöst hätten. Ich meine 5 Liter sind doch schnell verfahren, klar gibt auch große Kanister, aber fällt das nicht noch mehr auf?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.07.2012 um 13:22
@jungler - vielleicht hatte sie einfach mehrere 5L Kanister. Die sind kleiner und auch besser zu handeln als ein großer.

Vielleicht wollte sie den Platz am alten Schwimmbad nicht - sagte nicht jemand, dass Ferienanfang ist? Bei uns finden an solchen verlassen Plätzen schnell mal Feiern der Dorfjugend statt und man ist plötzlich gar nicht mehr so alleine. Auch Obdachlose etc. nutzen ja solche Gebäude gerne. Ich glaube nachts zwischen 1.00 und 4.00 ist die Brückenüberquerung kein Problem, so viel wird da auf der Straße nicht los sein.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.07.2012 um 14:31
Durch irgend etwas ist sie ja wohl auch aufgefallen. Und da von Kanistern auch die Rede war könnten die deponierten oder fehlenden Kanister schon eine Möglichkeit sein finde ich.
Auch ein Leihwagen könnte da wieder in Betracht kommen damit man das Benzin nicht riecht.
Es ist ja hier auch noch nicht so oft angesprochen worden glaube aber es könnte auch gut sein das BS einen Verdacht gegen seine Frau ausgesprochen hat und sich deshalb auch total zurück zieht. Man muss sich vorstellen wenn der Mann gar nichts damit zu tun hat und hat den unglaublichen Verdacht es war meine Frau wie furchtbar das sein muss. Ich gehe mal davon aus das er wirklich nichts damit zu tun hat und echte Trauer empfindet, dann ist der jetzt erst mal bedient.
Warum sollte er dann auch noch die 10.000. Euro Belohnung aufstocken.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.07.2012 um 15:08
@KeSi
Bis zur Verhaftung hat man aber doch noch unter einem Dach gelebt, war im Urlaub etc., oder? Wenn er wirklich nichts damit zu tun hatte und einen Verdacht hatte, haette der nicht schon frueher mal aufkmmen muessen? Die Kripo hat doch von Anfang an auch Fragen gestellt etc., die ev. langsam haetten Zweifel aufkommen lassen muessen.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.07.2012 um 15:23
@ atencion
ja so denken wir jetzt aber in so einer Situation fällt der Groschen vielleicht auch ganz langsam.
HS war ja sogar tief trauernd mit auf der Trauerfeier und vielleicht hat Sie Ihrem Mann ja auch immerzu gut zugesprochen. Ich denk schon das dauert vom Unbehagen bis hin zum Verdacht. Oder die KP hat ihn noch mal verhört andere Fragen gestellt und da kam ihm der Gedanke.
Es ist ja auch nur eine Vermutung. Wenn meine Eltern erstochen würden wäre ich erst mal ein halbes Jahr überhaupt nicht fähig zu denken und dann sucht man ja sicher auch Halt in der Familie. Ich weiß es nicht aber ich hab nicht den Eindruck das BS bei dieser Sache mitgewirkt hat.
Seine Eltern mit seiner Ehefrau umzubringen und drei Kinder im Rücken. Nee


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.07.2012 um 17:33
Hat jemand mal in Erwägung gezogen, dass die Kripo nichts hat außer Schlussfolgerungen?

Gesetzt den Fall, HS wurde tatsächlich um 21 h und um 06:30 h mit ihrem BMW gesehen. Dann muss es überhaupt keinen Beweis dafür geben, dass sie auch am Tatort war.

Dies stellt eine Schlussfolgerung dar nach dem Motto, sie wurde dann und dann gesehen und für den Rest hat sie kein Alibi, also muss sie dort gewesen sein.

Nächste Schlussfolgerung: die Strecke Haren- Koblenz und zurück ist 700 km lang, der BMW der HS fasst 60 l, also muss sie zwischendurch getankt haben. Entweder an einer Zapfsäule oder sie hatte eine Reserve im Kanister mit.

Die Art der Fragen veranlasst mich zu dieser These.

Weiteres faktum ist, dass die Kripo bis dato keine 100%igen Beweise hat.

Dies bedeutet doch auch, dass sie keinerlei Beweise für ihre Thesen hat, sonst würde sie nicht fragen, wer Angaben zu einer Raststätte, einem Kanister und evtl. einem Leihwagen machen kann.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.07.2012 um 17:40
@Verbum_peto
Ich bin mir sicher, dass du da Recht hast. Würde es sichere Beweise geben, dann würden die nicht so einen Wind machen mit den Plakaten und der PK und und und...
Auch die TollCollect Theorie glaube ich nicht. Denn dann wüssten sie doch welches Auto es war und würden nur gezielt nach diesem Auto fragen, oder? Es könnte sein, dass es Anhaltspunkte dafür gibt, dass sie nachts nicht daheim war. Aber eben nur Anhaltspunkte und nicht daheim zu sein reicht eben nicht aus. Auch wenn es noch so gut passt.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.07.2012 um 17:47
*Mücken von den Zähnen kratz*

Mir kam da in der schlaflosen Nacht noch eine mögliche Theorie:
Man war total klamm, nicht mal mehr Pfandflaschen im Haus.
Um 21 Uhr die Idee: Ich fahr nach KO und frag nochmal die Schwiegereltern.
Ab ins Auto ohne Plan!
In KO angekommen Abwertung, Demütigung, Ablehnung, Nichts.
Man geht ins Bett, sie steht in der Küche. Sieht den Messerblock und weiß nicht wie es weitergehen soll. Kriegt unglaubliche Wut, vielleicht auch wegen vorherigen "Gesprächen" oder Vorfällen.
Rastet aus, geht hoch... und blendet diese Tat bis heute komplett aus. (kenne so einen Fall...)
In der ganzen Hektik geht auch noch der Schlüssel verloren... unwichtig, liegenlassen, bloß heim.
Wie gesagt, ich schließe überhaupt nichts aus.
LG

Totschlag evtl., Affekt...


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.07.2012 um 17:53
Hmmmm alles kann möglich sein, klar. Aber gegen diese Theorie spricht doch einiges: wenn man drei Kinder hat (okay Halbwüchsige) da kann man nicht einfach mal ungeplant den Spontanentschluss fassen zu den Herrschaften nach Koblenz zu reisen. Vor allem kommt mir nach wie vor die ganze Tat gut durchdacht durch. Ich mag an eine Kurzschlusstat nicht glauben.
Was ich mich allerdings frage ist, ob es für die Aussage mit "an Düsseldorf vorbei" einen Anlass gab, oder ob das einfach mal so gesagt war.
Und genauso die Frage danach, ob man sie schon mal in den Wochen davor in KO gesehen hätte...


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.07.2012 um 17:55
@Malilule
Kann wie vieles doch Geblubber sein mit "an Düsseldorf" vorbei... würde ich mal nicht auf die Goldwaage legen.
Kenne das Gefühl zufällig. Getankt, Portemonnaie ist leer, Kühlschrank und Kippen ebenso, der Kontokorrent bis Anschlag, irgendwelche Rechnungen, sowas hat mich damals auch wütend gemacht... vielleicht war in Dü ja noch ne potentielle Geldquelle, die vergeblich gefragt wurde?
Und das ist der/die Zeuge(in) ;)


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