Able_Archer schrieb:Hier wird aktuell wiederholt ein Zusammenhang zwischen den Göhrde - Morden und dem Fall Anton Koschuh skizziert:
Ich habe seinerzeit auch im Thread hier auf Allmy, von A. Koschuh mitgelesen und mitgeschrieben.
Dieser Thread ist ja inzwischen geschlossen.
Der Bruder hat ja auch in diesem Thread mitgelesen und mitgeschrieben.
Darüber hinaus, hat er in der Zeit der Suche, dann nach dem Auffinden der sterblichen Überreste und bei den anschließenden Ermittlungen über die Umstände des Todes seines Bruders, ein öffentlich einsehbares Online-Tagebuch geführt.
In diesem hat er seine Gedanken, Informationen aller Art die er erhielt, niedergeschrieben.
Auf einen möglichen Zusammenhang mit den Göhrde-Morden, wurde er von einem Allmy-User aus dem Thread hingewiesen. Das hat er dann in seinem Online-Tagebuch auch vermerkt und an die damals zuständigen Ermittler weitergeleitet.
Das alles geschah aber, als K.W.W. noch nicht im öffentlichen Fokus stand. Sogar noch fast ein ganzes Jahr vor dem 25. Jahrestag der Göhrdemorde, im Jahr 2014.
Ich denke das der Bruder, durch die Veröffentlichung der neuen Informationen im Dezember, noch einmal an die Ermittler und die Presse mit der Bitte herangetreten ist, auch den Tod seines Bruders in etwaige neue Überlegungen mit einzubeziehen.
Die Ermittler haben damals die Akte Koschuh mit dem Ergebnis geschlossen, dass er höchstwahrscheinlich von einem Zug erfasst wurde. Der Bruder bezweifelt das bis heute.
Und auch mir drängte sich beim Mitlesen und Mitschreiben nicht nur einmal der Gedanke auf, dass es kein Unfall war, welcher zum Tod von A. Koschuh führte.
Die sterblichen Überreste von A. Koschuh wurden ja zwischen Suderburg und Unterlüß an der Bahnstrecke gefunden. An einem dieser Haltepunkte hatte er ja auch, den aus Hamburg kommenden Zug verlassen.
Die Strecke Hannover-Hamburg, in deren weiterem Verlauf nördlich von Uelzen die Haltepunkte Bad Bevensen und Winsen/Luhe erreicht werden , an denen jeweils die Fahrzeuge der Opfer der Göhrdemorde abgestellt wurden.