@Axolotl ja, die nutzung der fahrzeuge.....
ich meine immer noch, dass hier der schlüssel liegen könnte. wenn wir wüssten warum der täter dies tat, wären wir wine gutes stück weiter. an reine ablenkung glaube ich iwie nicht.
als weitere anregung in die richtung motiv ermordung liebespaar möchte ich noch die taten von werner boost anführen. hierbei konnte ihm nur eine tat nachgewießen werden:
Wikipedia: Werner Boosthttp://www.mordort.de/morddetail/tod-hinterm-wasserwerk-der-liebespaarmoerder-07011953-mid-250__blTUNqF7cfDasauffällig ist hier, dass eine tat von zwei tätern ausgeführt wurde
der fall wurde hier auch schon mal angesprochen, auf seite 2 dieses threads. dort aus einem artikel:
In die Betrachtung einzubeziehen wären zumindest drei Fallgestaltungen:
- der Geliebten- oder Gattenmord, bei dem der Täter es nur auf ein Opfer abgesehen hat, das er aus verschmähter Liebe, Eifersucht oder Haß umbringen will; seine Aggressionen richten sich nur ausnahmsweise auch gegen den fremden Sexualpartner;
- der Lustmord, häufig nach Notzucht begangen, bei dem der Täter die Beseitigung der gedemütigten Opfer sexuell genießt; er wird vorwiegend von geistig Kranken, sexuell Deformierten, wegen eigener Unfähigkeit aus neidischem Haß und besonders grausam verübt -- bis hin zum Verzehr der Geschlechtsteile;
- der Gelegenheitsmord des prädisponierten Gewalttäters, der auf Lebensvernichtung aus ist und ohne konkrete Motivationen gegenüber seinen Opfern nur tötet, weil er das Risiko beim Pärchenmord gering einschätzt.
Daß freilich nicht ausschließlich aus Liebe oder allein aus Lust gemordet wird, sondern gelegentlich auch mit Lust und Liebe, kompliziert die Motivationssuche zusätzlich.
Und der Spanner zum Beispiel, auch Voyeur und von den Amerikanern "Peeping Tom" genannt, gibt sich meist mit Zugucken und mit sich selbst zufrieden -- entdeckt aber und womöglich in die Verteidigung getrieben, ist auch er des Doppelmords fähig.
Im Mendener Fall mag Kriminologie-Professor Armand Mergen nicht einmal einen Ritualmord ausschließen. "Die Art der Hinrichtung trägt zweifellos rituale Züge". meint er, "obwohl andererseits Ritualverbrecher ihre Opfer oft in Darbietungsstellungen liegen lassen."
Im amerikanischen Staat Arizona beispielsweise zwang der 18jährige Oberschüler Robert B. Smith in einem Schönheitssalon fünf Damen und zwei Kinder, sich wie die Speichen eines Rades im Kreis auf den Boden zu legen. Dann drückte er -- dreimal nachgeladen -- reihum ab und bedauerte später, daß er nur fünf Menschen getötet hatte.
Mord bleibt Mord nur im Volksbewußtsein, nicht in der Wissenschaft.
DER SPIEGEL 28/1971
(Quelle:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43144831.html)