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Die Göhrde-Morde

15.830 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hamburg, Doppelmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Die Göhrde-Morde

Die Göhrde-Morde

11.10.2014 um 16:41
Mannomann... der Kommandoton, den "Dill" nebenan anschlägt, kommt mir irgendwie so bekannt vor... ;) scheint ein Zwilling zu sein...


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Die Göhrde-Morde

11.10.2014 um 16:49
@Axolotl
😂😂😂😂😂😂


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Die Göhrde-Morde

11.10.2014 um 18:18
@Zeitzeuge-WL
@all

Ich telefonierte heute mit meinem Freund >> Tiefbau - Ingenieur << er sagte ... Tonhaltige - Erde/ Sand / Schlamm - Moor...!
" Adhesion - Annhangskraft " , klebt wie - Kaugummi ...!!! ( wenn die Erde trocken ist...!

(...)

Ich finde auf -m. Bilder - v. 16.9. = 22:26 Uhr ( Seite. 452 ) sieht der Toyota so aus , als wenn er mehrmals
durch - sandigen Boden - gefahren wurde ...! 😏 Viell. durch - 3 km - Sandboden ...???


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Die Göhrde-Morde

11.10.2014 um 18:50
@Zeitzeuge-WL
@all

Ich bekomme eine " Gänsehaut " .... Von Röhten bis >> Wendisch - Evern << Truppen- Übungsplatz ,
sind es >> 29.1...km << ü.d. B 216 ( Viell. stand der Honda auch dort - für einige Tage - aber nicht im Sand .
Der sah ja sauber aus )

(...)

Ich hörte in " Groß - Liedern " - früher waren hier einige Engländer - viell.wurde einer angeheuert ..! (wurde
erzählt )

(...)

Truppenübungsplatz - viell. engl. Soldaten ...???


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Die Göhrde-Morde

11.10.2014 um 20:55
@Boccer
Es geht um den Zeitraum ab 18.07.89. Davor stand das Fahrzeug etwa 5 Tage auf einem Parkplatz in Lüneburg für jedermann sichtbar.

Es gibt auch eine Möglichkeit über grasige und mit organischem Material belegte Pisten zu fahren, die Strecke ginge dann ab Deutsch Evern an den Fischteichen vorbei (bis dahin ist gar asphaltiert). Die Verschmutzung wäre minimal.

Tonböden gibt es hier nur an sehr wenigen Stellen, meist dort, wo es Ziegeleien gab. Die Wege dort sind sehr feinsandig, hier sagt man dazu Mullersand. Mit sauberem Heck kommt da kein Kombi durch.


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Die Göhrde-Morde

11.10.2014 um 22:03
@Boccer
Ich glaube nicht, dass irgendwelche Britische Soldaten etwas mit den Göhrdetaten zu tuen haben.
Aber das ist meine persönliche Einschätzung. Lg


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Die Göhrde-Morde

11.10.2014 um 23:20
@grizzly
@Boccer
Es handelt sich um einen Standortübungsplatz für die damals noch drei Bundeswehrkasernen in Lüneburg. Britische Soldaten dort sind mir nicht bekannt. Und in dem Teil, den ich meine, hielten sich wegen Munitionsresten und Blindgängern bestimmt auch keine Soldaten auf.


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Die Göhrde-Morde

11.10.2014 um 23:47
http://www.volksstimme.de/nachrichten/lokal/salzwedel/1355470_Professor-fordert-Ermittlungen-voranzutreiben.html

Hier gibts schon einen online Artikel über die Geschichte in Wustrow.


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Die Göhrde-Morde

12.10.2014 um 00:29
@Lady_Amalthea

Danke!


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Die Göhrde-Morde

12.10.2014 um 00:33
Eigentlich haben wir das @spookytooth zu verdanken, sie hat es gefunden. :)


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Die Göhrde-Morde

12.10.2014 um 00:36
@Lady_Amalthea

DU hast es aber eingestellt... aber Danke dann auch an Spooky....


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Die Göhrde-Morde

12.10.2014 um 06:15
@Zeitzeuge-WL
Eine stillgelegte Ziegelei gab es zwischen Ortsausgang Gross Liedern in Richtung Klein Liedern.Der Schornstein ist von der B71 zu sehen.Es sind auch noch Reste von grossen Scheunen zu sehen,dort hätte man mühelos ein Auto verstecken können,da zu der Zeit die Grenze noch zu war und wenig Verkehr auf der B71.


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Die Göhrde-Morde

12.10.2014 um 06:33
@Lady_Amalthea
@ Spooky

Vielen Dank 👍 , heute erscheint im General - Anzeiger , ein weiterer Zeitung - Artikel ...!


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Die Göhrde-Morde

12.10.2014 um 07:04
@all

In einem - Gespräch- am Samstag in Groß- Liedern , hörte ich .....Hier waren ja auch viele Engländer ..!


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Die Göhrde-Morde

12.10.2014 um 07:32
Ein weiterer Artikel steht unter. ... General - Anzeiger - Lüchow ...! Sonntags - Ausgabe ...!


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Die Göhrde-Morde

12.10.2014 um 07:45
General - Anzeiger , Lüchow - Dannenberg ....Sonntags - Ausgabe ... Lokales : Ermittlungen vorantreiben ..!
.... Püschel will helfen ..!

Ausführlicher Bericht - auf 2 Seiten -


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Dill ehemaliges Mitglied

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Die Göhrde-Morde

12.10.2014 um 08:02
Schon gelesen! Ausgabe Lüchow-Dannenberg! Gleicher Artikel wie in der Volksstimme, nur mit einigen Bilder suppl.
Auch die EJZ vom Samstag hat einen Artige drin. Am Mittwoch folgt dann der Kiebitz!!


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Die Göhrde-Morde

12.10.2014 um 09:29
@Dill
@all

Kannst Du den -heutigen Bericht - hier Posten ? Lesen kann ich ihn nicht , die Schrift ist verzehrt ...!

Danke , im voraus 👍....!


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Die Göhrde-Morde

12.10.2014 um 09:53
@Dill
@all

Viell. auch d. Bericht - aus der EJZ vom Samstag ..?


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Die Göhrde-Morde

12.10.2014 um 09:59
Für @Boccer

Der Text aus dem Link von@Lady_Amalthea gestern 23:47




öhrde l Professor Klaus Püschel ist ein bekannter Rechtsmediziner aus Hamburg. Er untersucht Gewaltopfer - Lebende und Tote. Er hat die Ex-Freundin von Jörg Kachelmann ebenso begutachtet wie Uwe Barschel. Er war der "Stargast" einer zweitägigen Tagung im Nachbarlandkreis Lüchow-Dannenberg. Thema: Gewaltverbrechen im Wendland. Püschel drückte es unverhohlen so aus: "Warum ist das Wendland für uns so spannend? Weil es hier so geile Fälle gibt!" Der schlimmste Massenmörder der Nachkriegszeit, der "Totmacher" Rudolf Pleil, hatte hier ebenso zugeschlagen wie etwa ein junger Vater, der seinen Sohn, ein Frühchen, aus Aberglauben heraus umbrachte. "Im Wendland ist man dem Aberglauben noch sehr zugeneigt", so Püschel süffisant.



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Im Fokus der gut besuchten Tagung aber standen die ungeklärten Doppelmorde in der Göhrde vor 25 Jahren, die zu den unheimlichsten Verbrechen der Nachkriegszeit gehören. Da die Veranstaltung offen für Interessenten war, verzeichnete Organisator Rolf Meyer rund 50 Besucher. Bis aus Dortmund reisten Teilnehmer an. Im Internet nämlich wird das Thema - etwa im Forum "allmystery.de" - hoch und runter diskutiert.

Püschel referierte über die Obduktion der ersten beiden Opfer, das Ehepaar Reinhold aus Hamburg. Dafür brachte er Experten aus dem Institut für Rechtsmedizin (IfR) der Uniklinik Eppendorf mit. Dr. Eilin Jopp berichtete über forensische Anthropologie. Dr. Axel Gehl, der seinerzeit die Göhrde-Mordopfer obduzierte, sprach über Blutspuren-Analyse.



Rechtsmediziner Professor Klaus Püschel berichtete, wie die Leichen vor 25 Jahren vorgefunden wurden.





Rechtsmediziner Professor Klaus Püschel berichtete, wie die Leichen vor 25 Jahren vorgefunden wurden. | Foto: Björn Vogt

Ein Profiler der Polizei berichtete zudem über operative Fallanalyse und riet gerade in Sachen Göhrde-Morde zu "Logik und nachvollziehbaren Schlüssen auf fundierter Datenbasis". Denn im Internet wird reichlich spekuliert.

"Das ist unhaltbar."

Professor Klaus Püschel

Erstaunt waren die Anwesenden, als sie erfuhren, dass zurzeit nur ein einziger Ermittler auf den Fall angesetzt ist. Fachkommissar Detlef Ziech von der Kripo Lüneburg ist aktuell für die Göhrde-Morde zuständig. Er hat den Fall vor zwei Jahren von Dieter Weihser "zur Betreuung" übernommen. Weihser ging damals reichlich frustriert in den Ruhestand. Und obwohl man buchstäblich alles versucht und jede Theorie verfolgt habe, sei das bisherige Ergebnis "schlecht", so Ziech unumwunden.



Mitarbeiter des Institutes für Rechtsmedizin stellten die Situation am Fundort nach.





Mitarbeiter des Institutes für Rechtsmedizin stellten die Situation am Fundort nach. | Foto: Björn Vogt

Obwohl auch damals schon Querdenker auf den Fall angesetzt worden waren und auch die abwegigsten Theorien verfolgten. Ziech merkte an, dass zur Zeit nicht aktiv an dem Fall gearbeitet wird.

"Das ist unhaltbar", kritisierte Püschel, der dafür plädiert, dem Fall mit heutigen Analyse-Methoden wieder mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Es gäbe neben den beiden Haaren, die dem Täter zugeordnet werden, durchaus weitere vielversprechende Spuren in den Akten, zum Beispiel eine Musikkassette.

Am zweiten Tagungstag fuhr die Gruppe zu einem makaberen kleinen Ausflug in die Göhrde an den ersten Tatort.

"Teilweise derangiert."

Professor Klaus Püschel

Mitarbeiter des Institut für Rechtsmedizin stellten die Situation am Fundort nach: die Leichen, mit dem Gesicht nach unten, die Hände gefesselt. Die Opfer wurden stranguliert, erschlagen, erschossen, die Kleidung laut Püschel "teilweise weg, teilweise derangiert", sprich: der BH zerrissen. Sämtlicher Schmuck wurde an den mumifizierten Opfern noch gefunden - einen Raubmord schließen die Ermittler aus.

Heute geht die Polizei davon aus, dass es sich wahrscheinlich um einen Täter (nicht um mehrere) handelt, der psychische Defekte aufweist und einen starken Bezug zur Göhrde hat. Sexuelle Motive werden für sehr wahrscheinlich gehalten. Das Fernglas, das die ersten Opfer, das Ehepaar Reinhold, angeblich bei sich getragen hatten, hätten die Töchter Jahre später im Keller gefunden.

Die Zuhörer erfuhren auch, dass die Polizei das damals angefertigte Phantombild heute für falsch hält. Die Theorie Auftragsmord aus Eifersucht und eine mögliche Verwechslung der Opfer hält die Polizei ebenfalls für abwegig. Was bleibt, sind jede Menge Fragen und exakt 2005 Spuren in den Akten.

Quelle:Volksstimme


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