Die Göhrde-Morde
25.06.2014 um 21:18
Also zerreißt mich nicht:
Mein Profil vom Göhrdemörder (Teil 1) (Die Erklärungen dazu kommen morgen oder in den darauffolgenden Tagen. Ich habe mich nur an die Fakten gehalten.) Ich rücke daher von der“ Stasi Theorie“ ab und meine jedoch, dass der Täter in den Jagen die Waffen versteckt hatte. Er ist kein Deutscher oder erst später nach Deutschland gekommen, oder ist nur zeitweise in Deutschland.
Alter bei der Tat: zwischen 38-45, mindestens 1,85 groß, weil die Leichen durch das Unterholz zerren musste. Kräftig, vielleicht betrieb er damals einen Ausdauersport, durchschnittliche Bildung,Lehre als Handwerker, wahrscheinlich LKW Fahrer oder Auslieferungsfahrer oder Vertreter. o.ä. Es könnte auch ein Soldat sein, z.b. US Truppen. Vielleicht fährt er auch Reisebusse, daher der Bezug zur Göhrde. Zumindest damals, als die Taten geschahen. In diesem Zusammenhang wäre es vielleicht interessant, dass der Täter sein Fahrzeug in Bad Bevensen, wie auch in Winsen an der Luhe abgestellt haben könnte, um dort umzusteigen. Die Flucht mit dem Auto war nicht geplant und ergab sich aus dem Tatgeschehen.
Der Täter ist hochmobil und entschloss sich erst spät den Wagen in Bad Bevensen abzustellen, der Wagen stand vorher auf einem anderen Parkplatz, der in irgendeinerweise auf den Täter hinweisen hätte können.
Seine Tatausführungen wirken wie magisches Denken, wenn sie mich nicht erwischen, dann habe ich nichts zu befürchten.
Sehr ambivalentes Verhältnis zum Elternhaus, kleinbürgerliche Verhältnisse, ein Elternteil wahrscheinlich suchtkrank, wahrscheinlich vernachlässigt, zurückgesetzt, als Kind als Laufbursche behandelt worden, aufgestauter Hass auf die Eltern, daher Übertöten, Eltern wahrscheinlich frühzeitig verstorben oder er wurde adoptiert und er passte nicht in den Familienverband. Er hat keinerlei Heimatgefühl. Seine Mutter verachtete er noch mehr als seinen Vater, er wollte die Vaterfigur einfach loswerden. Vielleicht ist er schon durch Gewalt gegen seine Eltern in dieser Zeit aufgefallen und danach nie wieder. Er suchte sich das zweite Paar, weil er wahrscheinlich bei der ersten Tat seine aufgestaute Wut nicht gänzlich loswerden konnte.
Extremer Sadist, hat wahrscheinlich beim Militär gedient, vielleicht sogar in einem Kriegsgebiet. Vielleicht auch als Sanitäter. Er ist sexuell nur durch Gewalt zu stimulieren, er ist beziehungsunfähig. Beziehung bedeutet bei ihm Enttäuschung, Gewalt, Hass und Kälte. Er scheut das normale Leben. Wahrscheinlich hat er eine Sammelleidenschaft, damit ihn niemand in seinen Gedanken stört.
Wahrscheinlich verlor er seine Eltern im Kindesalter und hatte „noch eine Rechnung“ mit seinen Eltern offen, deshalb vergriff er sich an den beiden Paaren. Er hat keinerlei feste Beziehung in seinem Leben gehabt. Eigentlich macht ihm nur das Töten Spaß. Darin ist er geübt, versiert und empfindet sich als Meister seines Fachs. Er ist ein Zyniker, vielleicht auch ein Spieler, das zweite Tatgeschehen weist auf extreme Nervenstärke hin. Er hat keinerlei Schuldempfinden, keinerlei Gewissen. Nach außen funktioniert er wahrscheinlich wie ein Roboter, dem man nie Gefühle anmerkt. Er ist ein Außenseiter.
Wen er Sexualität empfindet, dann nur über Schmerz.Über Pein. Er ist ein Feinmechaniker in Punkto Folter und Quälerei, die schon sehr früh erlernte an sich selbst.
Er ist polizeilicher Arbeit seit Jahren vertraut, da er viele gleicher Taten mit anderer Handschrift, zuvor beging. (Es ist unwahrscheinlich, dass einer der Beamten in das Tatgeschehen verwickelt ist.) Vielleicht ist der Täter in diesem Zusammenhang schon einmal polizeilich vernommen worden, als Zeuge oder nur in einem informativen Gespräch. Er fühlt sich in der Natur sicher und nur da. Er kann sich in seinen Gewaltfantasien niemals auf eine Tatausführung festlegen. Die Taten in der Göhrde waren für ihn ein Ausrutscher. Wahrscheinlich mordet er sonst Schwächere.
Der Tatort könnte mit seiner Jugend, Kindheit oder einem Fixpunkt innerhalb des Jagens zu tun haben. Er hatte sicherlich zuvor schon einmal versucht, dort eine Tat zu begehen, konnte diese aber nicht begehen, weil an diesem Tag für ihn etwas nicht stimmig war.
Bei der ersten Tat wurde er gestört, deshalb war die spätere Verdeckung nur irreführend, dass er vielleicht die Opfer kannte. Die Mulden am Fundort kamen ihm dabei zupass, die Gegenstände stahl er, weil er den Toten alles nehmen wollte, nicht nur das Leben und die Würde( Entkleiden), sondern, weil ihm die Gegenstände wie ein Fetisch erschienen. (Trophäen). Sofortbildkamera Polaroid aus dem Jagen 147 galt für ihn als Schmuckstück, weil er die Opfer ablichtete. Die Bilder dürften noch heute im Besitz des Täters sein, sofern er noch lebt, es sind seine persönlichen Erinnerungen. Für ihn erschien das Übertöten besonders, weil er versuchte, die aufgestaute Wut loszuwerden. Wahrscheinlich während der Tat schizophrene Schübe, mit denen er die Taten entschuldigt. Wahrscheinlich litt er wochenlang unter Depressionen, weil er erst einmal wieder herunterkommen musste, nach den Taten. Es dauerte, ehe er wieder in die Umgebung zurückkam.
Nach der Tat nährte er wahrscheinlich selbst Gerüchte, um sich an de Angst zu ergötzen, Kneipengespräche, wahrscheinlich tat er über den Mord besonders empört.
Es dürfte auch so sein, dass er als harmloser Wanderer in die Jagen zurückkommt, weil ihn der Reiz, dass ihn die Polizei niemals erwischt hat, besonders anturnt.
Er ist feige, geschickt in der Ausführung seiner Taten, skrupellos und augenscheinlich sehr wendig.
Wahrscheinlich sprach er die Opfer an und als diese arglos waren, weitergingen, schlug er zu. Er fiel nicht auf, weil er wie ein Beerensammler/ Wanderer/ Ausflügler aussah, vielleicht auch als Förster verkleidet. Er musste sich gegenüber seinen Eltern immer verstellen, so wollte die Autorität bei den Opfern vorspielen. Er ist mit Waffen vertraut.
Wahrscheinlich lockte er die Opfer unter Vorspiegelung eines Notfalls in den Jagen. Jemand wäre gestürzt oder ein Kind hat sich verletzt oder ein Tier. Oder er offerierte irgendetwas zu zeigen.
Er ist ortsfremd, war aber in der Lage sich in dem Jagen 138 extrem gut zu bewegen, wahrscheinlich wartete er nicht im Jagen 138, sondern in einiger Entfernung, er hatte den Tatort schon Tage zuvor hergerichtet. Wahrscheinlich hatte er tagelang die Tat immer wieder in seiner Fantasie durchgespielt. Außer den Serientaten ist er vollkommen unauffällig.
Die Taten an sich waren nur oberflächlich geplant, das Leukoplast entnahm er wahrscheinlich seinem eigenen Sanitätskasten. Vielleicht hatte er die Tatwaffen in den Jagen, in dem später die Taten geschah, versteckt.
Die Taten unterliegen dem Jack the Ripper Syndrom, dessen Taten auch ganz plötzlich aufhörten. Der Täter wechselte zu einer anderen Handschrift und kehrte zu den eigentlichen Morden, die er vorher begangen hatte, zurück.