falstaff schrieb:Selbst die Anhänger einer Fremdtätertheorie haben keinerlei konkreten Tatverdächtigen. Das heißt im Umkehrschluss, es kämen theoretisch tausende mögliche Täter in Frage. Wie soll man aber tausende theoretische Täter als konkrete Täter ausschließen?
An welcher Stelle genau sprach ich von einem Fremdtäter?
falstaff schrieb:einem Fall der überhaupt nicht vollständig aufklärbar ist, ist das ein unfairer Vorwurf.
Es erscheint mir seltsam, dass du hier gerade von Fairness sprichst. Es geht um sachlich nicht beantwortete Fragen. Die Unterlassung dieser Beantwortung ist bis heute nicht wirklich erklärbar
falstaff schrieb:Es ist unbefriedigend, dass in diesem Falle so vieles ungeklärt ist. Aber es ist gleichzeitig unfair, das den Ermittlern in die Schuhe zu schieben. Die Hauptschuld, ja wahrscheinlich die Alleinschuld, trägt Heger.
Nochmal, Fairness ist hier nicht die Frage und es wird auch nichts "in die Schuhe geschoben"
Versäumnisse und Fehler aufzuzeigen, die zumindest mehr Klarheit hätten bringen können, ist legitim. Die Opferfamilie anzugehen, weil sie diese Fragen immer noch stellt, ist mMn nicht richtig
Und nein, "nur weil etwas so zu sein
scheint " reicht in einem Fall, in dem ein Mensch tot ist und ein Kind seitdem vermisst wird, nicht aus