@Fenjala ADHS sollte man nicht so herunterspielen.....
endlich mal jemand, der dass auch so sieht ! Mal sehen , was sie berichtet, was sie gelesen hat.
Man spricht von diesem Krankheitsbild eben nur eher als Kinder Betroffene.
Ich habe darauf getippt , weil die Schwiegereltern äußerten "Sport ging immer" , weshalb sie es ja nicht verstehen konnten, dass er beruflich nicht Fuß gefasst hat , wobei ihm der hyperaktive Anteil im Wege stand ?
Einen manisch - depressiven Menschen sehe ich so , der eher lustlos ist und um sportliche Betätigungen einen großen Bogen macht, weil ihm schlichtweg die Kraft dazu fehlt. Beispiele gibt es da ja auch unter Fußballer, die aufgeben mussten , nicht zuletzt Robert Enke.
ja sicher ist das so.......man sah in dem ADHS ein Medikamentengeschäft , wenn man es in der Kindheit betrachtet, doch was sie als Erwachsener für Auswirkungen hat, für das Volk volkswirtschaftliche Schäden bringt, die alle mittragen müssen und trotzdem..... für die Politik aber noch von Vorteil sind......deshalb ist man auch an einer Änderung oder Besserung nicht interessiert.
Viele erfahren ja erst als Erwachsene davon , oder wenn überhaupt .
Bei MH und der Mutter von Felix ist es eben andersrum abgelaufen wie üblich, dass sie sich lange Jahre zuvor kannten und damit zurecht kamen. Erst als der Sohn geboren war,
wurden seine Probleme sichtbar. Ohne Kind wären diese kaum an die Oberfläche gekommen.
Eher typisch verlaufen diese Beziehungen, dass man auf die schnelle Heirat drängt, wenn man jemanden gefunden hat, von dem man denkt, der ist in der Lage, dich mitzuversorgen, wenn es sein muss.......wegen dieses Sicherheitsdenken, weil man sich nicht solange verstellen will, dass dann bei der der Trennung auf das Kind übergeht.
@KonradTönz
Ich habe von mir erzählt, vor allem um aufzuzeigen, wie ein psychisch angeschlagener Mensch sich an seine Mitmenschen, Beziehungspartner klammert, einwickeln versucht ohne
ihn darüber aufzuklären und Kinder ergeht es da nicht anders, dass auch sie nicht in FREIHEIT aufwachsen können, sondern ihnen dieses Elternteil zu einem" Klotz am Bein" werden kann.
So verstehe ich auch diesen Satz von MH , dass alles" aus" sei, wenn man ihm den Sohn nimmt, während man das als normaler Mensch das nicht verstehen kann. Wir sind der Meinung, es reicht aus, wenn die Besuch/Umgang klappt, doch es reicht denen nicht aus
und wir werden auch nicht darauf vorbereitet .....
Für ihn ist der Sohn nach der Trennung zur "Sicherheit "geworden, an dem er sich festhalten wollte....