Kältezeit schrieb:und anstatt sich darüber zu freuen und es als Erfolg zu feiern, hätten es die Hobbykriminologen schon viel früher gewusst.
Leider kann man mit den infos nicht viel anfangen, die Betrachtung hängt davon ab ob nun das Fingerabdruck Ergebnis die damaligen Ermittlungen negativ beeinflusste, die Presse äußert sich sehr verschieden.
Mal war er verdächtig aber der Abdruck reichte nicht um ihn zu überführen.
In dem Fall ok, man hatte nicht genug aber wurde durch das falsche Fingerabdruck Ergebnis nicht ausgebremst.
In anderen Berichten war er durch die fehlende Übereinstimmung der Fingerabdrücke aus der Sache raus. Mal durch verzerren, mal übermalen, meist war die Tinte schuld..
Wenn es solch ein Systemischer oder struktureller Fehler war dann gibt es Potential von hunderten on Tätern die zu früh aus der Schusslinie gerieten und geraten werden.
Man nahm -so wurde es teilweise dargestellt- den Ermittlern die Möglichkeit den verdächtigen genauer zu untersuchen da das Ergebnis eines Vergleiches NEGATIV war, sie hatten keine andere Option.
Mal eine konkrete, zuverlässige Darstellung wäre ein segen.
Daß der als alter Sack eine 14 jährige erreicht sagt mir der war nicht inaktiv.
Denn selbst wenn er damals gut bei minderjährigen ankam, er muß dazu wissen wie man 14 Jährige HEUTE erreicht und rumkriegt, und da denke ich liegen im Vergleich zu den letzten 10 Jahren schon Welten.