Der "Vermisstenfall" Maike Thiel
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Vermisstenfall, Maike Thiel, Mord Schwangere ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Der "Vermisstenfall" Maike Thiel
12.01.2012 um 23:36@oceanghost
Es tut mir leid, aber dahin kann ich Dir nicht folgen, ich finde, in diesen Fällen waren die Beweggründe doch ganz andere!
Es tut mir leid, aber dahin kann ich Dir nicht folgen, ich finde, in diesen Fällen waren die Beweggründe doch ganz andere!
Der "Vermisstenfall" Maike Thiel
12.01.2012 um 23:36@Leser75
Da gibt es wohl eine Menge Fälle von Vermißten (die vermutlich nicht mehr leben), wo auch nix gefunden wurde. Entweder war der Täter so gut, dass er alles gut wegschaffte (in Säure aufgelöst, verbrannt), oder es wurde nicht an der richtigen Stelle gesucht.
Da gibt es wohl eine Menge Fälle von Vermißten (die vermutlich nicht mehr leben), wo auch nix gefunden wurde. Entweder war der Täter so gut, dass er alles gut wegschaffte (in Säure aufgelöst, verbrannt), oder es wurde nicht an der richtigen Stelle gesucht.
Der "Vermisstenfall" Maike Thiel
12.01.2012 um 23:38@siri76
Natürlich, das sollte nur einmal verdeutlichen, dass es keine Rolle spielt, ob jemand 10, 17, 20 oder 40 ist. Das Böse oder was auch immer kann auch in Kindern und Jugendlichen stecken. Da war die Hemmschwelle auch nicht so groß, bei den beiden genannten Fällen.
Natürlich, das sollte nur einmal verdeutlichen, dass es keine Rolle spielt, ob jemand 10, 17, 20 oder 40 ist. Das Böse oder was auch immer kann auch in Kindern und Jugendlichen stecken. Da war die Hemmschwelle auch nicht so groß, bei den beiden genannten Fällen.
Der "Vermisstenfall" Maike Thiel
12.01.2012 um 23:45Eine alte Meldung aus 2001:
http://www.shortnews.de/id/229639/Sie-wollte-nicht-abtreiben-Freund-betoniert-sie-unter-Landstrasse-ein
Der "Vermisstenfall" Maike Thiel
12.01.2012 um 23:47@Leser75
Danke für den Link. 19 war er also. Klingt irgendwie plausibel in dem Artikel, wenn er sogar dort gesehen worden ist. Paßt ja dann gut mit der Baustelle. Da wird doch vermutlich alles auseinander genommen worden sein?!
Danke für den Link. 19 war er also. Klingt irgendwie plausibel in dem Artikel, wenn er sogar dort gesehen worden ist. Paßt ja dann gut mit der Baustelle. Da wird doch vermutlich alles auseinander genommen worden sein?!
Der "Vermisstenfall" Maike Thiel
12.01.2012 um 23:49Na wohl eher nicht. Sonst hätten nicht die Eltern später noch versucht, eine ganze Straße aufreißen zu lassen. Ich denke eher, daß da leider niemand hat eine Straße untersucht.
Der "Vermisstenfall" Maike Thiel
12.01.2012 um 23:54Aber als wie seriös ist denn ein Artikel einzuordnen, dessen Urheber noch nicht einmal Arzt richtig schreiben kann? Als Quelle zur Ermittlung oder Kenntnisnahme des Alters des Exfreundes ist das für uns sicher interessant, ansonsten weiß ich nicht - klingt für mich wie gesagt nicht wirklich seriös...
Der "Vermisstenfall" Maike Thiel
12.01.2012 um 23:57Müsste die Zeitung nicht mit einer saftigen Klage rechnen, den Täter so direkt ohne Beweise zu nennen? Also ich würd mir das nicht bieten lassen, würds mich persönlich oder ein Familienmitglied von mir betreffen. Es sei denn...ich hätte gewaltig Dreck am Stecken.
Der "Vermisstenfall" Maike Thiel
13.01.2012 um 00:21@DeepThought
@siri76
Hm, da habt ihr sicherlich schon Recht. Merkwürdigkeiten gibt es hier ja scheinbar auch genug in dem Fall. Glaube aber irgendwie nicht an einen Fremden. Denke schon, dass es eine Beziehungstat war.
@siri76
Hm, da habt ihr sicherlich schon Recht. Merkwürdigkeiten gibt es hier ja scheinbar auch genug in dem Fall. Glaube aber irgendwie nicht an einen Fremden. Denke schon, dass es eine Beziehungstat war.
Der "Vermisstenfall" Maike Thiel
13.01.2012 um 00:24Gefühlsmäßig geh ich auch von einer Beziehungstat aus, wie vorher geschrieben.
Gabs da nicht so ein Gerät, wo man einfach über den Boden marschiert und sieht, ob drunter Leichen bzw. Knochen liegen?
Wieso kann man das nicht auf den fraglichen Landstraßen einsetzen?
Gabs da nicht so ein Gerät, wo man einfach über den Boden marschiert und sieht, ob drunter Leichen bzw. Knochen liegen?
Wieso kann man das nicht auf den fraglichen Landstraßen einsetzen?
Der "Vermisstenfall" Maike Thiel
13.01.2012 um 00:26@DeepThought
Das ging mir eben auch durch den Kopf. Meine auch letztens noch von so einem Gerät gehört zu haben.
Das ging mir eben auch durch den Kopf. Meine auch letztens noch von so einem Gerät gehört zu haben.
Der "Vermisstenfall" Maike Thiel
13.01.2012 um 02:44Auch wenn die Polizei ,laut XY-Bericht,einen Suizid ausschliesst, bin ich mir nicht ganz sicher, dass Maike sich nicht selbst getötet hat.
Sie war sehr enttäuscht darüber, ihrem Freund nicht für eine gemeinsame Zukunft mit Kind "gewinnen " zu können.
Im Bericht heisst es, sie wäre von seinen Worten über die kommende Verantwortung so beeindruckt gewesen, das es sie dazu bewegte, einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen zu lassen.
Ich habe das Gefühl er hat sie nicht damit beeindruckt,denn sie war ja kein dummes Mädchen und sicher war ihr die Verantwortung durchaus klar ,sondern seine Worte nahmen ihr die letzte Hoffnung , die Beziehung zu ihm retten zu können.
Maike hat sich ,noch bevor sie ihren Freund über die Schwangerschaft informierte,ihren Eltern anvertraut. Das spricht für ein wirklich gutes Tochter-Eltern / Eltern-Tochter Verhältnis.
Die Eltern haben offensichtlich alles getan um Maike zu unterstützen und ich denke, Maike war dafür auch sehr dankbar, zumal es ihr die Möglichkeit gab, das Kind von dem "Mann",den sie noch liebte, behalten zu können. Vielleicht dachte und hoffte sie ja auch, der Kindsvater würde seine Meinung noch ändern, wenn das Kind erst mal auf der Welt wäre.
Allerdings schätze ich , nach der von Maike im Bericht gezeigten Wesensart, das Maike in ihrem guten Verhältnis zu den Eltern auch ein "braves" Mädchen war,das ihren Eltern keine unnötigen Sorgen bereiten wollte.
Nun kommt diese Ärztin mit ihrer , sicher nicht gerade einfühlsamen , "Panikmache" - macht eine Untersuchung in einer anderen Klinik , ohne Maike wirklich die offensichtliche Angst zu nehmen, mit einer "Wischi-Waschi-"Beruhigung" , extrem wichtig.
Und ich kann mir vorstellen, dass sich da in Maike die Gedanken überschlugen : "Hilfe mit dem Kind ist was wirklich Schlimmes, das kann ich meinen Eltern nicht auch noch zumuten und "er" wird sich garantiert nicht mit einem kranken Kind zurückerobern lassen " .
Vielleicht kam in ihr der Gedanke, es könne wirklich was harmloses sein, gar nicht auf, da die Ärztin ihre Frage nach dem "was ist los" nicht ordentlich beantwortete und die Untersuchung so "wichtig und zwar schnellstens" machte.
Sollte das so gewesen sein , kann ich mir gut vorstellen, dass für Maike das Gefühl "alles aus" so spontan kam , dass jede Form von logischem und klarem Denken in ihr aussetzte und das sie darüber auch mit niemand reden wollte.
Die geplante Ostsseefahrt war mit Sicherheit eine Ausrede - in ihrer möglichen Panik nicht mal gut überlegt, denn der Weg führt diese Ausrede eigentlich an sich ad absurdum.
Sie hatte mit Sicherheit auch kein geplantes Treffen mit dem Kindsvater , denn sie war mit ihrer Freundin zum shoppen verabredet und diese Freundin war ihr offensichtlich so vertraut und wichtig, dass sie diese weder trotz Verabredung versetzt , noch ihr ein geplantes Treffen verschwiegen hätte.
Vielleicht wollte Maike ja erstmal mit ihren Ängsten und möglichen plötzlich (aus ihrer Sicht , die sie in Panik hatte ) zerstörten Träumen, alleine sein.Vielleicht ging sie dazu an eine Stelle , die ihr vertraut war, an der sie schon manchmal Ruhe (emp)fand, oder die sie zumindest schon als ruhige Stelle gesehen hatte und fand da trotzdem nicht aus ihrer eventuellen Verzweiflung heraus.
Ich halte es durchaus für möglich, dass sich Maike deshalb in einer Kurzschlusshandlung selbst getötet hat.
Sie war sehr enttäuscht darüber, ihrem Freund nicht für eine gemeinsame Zukunft mit Kind "gewinnen " zu können.
Im Bericht heisst es, sie wäre von seinen Worten über die kommende Verantwortung so beeindruckt gewesen, das es sie dazu bewegte, einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen zu lassen.
Ich habe das Gefühl er hat sie nicht damit beeindruckt,denn sie war ja kein dummes Mädchen und sicher war ihr die Verantwortung durchaus klar ,sondern seine Worte nahmen ihr die letzte Hoffnung , die Beziehung zu ihm retten zu können.
Maike hat sich ,noch bevor sie ihren Freund über die Schwangerschaft informierte,ihren Eltern anvertraut. Das spricht für ein wirklich gutes Tochter-Eltern / Eltern-Tochter Verhältnis.
Die Eltern haben offensichtlich alles getan um Maike zu unterstützen und ich denke, Maike war dafür auch sehr dankbar, zumal es ihr die Möglichkeit gab, das Kind von dem "Mann",den sie noch liebte, behalten zu können. Vielleicht dachte und hoffte sie ja auch, der Kindsvater würde seine Meinung noch ändern, wenn das Kind erst mal auf der Welt wäre.
Allerdings schätze ich , nach der von Maike im Bericht gezeigten Wesensart, das Maike in ihrem guten Verhältnis zu den Eltern auch ein "braves" Mädchen war,das ihren Eltern keine unnötigen Sorgen bereiten wollte.
Nun kommt diese Ärztin mit ihrer , sicher nicht gerade einfühlsamen , "Panikmache" - macht eine Untersuchung in einer anderen Klinik , ohne Maike wirklich die offensichtliche Angst zu nehmen, mit einer "Wischi-Waschi-"Beruhigung" , extrem wichtig.
Und ich kann mir vorstellen, dass sich da in Maike die Gedanken überschlugen : "Hilfe mit dem Kind ist was wirklich Schlimmes, das kann ich meinen Eltern nicht auch noch zumuten und "er" wird sich garantiert nicht mit einem kranken Kind zurückerobern lassen " .
Vielleicht kam in ihr der Gedanke, es könne wirklich was harmloses sein, gar nicht auf, da die Ärztin ihre Frage nach dem "was ist los" nicht ordentlich beantwortete und die Untersuchung so "wichtig und zwar schnellstens" machte.
Sollte das so gewesen sein , kann ich mir gut vorstellen, dass für Maike das Gefühl "alles aus" so spontan kam , dass jede Form von logischem und klarem Denken in ihr aussetzte und das sie darüber auch mit niemand reden wollte.
Die geplante Ostsseefahrt war mit Sicherheit eine Ausrede - in ihrer möglichen Panik nicht mal gut überlegt, denn der Weg führt diese Ausrede eigentlich an sich ad absurdum.
Sie hatte mit Sicherheit auch kein geplantes Treffen mit dem Kindsvater , denn sie war mit ihrer Freundin zum shoppen verabredet und diese Freundin war ihr offensichtlich so vertraut und wichtig, dass sie diese weder trotz Verabredung versetzt , noch ihr ein geplantes Treffen verschwiegen hätte.
Vielleicht wollte Maike ja erstmal mit ihren Ängsten und möglichen plötzlich (aus ihrer Sicht , die sie in Panik hatte ) zerstörten Träumen, alleine sein.Vielleicht ging sie dazu an eine Stelle , die ihr vertraut war, an der sie schon manchmal Ruhe (emp)fand, oder die sie zumindest schon als ruhige Stelle gesehen hatte und fand da trotzdem nicht aus ihrer eventuellen Verzweiflung heraus.
Ich halte es durchaus für möglich, dass sich Maike deshalb in einer Kurzschlusshandlung selbst getötet hat.
Der "Vermisstenfall" Maike Thiel
13.01.2012 um 03:29@Uhlenspiegel
Glaub ich nicht...ertränken, erhängen....man hätte sie gefunden.
Wenn in einem ein Kind heranwächst, man die Bewegungen spürt, baut man eine intensive Bindung zu dem Kleinen auf, noch dazu hatte sie ja ihre Eltern als helfende Hände im Hintergrund.
Ich glaube eher an ein Treffen mit dem Vater, geheim. War der Junge wirklich in dubiose Machenschaften verwickelt und wussten das Eltern und Freundin...sie hätten Maike eindringlich von dem Burschen abgeraten. (So auf die Art: "Vergiss den Jungen")
Ich hab das mit dem shoppen übersehen bzw. überhört. Kann ja sein, dass sie sich davor kurz zu einer Aussprache mit dem Vater treffen wollte.
Glaub ich nicht...ertränken, erhängen....man hätte sie gefunden.
Wenn in einem ein Kind heranwächst, man die Bewegungen spürt, baut man eine intensive Bindung zu dem Kleinen auf, noch dazu hatte sie ja ihre Eltern als helfende Hände im Hintergrund.
Ich glaube eher an ein Treffen mit dem Vater, geheim. War der Junge wirklich in dubiose Machenschaften verwickelt und wussten das Eltern und Freundin...sie hätten Maike eindringlich von dem Burschen abgeraten. (So auf die Art: "Vergiss den Jungen")
Ich hab das mit dem shoppen übersehen bzw. überhört. Kann ja sein, dass sie sich davor kurz zu einer Aussprache mit dem Vater treffen wollte.
Der "Vermisstenfall" Maike Thiel
13.01.2012 um 09:00@Leser75
Persönlich halte ich von dieser Hypothese nichts,zumal da wahrscheinlich ein forenbekannter Privatermittler tätig war,der auch andere Fälle nicht löste.
Wenn jemand im Tiefbau arbeitet,glaube ich nicht,das er dann die Leiche quasi auf seiner Arbeitsstelle versteckt. Sollte diese trotzdem mal gefunden werden,ist der Zusammenhang doch klar!
Denke eher,man hat sich vorher ein entsprechenden Ablageplatz ausgeguckt,gut möglich wirklich das Gelande,welches Du erwähntest.
Persönlich halte ich von dieser Hypothese nichts,zumal da wahrscheinlich ein forenbekannter Privatermittler tätig war,der auch andere Fälle nicht löste.
Wenn jemand im Tiefbau arbeitet,glaube ich nicht,das er dann die Leiche quasi auf seiner Arbeitsstelle versteckt. Sollte diese trotzdem mal gefunden werden,ist der Zusammenhang doch klar!
Denke eher,man hat sich vorher ein entsprechenden Ablageplatz ausgeguckt,gut möglich wirklich das Gelande,welches Du erwähntest.
Der "Vermisstenfall" Maike Thiel
13.01.2012 um 09:10@DeepThought
Ich sehe das wie du auch. Der Vater des Kindes wird die junge Mutter genau da getroffen haben wo es funktioniert...nach dem Motto "vllt gibt es ja noch eine chance,,,ich habe nocheinmal darüber nachgedacht...lass uns nocheinmal darüber reden...es ist doch UNSER Kind!!"
Und dann MUSSTE sie einem geheimem Treffen zustimmen, weil sie es mit ihren Gefühlen den treusorgenden eltern NICHT vereinbaren konnte....ihnen mitzuteilen dass er sich gemeldet hat und um eine Aussprache gebeten hat!!!!
Und ja, ich fühle auch Zusammenhänge zum Strassenbau...es MUSS Mitwisser da geben meiner Ansicht nach!
Ich sehe das wie du auch. Der Vater des Kindes wird die junge Mutter genau da getroffen haben wo es funktioniert...nach dem Motto "vllt gibt es ja noch eine chance,,,ich habe nocheinmal darüber nachgedacht...lass uns nocheinmal darüber reden...es ist doch UNSER Kind!!"
Und dann MUSSTE sie einem geheimem Treffen zustimmen, weil sie es mit ihren Gefühlen den treusorgenden eltern NICHT vereinbaren konnte....ihnen mitzuteilen dass er sich gemeldet hat und um eine Aussprache gebeten hat!!!!
Und ja, ich fühle auch Zusammenhänge zum Strassenbau...es MUSS Mitwisser da geben meiner Ansicht nach!
Der "Vermisstenfall" Maike Thiel
13.01.2012 um 09:34@Uhlenspiegel
Einen Suizid würde ich doch eher ausschließen, denn dann hätte man sie ja wohl gefunden.
@Leser75
@Luminarah
Dass der Ex-Freund Maike im Straßenbau vergraben hat, glaube ich auch eher nicht (wenngleich ich im Fall Tanja Gräff eine ähnliche Variante nicht gänzlich ausschließe).
Woher stammt denn die Info auf shortnews.de, dass der Ex-Freund in der Nähe des Tatorts gesehen wurde (Anmerkung: welcher Tatort? Gemeint ist wohl das Krankenhaus.). Sehr professionell scheint diese Internetseite nicht gerade zu sein wenn man den Schreibstil betrachtet.
Ich würde, wenn ich könnte, gerne einmal mit der Freundlin sprechen bei der Maike übernachtet hat und mit der sie nachmittags shoppen gehen wollte. Sie dürfte eine sehr wichtige Zeugin sein. Mit ihr wird Maike doch geredet haben, vielleicht auch etwas durch die Blume.
Um wieviel Uhr wollten sich die beiden eigentlich zum shoppen treffen? Denn zwischen 10:20 Uhr und diesem Termin dürfte die Tat zeitlich einzugrenzen sein.
@siri76
Jedoch glaube ich nicht an eine geplante Tat. Ich denke eher, dass die Situation eskaliert ist nachdem man sich zu einem Gespräch getroffen hat. Die Erwartungen an eine gemeinsame bzw. nicht gemeinsame Zukunft waren zu konträr.
Dass man Maike bis heute nicht gefunden hat, liegt nicht daran dass alles "gut" geplant war, sondern dass der Täter bisher "Glück" gehabt hat, dass man an den falschen Stellen sucht.
Einen Suizid würde ich doch eher ausschließen, denn dann hätte man sie ja wohl gefunden.
@Leser75
@Luminarah
Dass der Ex-Freund Maike im Straßenbau vergraben hat, glaube ich auch eher nicht (wenngleich ich im Fall Tanja Gräff eine ähnliche Variante nicht gänzlich ausschließe).
Woher stammt denn die Info auf shortnews.de, dass der Ex-Freund in der Nähe des Tatorts gesehen wurde (Anmerkung: welcher Tatort? Gemeint ist wohl das Krankenhaus.). Sehr professionell scheint diese Internetseite nicht gerade zu sein wenn man den Schreibstil betrachtet.
Ich würde, wenn ich könnte, gerne einmal mit der Freundlin sprechen bei der Maike übernachtet hat und mit der sie nachmittags shoppen gehen wollte. Sie dürfte eine sehr wichtige Zeugin sein. Mit ihr wird Maike doch geredet haben, vielleicht auch etwas durch die Blume.
Um wieviel Uhr wollten sich die beiden eigentlich zum shoppen treffen? Denn zwischen 10:20 Uhr und diesem Termin dürfte die Tat zeitlich einzugrenzen sein.
@siri76
siri76 schrieb:Wenn er der Täter ist, hätte er seine Freundin zu einem Zeitpunkt umgebracht, an dem das Kind der beiden schon lebensfähig und voll entwickelt war. Ist dazu ein "Kleinkrimineller" bereit, bloß um Unterhaltszahlungen zu entgehen?Das würde eine geplante Tat voraussetzen. Es wäre für ihn dann ja quasi die letzte Möglichkeit gewesen zu handeln. Ausschließen kann man es nicht, wenn er sich eine komplett andere Zukunft vorgestellt hatte.
Jedoch glaube ich nicht an eine geplante Tat. Ich denke eher, dass die Situation eskaliert ist nachdem man sich zu einem Gespräch getroffen hat. Die Erwartungen an eine gemeinsame bzw. nicht gemeinsame Zukunft waren zu konträr.
Dass man Maike bis heute nicht gefunden hat, liegt nicht daran dass alles "gut" geplant war, sondern dass der Täter bisher "Glück" gehabt hat, dass man an den falschen Stellen sucht.
Der "Vermisstenfall" Maike Thiel
13.01.2012 um 11:53@valadon
@ siri 76
stimmt...kann auch eskaliert sein...allerdings gehe ich auch dann davon aus es gab Mitwisser
valadon schrieb:wenngleich ich im Fall Tanja Gräff eine ähnliche Variante nicht gänzlich ausschließe).sehr verwirrend dein text...bitte nimm mal stellung wie du auf soetwas kommst.
@ siri 76
stimmt...kann auch eskaliert sein...allerdings gehe ich auch dann davon aus es gab Mitwisser
Der "Vermisstenfall" Maike Thiel
13.01.2012 um 12:06Diese shortnews Meldung gibt als Quelle www.bild.de an - steht ganz unten . Bild anrufen und nachfragen und schon ist gelöst, ob es diese Meldung gab .
Maikes Eltern hätten m.E. gar nichts dagegen gehabt, wenn die Beziehung letztendlich doch noch wieder funktioniert hätte , viell. auch nur insoweit, das sich der Kindsvater zu dem Kind steht . In der Szene, in der er zu Maike nach Hause kam, sieht man deutlich, dass Maikes Mutter ihn freundlich in Maikes Zimmer gelassen hat und die Mutter verstand ja auch nicht, weshalb Maike ihm noch nichts von der Schwangerschaft gesagt hatte - sinngemäss sagte sie " du musst es ihm sagen, es ist doch auch sein Kind".
Allein die Tatsache, das Maike bisher nicht gefunden wurde, spricht für mich nicht gegen einen Suizid.
So wie es "offen abgelegte" Getötete gibt, die dennoch jahrelang nicht gefunden wurden, so kann das auch auf Selbstmörder zutreffen.In Essen z.B. wurde in relativ naher Vergangenheit eine Selbstmörderin gefunden- jahrelang hatte man vergeblich nach der aus wohlhabenenden Verhältnissen stammenden Frau gesucht, nahm Mord an - gefunden wurde sie wirklich durch Zufall bei Kanalarbeiten. Die Frau hatte sich zur Selbstötung in ein "Rohr" des Abwassersystems begeben.
Maikes Eltern hätten m.E. gar nichts dagegen gehabt, wenn die Beziehung letztendlich doch noch wieder funktioniert hätte , viell. auch nur insoweit, das sich der Kindsvater zu dem Kind steht . In der Szene, in der er zu Maike nach Hause kam, sieht man deutlich, dass Maikes Mutter ihn freundlich in Maikes Zimmer gelassen hat und die Mutter verstand ja auch nicht, weshalb Maike ihm noch nichts von der Schwangerschaft gesagt hatte - sinngemäss sagte sie " du musst es ihm sagen, es ist doch auch sein Kind".
Allein die Tatsache, das Maike bisher nicht gefunden wurde, spricht für mich nicht gegen einen Suizid.
So wie es "offen abgelegte" Getötete gibt, die dennoch jahrelang nicht gefunden wurden, so kann das auch auf Selbstmörder zutreffen.In Essen z.B. wurde in relativ naher Vergangenheit eine Selbstmörderin gefunden- jahrelang hatte man vergeblich nach der aus wohlhabenenden Verhältnissen stammenden Frau gesucht, nahm Mord an - gefunden wurde sie wirklich durch Zufall bei Kanalarbeiten. Die Frau hatte sich zur Selbstötung in ein "Rohr" des Abwassersystems begeben.
Der "Vermisstenfall" Maike Thiel
13.01.2012 um 12:33@Uhlenspiegel
als die Mutter den Jungen ins Zimmer gelassen hat, hatte er sie auch noch nicht sitzen gelassen mit dem Kind bzw. sie zur Abtreibung gedrängt. Die Eltern freuten sich auch sehr auf das Baby nehm ich mal an. Das war 6 Monate vorher. Mir käm so ein Schwiegersohn nur äußerst ungern wieder ins Haus
als die Mutter den Jungen ins Zimmer gelassen hat, hatte er sie auch noch nicht sitzen gelassen mit dem Kind bzw. sie zur Abtreibung gedrängt. Die Eltern freuten sich auch sehr auf das Baby nehm ich mal an. Das war 6 Monate vorher. Mir käm so ein Schwiegersohn nur äußerst ungern wieder ins Haus