@raschier einige die noch Leben - wie oben schon erwähnt - sagen, dass sie diesen Anblick der Leiche nie wieder vergessen konnten. Andere sagen nur "ich kann mich nicht erinnern" , wahrscheinlich wollen sie nicht reden.
Eben sprachst du aber von Angehörigen und jetzt von Ermittler
;)Die Älteren, welche der damaligen Ermittlungen dieser Zeit angehörten, sind entweder sehr alt oder schon tod.
Aber die, die noch leben und noch einigermaßen klar im Kopf sind, die staunen zum Teil über den Fortschritt der heutigen Zeit. Dank der DNA-Analyse, Forensicher Fortschritte, Erkenntnisse der Kriminalbiologie und der Zusammenarbeit zwischen Rechtsmedizin, Forensik und KB ist es möglich, Fälle zu klären, die weit zurück liegen. (Beispielsweise wurde ein Fall geklärt, der 1978 passiert ist. Genaues weiß ich gerade auch nicht mehr, aber es war nur möglich, weil zu dieser Zeit einige Polizisten sehr sauber gearbeitet haben. Die Aservaten und Tatortbeweise waren akribisch gesammelt und gut verpackt aufbewahrt worden. So konnten anhand von DNA-Analysen an den Beweismitteln (ein Hemd und eine Hose) und der DNA der Angehörigen des damaligen Mord-Opfers Klärung geschafft werden. Sowas kommt nicht sehr oft vor, aber es ist möglich. Sicher wäre es im Fall der Elizabeth Short auch möglich, anhand DNA den Täter zu überführen. Leider aber geht das nicht weil A) die Beweissicherung schlampig und unsauber erfolgte, B) Die Beweissicherung heute nicht mehr einwandfrei zur Verfügung sthet und C) die Ermittler damals nicht mit Sorgfalt an die ganze Ermittlung rangegangen sind. Außerdem braucht man Vergleichsanalysematerial. Heißt: DNA des Opfers, Beweismaterial wie Klamotten oder sauber gesicherte Haare oder Hautzellen (zu dieser Zeit undenkbar)... demnach ist heute eine DNA-Analyse möglich aber im Fall Short undenkbar.