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Der Fall Nelli Graf

19.793 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2011, Fahrrad ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Nelli Graf

15.09.2012 um 14:19
@atencion
Herr Östermann sagt in einem Interview, dass es sehr gut sein kann, dass Frau Graf noch einige Tage gegen ihren Willen festgehalten wurde.


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Der Fall Nelli Graf

15.09.2012 um 14:22
@Scipper

Gibt es einen vernünftigen Grund anzunehmen, warum der Täter mit einem zu diesem Zeitpunkt ziemlich stark in Auflösung begriffenen Leichnam im Winter, nach den Jägern, zu dieser Stelle gefahren sein soll, um sie dort abzulegen?

Ich habe vor Jahren mal eine Leiche gefunden, die lag hinter einer Reihe Gebüsch neben einer Werkstraße, die ab und zu auch von Spaziergängern mit Hund benutzt wird. Die haben sie nicht gefunden. Die Hundertschaften, die den Herrn vorher gesucht hatten, auch nicht. Ich habe die rein zufällig gefunden, weil ich sie von einem höheren Punkt aus sah. Ist also nicht immer alles logisch.

Für mich ist es extrem abwegig, anzunehmen, daß jemand die Leiche erst sehr viel später dorthin gebracht hat. Ob das vor oder nach Ernte war, kann ich nicht wissen. Theoretisch könnte es ja sogar nach Ernte gewesen sein, die Büsche dürften immer noch genügend Sichtschutz geboten haben.

Spekulatius.


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Der Fall Nelli Graf

15.09.2012 um 14:25
@spekulatius
Gibt es einen vernünftigen Grund anzunehmen, warum der Täter mit einem zu diesem Zeitpunkt ziemlich stark in Auflösung begriffenen Leichnahm im Winter, nach den Jägern, zu dieser Stelle gefahren sein soll, um sie dort abzulegen?

Ich habe vor Jahren mal eine Leiche gefunden, die lag hinter einer Reihe Gebüsch neben einer Werkstraße, die ab und zu auch von Spaziergängern mit Hund benutzt wird. Die haben sie nicht gefunden. Die Hundertschaften, die den Herrn vorher gesucht hatten, auch nicht. Ich habe die rein zufällig gefunden, weil ich sie von einem höheren Punkt aus sah. Ist also nicht immer alles logisch.
Zu 1: Ja, alleine um sie woanders hinzubringen, weil dort, wo sie vorher lag, natürlich nicht liegen bleiben kann. Das könnte an einem Ort sein, in dem im Herbst/Winter eher weniger los, im Frühjahr aber es wiede losgeht.

Zu 2: Das ist interessant. Danke Dir für dafür. Das hätte ich so jetzt nicht gedacht.


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Der Fall Nelli Graf

15.09.2012 um 14:27
@Thorhardt

Wenn die in einem stabilen Sack gewesen wäre, könnte ich mir das noch vorstellen.

Ich bin beruflich bissl was gewohnt. Aber mit einer mehr als 2 Tage alten Leiche wollte ich nicht ohne adäquates Behältnis durch die Gegend fahren... ;-) ... geschweige denn mit etwas, was 2 Monate vorher woanders gelegen hat.

Spekulatius.


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Der Fall Nelli Graf

15.09.2012 um 14:32
@atencion
Zitat von atencionatencion schrieb:@Scipper
Die Polizei weiss es nicht mit Sicherheit, aber sie hält es (eben wegen des sichtschutzes) für sehr wahrscheinlich. Ausserdem möchte man natürlich eine Leiche auch immer möglichst schnell loswerden. Nach ein paar Tagen würde es ja ziemlich anfangen zu riechen oder aber man müsste eine Kühltruhe o.ä haben (auch nicht so angenehm und immer ein Risikofaktor).
Das Rad wurde zeitnah entsorgt. Es wurde bereits am Sonntagmorgen gefunden. (Nelli verschwand ja Freitag mittags) Warum sollte man also die viel verfänglichere Leiche länger bei sich behalten als das Rad? Das Rad kann also maximal in der Zeit von Freitag Mittag bis Samstag Nacht entsorgt worden sein. 1,5 Tage bzw. 2 mögliche Nächte. Die Leiche kann am Samstag kaum entsorgt worden sein, da dann ja die Ernte auf dem Maisfeld im Gange war.
Es leuchtet ein, dass kein Täter gerne eine Leiche monatelang bei sich zu Hause (z.B. im Keller) lagert. Aber was ist, wenn die Frau nicht sofort ermordet wurde, sondern z.B. noch monatelang lebte? Bisher fand ich keinen Bericht, aus dem hervorgeht, dass man den genauen Todeszeitpunkt festgestellt hat.

Wieso glaubt die Polizei zu wissen, dass Frau Nelli Graff sofort am Tag ihres Verschwindens oder vor der Maisernte (wann immer die Maisernte gewesen sein mag) in dem Waldstück vergraben wurde?

Wozu brauchte der Täter einen Sichtschutz in Form eines bewachsenen Maisfeldes? Das Waldstück ist doch allenfalls von dem Fahrradweg (Kölkenweg) aus einzusehen. Denn auf dem Maisfeld spazierte ja keiner umher, so dass der Sichtschutz von dieser Feldseite her an sich gar keine Rolle gespielt hat.


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Der Fall Nelli Graf

15.09.2012 um 14:34
@Scipper
Ja, @Thorhardt hat Recht, an die Variante, dass Nelli noch einige Tage lebendig festgehalten worden sein könnte, habe ich gerade nicht gedacht. Herr Östermann hielt auch das für möglich, trotzdem aber Tötung und Ablage am Tag des Verschwindens für am wahrscheinlichsten.


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Der Fall Nelli Graf

15.09.2012 um 14:34
Den Todeszeitpunkt wird man nicht tagesgenau festlegen können. Aber ich denke, man sah, ob sie seit wenigen Tagen/vielleicht 4 Wochen dort lag oder eben der Zustand mit dem Ableben zeitnah zum Verschwinden vereinbar war.

Wie gesagt, das ist ein so wichtiger Punkt in den Ermittlungen, daß man hier sehr sorgfältig gewesen sein wird. Sonst wäre auch logisch gewesen, dies an die Öffentlichkeit zu kommunizieren - wenn jemand eine Frau im Keller hält, könnte ja durchaus sein, daß er sich merkwürdig benimmt und das jemanden aufgefallen ist.

Spekulatius.


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Der Fall Nelli Graf

15.09.2012 um 14:40
@Thorhardt
Zitat von ThorhardtThorhardt schrieb:@atencion
Herr Östermann sagt in einem Interview, dass es sehr gut sein kann, dass Frau Graf noch einige Tage gegen ihren Willen festgehalten wurde.
Wenn das sogar der Chefermittler sagte, dann beweist dies, dass man den Todeszeitpunkt nicht kennt. Also ist die Annahme, dass Frau Nelli Graf am Tag der Entführung umgebracht wurde, nicht bewiesen.


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Der Fall Nelli Graf

15.09.2012 um 14:46
@Scipper
Nein, bewiesen ist diesbezüglich gar nichts. Aber es wird genügend Hinweise geben, dass Nelli zeitnah im Oktober dort abgelegt wurde. Sowas kann man ja anhand von z.B. Zustand der Leiche, Insekten, Pflanzenwachstum (deren Wurzeln) etc. auch nachvollziehen.


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Der Fall Nelli Graf

15.09.2012 um 14:47
@atencion
Zitat von atencionatencion schrieb:@Scipper
Ja, @Thorhardt hat Recht, an die Variante, dass Nelli noch einige Tage lebendig festgehalten worden sein könnte, habe ich gerade nicht gedacht. Herr Östermann hielt auch das für möglich, trotzdem aber Tötung und Ablage am Tag des Verschwindens für am wahrscheinlichsten.
Um darauf zu kommen, dass Frau Graf nicht sofort am Tag ihres Verschwindes umgebracht wurde, bedarf es keiner Fantasie, denn die Fesselung und Knebelung (so stand es in einem Bericht) deutet darauf hin, dass das Opfer nach der Entführung vielleicht noch eine gewisse Zeit lang gelebt hat.


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Der Fall Nelli Graf

15.09.2012 um 14:53
Drei Tage nach der Entführung wurde das Fahrrad des Opfers von Zeugen in einem Wald gefunden. Dort lag aber nicht die Leiche. Also muss man sich fragen, warum der Täter die Leiche des Opferes, wenn es zu dieser Zeit bereits tot war, nicht am gleichen Ort in diesem Gebiet (Hachhowe) ablegte?


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Der Fall Nelli Graf

15.09.2012 um 14:59
@Scipper
Zitat von ScipperScipper schrieb:Kann es nicht sein, dass der Täter die Leiche erst nach der Maisernte dort vergaben hat? Ist das eine dumme Frage? Falls es überaus dumm ist, dies zu fragen, bitte ich vorsorglich um Entschuldigung.
Ich finde die Frage gar nicht dumm. Denn es weiß doch keiner genau. Ich könnte mir auch vorstellen,
dass Nelli erst festgehalten wurde u. erst ein paar Tage später abgelegt wurde.
Aber vom Kölkenweg kannst Du absolut nicht die Stelle einsehen, wo Nelli gelegen hat. Auf der
Fahrradkarte, sah man ja einen Weg zwischen Feld u. Wald.Du hast jetzt ja gesehen, zwischen Feld u. der Fundestelle geht absolut kein Weg lang. Und man muss schon rumfahren, eh Du an die Stelle kommst.
Wenn Du es weißt, ist es natürlich nicht schwierig. Aber ich denke mal, ein Täter, der sich nicht auskennt, fährt in den Wald u. die nächste Ecke, die sich bietet wird einer abgelegt, nur damit man die Leiche los ist. Warum denn lange suchen? Normaler Weise ist das doch dem Täter egal,
ob man die Leiche findet oder nicht. Der hat sich schon was gedacht. Deswegen geht die Soko ja wahrscheinlich davon aus, dass es ein Einheimischer war oder einer der sich hier auskennt.


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Der Fall Nelli Graf

15.09.2012 um 15:08
Übrigens, die Maisfelder an der Wiesenstraße, die ich heute ins Netz gestellt habe, sind bis auf eins alle abgeerntet.


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Der Fall Nelli Graf

15.09.2012 um 15:08
In den 90er Jahren verschwand ein junger Mann aus meinem Heimatort, nachdem er ein ca. 4 Kilometer von seinem Heimatort gelegenes Zeltfest (mitten in der freien Wildbahn) besucht hatte. Zurecht hatte man befürchtet, dass der Mann in stark angeheitertem Zustand zu Fuß den Heimweg angetreten haben könnte. Tagelang hatte man u.a. auch mit Spürhunden nach dem Mann gesucht - am Ende wurde er nicht von den Hunden, sondern von engen Freunden in einem Feldgraben gefunden, in den er gestürzt war. Dieses Fest war damals im Winter... es stellte sich später heraus, dass er in dem Graben wohl eingeschlafen und erfroren war.

Angesichts dieser Begebenheit, würde ich jetzt auch nicht voraussetzen, dass Hunde zwangsweise die Witterung eines toten Menschenkörpers aufnehmen. Bei einem nicht ausgebildeten "normalen" Hund, wäre meine Erwägung ohnehin, dass er immer zu dem für ihn am nächstgelegenen oder am interessantesten erscheinenden Fundgut zieht. Das kann in der freien Wildbahn wirklich vieles sein.
Klar, wir schließen natürlich in unsere Überlegung ein, dass ja zumindest der Täter die Gefahr berücksichtigt haben müsste, dass Nelli Graf durch einen Hund aufgespürt werden könnte. Aber ich denke wenn diese Gefahr für Mörder ein ausschlaggebendes Kriterium wäre, dann würden sich nicht so oft schon vergrabene Menschen im Wald oder am Feldesrand gefunden haben.


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Der Fall Nelli Graf

15.09.2012 um 15:09
Hier mal eine chronologische Zusammenfassung der Ereignisse nach dem Text der XY-Redaktion:

Die 46-jährige Nelli Graf verschwindet am helllichten Tag. Ihre sämtlichen persönlichen Gegenstände lässt sie im Haus zurück. Nur ihr Fahrrad fehlt. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Vier Monate später wird Nelli Grafs Leiche gefunden.

14. Oktober 2011: Am Vormittag hat Nelli Graf aus Halle/Westfalen einen Arzttermin. Gegen 11.15 Uhr kommt sie nach Hause zurück. Was dann passiert, ist völlig unklar. Als die Vermisste am Nachmittag nicht auf der Arbeit erscheint, erstattet die Familie Vermisstenanzeige. Die Suche beginnt.

14. Oktober 2011: Ein Anwohner (Zeugin) glaubt, am Mittag des 14. Oktober 2011 zwei Autos gesehen zu haben, die hintereinander in Richtung Wald fuhren. Der vordere Wagen - Kennzeichen GT ... - hatte ein Fahrrad im Kofferraum. War es Nelli Grafs Rad? Hinter dem ersten Auto fuhr ein Pkw mit Paderborner Kennzeichen. Beide Fahrer konnten von den Ermittlern nicht identifiziert werden.

17. Oktober 2011: Drei Tage nach ihrem Verschwinden wird ihr Fahrrad gefunden. Es liegt in einem Gebüsch im Wald (Hachhowe) etwa 1,7 Kilometer von ihrem Zuhause entfernt. Von Nelli Graf selbst gibt es nach wie vor keine Spur. Die Polizei durchkämmt das gesamte Waldgebiet - ohne Erfolg.

9. Februar 2012: Vier Monate nach dem Verschwinden erhält die Familie schließlich die furchtbare Nachricht: Nelli Graf ist tot - ermordet. Ein Spaziergänger hat ihre Leiche am Donnerstag, dem 9. Februar 2012, am Kölkenweg in Halle-Kölkebeck entdeckt. Die 46-Jährige ist mit Panzerband und Kabelbindern gefesselt. Der Körper weist mehrere Messerstiche auf. Der Täter hat die Tote im Waldboden vergraben. Sein Motiv ist völlig unklar.
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Nicht auszuschließen ist, dass die Vermisste nach dem 14.Oktober 2011 noch eine gewisse Zeit lebte. Das meint auch der Chefermittler, wie bereits von @Thorhardt ausgeführt: "Herr Östermann sagt in einem Interview, dass es sehr gut sein kann, dass Frau Graf noch einige Tage gegen ihren Willen festgehalten wurde."


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15.09.2012 um 15:12
@Scipper
Zitat von ScipperScipper schrieb:Um darauf zu kommen, dass Frau Graf nicht sofort am Tag ihres Verschwindes umgebracht wurde, bedarf es keiner Fantasie, denn die Fesselung und Knebelung (so stand es in einem Bericht) deutet darauf hin, dass das Opfer nach der Entführung vielleicht noch eine gewisse Zeit lang gelebt hat.
Jain.. Dass Nelli noch eine gewisse Zeit gelebt hat, glaube ich auch. Ich geh dabei aber von maximal Stunden aus, nicht von Tagen.
Ich nehme an, dass man feststellen kann, ob NG mehrmals ge-und "ent"fesselt wurde. Besonders, ob das Klebeband am Kopf (Mund) mehrmals an- und wieder abgelegt wurde. So extrem, wie sie verklebt war, hätte sie wahrscheinlich nicht mehrere Tage überlebt. (ohne essen, trinken + Luftknappheit dazu)


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Der Fall Nelli Graf

15.09.2012 um 15:15
Was wäre ein denkbares Motiv, Nelli Graf mehrere Stunden oder sogar Tage lebendig in der Gewalt zu behalten, wenn die Kripo bei dem Mord einen sexuellen Hintergrund ausschließt? Hat der Täter sich nur an ihrer Angst ergötzen wollen, oder so? Hat hierzu jemand eine Idee?


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Der Fall Nelli Graf

15.09.2012 um 15:17
@atencion

Der Chefermittler mag zwar nur von Stunden und nicht von Tagen des Überlebens ausgehen, aber der Chefermittler ist kein Hellseher. Er weiß es nicht mit absoluter Gewissheit. Er nimmt das nur an. Er meinte ja auch, dass nur Ortskundige den Kölkenweg kennen. Wie kommt er auf diese Idee? Das ist doch ein Radweg (HW2), denn sicher nicht nur die Anwohner dieser Gegend kennen dürfen. Ich wage sogar zu behaupten, dass alle mit Maisanbau befassten Landwirte und Erntehelfer sowie Jäger und Wanderer und Radfahrer sowie Autofahrer Toruisten diese abgelegene Maisfeld-Gegend kennen.


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Der Fall Nelli Graf

15.09.2012 um 15:23
Nein, die Soko weiß es wirklich nicht. Auf dem Grabstein steht als Sterbedatum "Oktober 2011".
Wenn man es eingrenzen könnte, würde man ja ein Datium eintragen.


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Der Fall Nelli Graf

15.09.2012 um 15:28
@atencion
Zitat von atencionatencion schrieb:Jain.. Dass Nelli noch eine gewisse Zeit gelebt hat, glaube ich auch. Ich geh dabei aber von maximal Stunden aus, nicht von Tagen.
Ich nehme an, dass man feststellen kann, ob NG mehrmals ge-und "ent"fesselt wurde. Besonders, ob das Klebeband am Kopf (Mund) mehrmals an- und wieder abgelegt wurde. So extrem, wie sie verklebt war, hätte sie wahrscheinlich nicht mehrere Tage überlebt. (ohne essen, trinken + Luftknappheit dazu
Und ich gehe von einer misslungenen Geiselnahme (Entführung) aus, die in einem Mord geendet hat. Hätte man den Opfer auch die Nase auch zugeklebt, statt nur den Mund (wie in einem Bericht steht) wäre das Opfer erstickt und hätte nicht durch Messerstich (siehe die Berichte) umgebracht werden müssen. Die Anzeichen der Fesselung und Knebelung sprechen sogar für eine im voraus geplante Entführungstat. Fraglich ist nur das Tatmotiv. Fiel die Frau Nelli Graf einer Verwechslung
mit einer anderen Frau zum Opfer. Glaubten der/die Täter eine Millionärsgattin vor sich haben? Zwei Fahrzeuge waren möglicherweise in diese Tat verwickelt. Beide wurden von einer Zeugin gesehen, sofern sich die Zeuge nicht geirrt hat, also in dem Sinne, dass sie das Fahrrad vielleicht im halb offenen Kofferraum des ersten Autos nicht genau erkannte. Falls sie sich irrte, stellt sich die Frage, warum diese beiden Autofahrer sich nicht sofort bei der SOKO als Zeugen gemeldet haben?


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