Der Fall Nelli Graf

fortylicks schrieb:na ja, dass sie am Anfang der Pestalozzistraße jemanden aufgesucht hat, der
sie dann fesselte und knebelte und sie und ihr Fahrrad in zwei verschiedenen
Autos abtransportierte, ist wohl sehr unwahrscheinlich

Das weiß ich selbst, ich gehe auch von einer "nicht personenbezogenen Tat" im weiter südwestlichen Bereich der Pestalozie aus, es ist aber nicht abwegig wenn ShirleyHolmes äußert das es eine "personenbezogene Tat" im Bereich der Pestalozie war, somit in einer Wohnung.

Schuhe die sie nicht anhatte? Im Fall Amtenbrink wurde dieses sofort von den Ermittlern veröffentlicht, so einen gravierenden Punkt hätte man sofort weiter gegeben ebenso mit anderen Kleidungsstücken die gefehlt hätte. Es ist somit von auszugehen das NG mit Schuhen angezogen war.

Ich finde es immer verwundelich wie man sich um kleine Punkte im Kreis drehen kann die aus reinen Spekulationen bestehen.

@psybi und ich wundere mich , wie Du aus Deinen Spekulationen Tatsachen machst .

@Uhlenspiegel
Ich auch!

@Uhlenspiegel
Woraus genau? Ich vermute nur das keine Entführung aus dem öffentlichen Bereich der Pestalozie geschehen ist und errechne mir das NG weiter gefahren muss. Das dieses eine Möglichkeit ist steht für mich zumindest besser dar wie eine Entführung aus der Pestalozie :D und das öffentlich.

Das mit den Schuhen hätte die Polizei gemeldet, keine Bange. Wenn du das mit Spekulation meinst, dann erkläre mir warum die Ermittler das zurück halten sollten? Im Fall Amtenbrink wurde es auch erwähnt das der Leichnahm ohne Schuhe im Maisfeld gefunden wurde und das von offizieller Seite.

Hallo, ich bin nach der XY Sendung auf diesen Fall aufmerksam geworden und habe dann dieses Thema hier bei Allmy entdeckt.
In ein Auto kann man jemanden sicherlich auch ohne Kampf oder grosses Taraa bekommen indem man eine Waffe oä zeigt und droht, in solch einer Situation reagieren Menschen doch sicher anders als man denkt und steigen ein. Nicht alle vielleicht, aber viele, deswegen denke ich das diese Möglichkeit durchaus bestehen könnte.

@Annalotta
Ja dann wäre es jedoch unwahrscheinlich das der Täter noch in das Auto ein Fahrrad steckt wenn es in der Pestalozie war, deßhalb komme ich einfach nur zur Schlußfolgerung das eine Entführung hinter der Pestalozie in Betracht gezogen werden kann.

- Doppelpost - nachträglich bearbeitet und gelöscht

@psybi genau das mein ich - als jüngstes Beispiel - na wenn Du Dir so sicher bist .... ;-) ....

Sei so gut und mache es wenigstens als Deine Annahme , anstatt als Tatsache im Text ersichtlich, wenn Du etwas denkst , aber nicht weisst .

So, um die letzten Seiten mal kurz zusammenzufassen:

Viele gehen inzwischen davon aus, dass Frau Graf tatsächlich an dem Tag um diese Zeit in die Hachhowe unterwegs war und dazu den Weg über die Pestalozzi-Straße gewählt hat
(was durchaus sehr logisch ist, wie ich finde! Wie man hier auf die Jahnstraße als sinnvolle Zuwegung, die dann eh wieder auf die P-Straße mündet, kommt, bleibt mir ein Rätsel und kann von nur wenig Ortskenntnis zeugen).

Sollte die Tat geplant und per PKW ausgeführt worden sein, ist die P-Straße ein denkbar ungeeigneter Ort, da sie dem geneigten Radfahrer zahlreiche Fluchtmöglichkeiten bietet, während der Aktionsradius per PKW dort doch stark eingeschränkt ist.
Also dort hätte sich der Täter seiner Methodik wirklich sehr sicher sein müssen.

Ich schätze, dass die Polizei - die der Zeuginnenaussage offenbar große Bedeutung und Glaubhaftigkeit beimisst - die Straße und ihre Gegebenheiten nochmals genauer unter die Lupe nehmen wird.

Wenn Frau Graf tatsächlich die Bänke im Wäldchen zum Ziel hatte, würde ich aber tatsächlich eher darauf tippen, dass die Tat dort in unmittelbarer Nähe erfolgte.
Aber das hatten wir auch alles schon (und würde die PKW mit dem Fahrrad nicht berücksichtigen) :/

Ich hätte noch eine Idee, warum Nelli Graf ohne all ihre Sachen (Handy, Hausschlüssel etc.) unterwegs war:
Vielleicht ist einfach die Haustür hinter ihr zugefallen als sie kurz zur Tür raus ist. Daraufhin wollte sie mit dem Fahrrad zur Schule ihres jüngsten Sohnes fahren, um sich seinen Schlüssel zu holen.
Durch die Kellertür hat sie erst gar nicht versucht reinzukommen, denn wie die Tochter auch sagte, war es nicht üblich, dass sie unverschlossen war. Daher denke ich, nicht Nelli Graf hat die Kellertür an diesem Tag unverschlossen gelassen, sondern es ist irgendwann vorher einem Familienangehörigen passiert.
Der längere Weg zur Schule über die Pestalozzistr. würde sich dadurch erklären, dass sie zuerst daran gedacht hatte, die Schule durch den Haupteingang zu betreten. Auf Höhe der Pestalozzistraße fiel ihr dann ein, dass man auch von hinten auf das Schulgelände kommt.

Kein schlechter Gedankenansatz @Mirri ! Weiterer Verlauf hin zur Tat ?

servus
Sehr gut, sehr gut. Nicht immer an die wildesten Storys denken, das naheliegende ist fast immer das richtige.

servus wastl

@Mirri
Wo stand das Rad ? Im Garten?

ist bekannt, ob der jüngste Sohn (immerhin 14, inzwischen vielleicht 15) auf die Real- oder Hauptschule, die sich dort befinden, geht?


Geht man in so einem Fall nicht eher zum Nachbarn, um mal kurz zu telefonieren?

Das Rad müsste dazu auch abfahrbereit ausserhalb des Hauses gestanden haben, was bisher nicht wirklich angenommen werden konnte.

@bayernwastl
@Uhlenspiegel
Danke für das Kompliment.

Zum weiteren Tathergang muss ich mir noch Gedanken machen. Ich habe bisher nur versucht, eine Erklärung für die zurückgelassenen Gegenstände zu finden.

Gute Nacht @ All

P.S.
@Cleo1956
Das Rad stand möglicherweise in der Auffahrt.

......Vielleicht hat sie vor dem Haus den Garten gemacht und deshalb die Jacke schon angehabt.Dann fiel die Tür zu?
Dann muß es ja purer Zufall gewesen sein,das sie auf den Täter stößt. Nee

@bayernwastl
Ich geb dir Recht.....manchmal ist es ganz einfach,aber man muß es auch nachweisen können(dem Täter)Die Alibis sind eh oft gelogen!!

servus
@Cleo1956
Schau mal in der Kriminalstatistik wie oft jemand "Zufallsopfer" wird. Also so selten ist das nicht.
servus derweil

Warum hat sich der Täter in den Kreis des Oofers gestellt bzw. stellen lassen
Waurm hat das Opfer sich in den Kreis des Täters gestellt bzw. stellen lassen

Zufall als solches gibt es für nicht

kann schon sein das Opfer dem Täter zugefallen ist ( im sinne von in die Hönde gelaufen oder gefahren ist )

nur so als gedanke

@Uhlenspiegel
Halt Dich zurück , Uhlenspiegel ... OMMMMMMMMMM ......