Lunasunny schrieb am 20.12.2019:Es könnte sein, dass er Benzin gekauft bzw. in Kanister gefüllt hat um sie zu verbrennen.
cromm schrieb am 20.12.2019:Da wäre nicht nur ein Brandfleck und Asche übrig, sondern auch noch der verbrannte Körper, ein Mensch verbrennt nicht so einfach ohne Überreste, da braucht man schon höhere Temperaturen, als mit Benzin. Und dauert auch eine Weile.
ThoFra schrieb am 20.12.2019:Nicht unbedingt.
Der Täter könnte Katrins Leiche zunächst an einem vor Entdeckung sicheren Ort 'zwischengelagert' haben und dann später dorthin zurück gekehrt sein, um den Körper zu verbrennen.
Das Verbrennen einer Leiche ohne das Zurückbleiben von erkennbaren Überresten ist durchaus möglich. Man braucht diese lediglich auf einen Holzhaufen, wie oft im Wald vorfindbar, legen und diesen entsprechend zum Abbrennen bringen. Die dadurch entstehende Hitze würde genügen, eine Leiche komplett verschwinden zu lassen. Ausnahme sind mögliche "Ersatzteile", die operativ möglicherweise zuvor in der Person verarbeitet wurden (z. B. Hüfte oder auch Zahnfüllungen).
Der "Nachteil", wie schon beschrieben, ist, dass man so ein Feuer durchaus nicht so leicht ohne Zeugen entzünden kann, weshalb ich diese Variante ziemlich sicher ausschließe.
ThoFra schrieb am 20.12.2019:'Beseitigung'/Verbringung der Leiche hatte.
ThoFra schrieb am 20.12.2019:wenn der Mittäter/-wisser kein Verwandter des Täters, sondern 'nur' ein guter Freund gewesen wäre
Blobbplopp schrieb am 21.12.2019:Schon mal an eine Möglichleit gedacht, mit Vater und Sohn?
Meiner Meinung ist ein Mitwisser, sollte die Tat durch einen der genannten Verdächtigen begangen worden sein, mehr als wahrscheinlich. Bedenkt man das Gewicht der Leiche, welche zu einem sicheren Ablageort gebracht hätte werden müssen, wäre dieser wohl nicht weit von dem Transportmittel entfernt gewesen. Zudem muss auch noch der zeitliche Aufwand bedacht werden, der eine solche Aktion mit sich gebracht hätte.
Sollte es der damalige beste Freund oder Freundin gewesen sein, so bestünde doch noch eine Rest Hoffnung, dass eine entsprechende Aussage kommen könnte, obwohl diese Person wohl befürchtet, dann selbst noch in Rechenschaft gezogen zu werden. Bei Vater oder Bruder schließe ich aus, dass das Mitwissen jemals an die Öffentlichkeit kommt.
ThoFra schrieb am 21.12.2019:Mord anhand eines Skeletts nachzuweisen, stelle ich mir generell relativ schwierig vor, sofern nicht gerade dem Opfer der Schädel eingeschlagen wurde.
Selbst da kann wohl erst mal nicht definitv gesagt werden, ob die Verletzung nicht doch durch einen Sturz, Verkehrsunfall oder Ähnliches entstanden ist.
Lunasunny schrieb am 21.12.2019:Vielleicht wurde sie auch zerhäckselt und verfüttert, so bleibt fast nichts übrig.
Vielleicht nicht von der Leiche, jedoch die Maschine selbst in ein guter Spurengarant, welche vielleicht sogar noch heute Rückstände aufweisen würde.
Lunasunny schrieb am 23.12.2019:Er war massiv unter Druck von der Polizei, wurde abgehört, Britta wurde verfolgt, da kann man auch davon ausgehen, dass ihm dasselbe widerfuhr. Also diverse Massnahmen um irgendwas herauszufinden.
Ich gehe mal davon aus, dass die Ermittler wohl auch davon ausgingen, dass vielleicht die Tat an sich alleine begangen wurde, jedoch zum Verstecken der Leiche mindestens ein Mitwissen notwendig war. Wer eignet sich dazu besser als die Freundin, welche sowieso nicht so dicke mit Katrin war. Und selbst wenn sie nicht geholfen hätte, so erhoffte man sich doch, dass Britta Druck auf ihren Freund ausüben könnte, was zu einer unüberlegten Äußerung seinerseits hätte führen können.