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Wo ist Katrin Konert?

11.757 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2001, Januar ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Wo ist Katrin Konert?

Wo ist Katrin Konert?

21.12.2019 um 14:20
@ThoFra
@Rotmilan
Tja und dafür halte ich zumindest eine Person, die im Podcast genannt wurde am Verdächtigsten. Und dabei wissen wir alle, wer gemeint ist/war. Vater hat die Mittel, eine Leiche verschwinden zu lassen. Den Sohn wird Katrin auch gekannt haben, waren sie ja schließlich Nachbarn.

Und ich denke, Katrin wird von ihrem damaligen Wohnhaus in circa 10 km Umkreis irgendwo verscharrt, verbuddelt oder einbetoniert liegen.


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21.12.2019 um 19:19
@Blobbplopp
Ich teile Deine gesamten Überlegungen und gehe auch davon aus, dass Katrin
Zitat von BlobbploppBlobbplopp schrieb:atrin wird von ihrem damaligen Wohnhaus in circa 10 km Umkreis irgendwo verscharrt, verbuddelt oder einbetoniert liegen.
Diese Variante ist auch aus meiner Sicht, die Wahrscheinlichste. Die Ermittler werden es auch so sehen, jedoch fehlen hinreichende Beweise für einen Haftbefehl bzw. eine Anklageerhebung von Seiten der Staatsanwaltschaft.


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21.12.2019 um 20:09
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Diese Variante ist auch aus meiner Sicht, die Wahrscheinlichste. Die Ermittler werden es auch so sehen, jedoch fehlen hinreichende Beweise für einen Haftbefehl bzw. eine Anklageerhebung von Seiten der Staatsanwaltschaft.
Hinreichende Beweise für einen Haftbefehl bzw. eine Anklageerhebung würden aber auch fehlen, wenn Katrin 100Km weit verbracht worden wäre.


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21.12.2019 um 20:24
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Hinreichende Beweise für einen Haftbefehl bzw. eine Anklageerhebung würden aber auch fehlen, wenn Katrin 100Km weit verbracht worden wäre.
Da stimme ich Dir zu, selbst wenn Katrins sterbliche Überreste - nach all den Jahren dürften wohl nur noch Knochen 'übrig sein' - gefunden werden würden, wäre es immer noch fraglich, ob die Beweise/Indizien dann für eine Anklageerhebung ausreichend wären.
Mord anhand eines Skeletts nachzuweisen, stelle ich mir generell relativ schwierig vor, sofern nicht gerade dem Opfer der Schädel eingeschlagen wurde.


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21.12.2019 um 20:32
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Hinreichende Beweise für einen Haftbefehl bzw. eine Anklageerhebung würden aber auch fehlen, wenn Katrin 100Km weit verbracht worden wäre.
Das stimmt. Der Zeitpunkt den oder die Täter wegen eines wahrscheinlich vorliegenden Verdeckungsmordes anzuklagen ist jetzt m.E. leiderverpasst. Man hätte zeitnah die Leiche der KK finden müssen, dann hätte man noch Spuren sichern können.
Es hab ja durchaus einen Verdächtigen, der auch über große Flächen an Grund und Boden verfügte und auch die Mittel hatte, die Leiche von Katrin spurlos verschwinden zu lassen. Derjenige hatte für den Abend auch kein Alibi, wie wir aus dem Podcast wissen.


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21.12.2019 um 22:33
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Evtl hatte er einfach nur Befürchtungen, dass etwas beschädigt werden könnte oder aber - komme darauf, weil sein 'rasanter Fahrstil' erwähnt wurde - er hatte z B das Auto in einer evtl nicht ganz legalen Art und Weise 'getunt' und fürchtete, dass dies bei der polizeilichen/kriminaltechnischen Untersuchung auffallen würde.
Aufgrund dieser Überlegungen würde ich der Tatsache, dass er zunächst nicht allzu begeistert gewesen zu sein scheint, sein Auto untersuchen zu lassen, nicht allzu viel Bedeutung beimessen.
Möglich wär‘s. Doch bedeutet es im Grunde, das Auto war ihm wichtiger wie seine Unschuld zu beweisen, resp. dass in seinem Wagen keine Spuren sind.
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Welcher Fall war das?
Vermutest Du, dass Katrin Ähnliches passiert sein könnte?
https://www.google.ch/amp/s/m.bild.de/regional/leipzig/mord/lebenslange-haft-fuer-diskomord-an-jasmin-39561976,view=amp.bildMobile.html

Ich gehe davon aus, dass sie entweder irgendwo drinnen überwältigt wurde oder unter einem evt. Vorwand das angehalten wurde. Vielleicht nahm derjenige ja Drogen, war ja grad Silvester. Ist nicht ungewöhnlich. Ein Verbuddeln zu der Zeit war kaum machbar, ein Feuer bei Eisregen eher nicht. Danach hätte man sicherlich zumindest einen Brandfleck gesehen. Der Rest hätte ja entsorgt werden können. Wurde sie zwischengelagert, gehe ich von einem Helfer aus, der Grundstücke, Land besitzt. Wenn sie nicht irgendwo nah mit dem Auto rangefahren und dort verbuddelt worden wäre oder versenkt werden konnte, dann hätte die Person ziemlich kräftig sein müssen, um sie tragen zu können. Das Gewicht einer toten Person, besonders solange die Leichenstarre noch vorhanden ist, ist deutlich schwerer als lebend. Derjenige hätte sie über Gehölz, Gestrüpp, unwegsames Gebiet tragen müssen. Das ist nicht so einfach. Ein Schleifen hätte mehr Spuren hinterlassen. Dabei gehe ich dann von einer älteren Person oder einem Helfer aus. Sie einbetonieren kann auch nicht jeder, dafür müsste man gerade Gelegenheit haben und auch die Mittel. Vielleicht wurde sie auch zerhäckselt und verfüttert, so bleibt fast nichts übrig. Moorgebiete wären noch eine einfachere Möglichkeit für jemanden, der jünger ist und keine Hilfe hat. Hat man die abgesucht? Sind Moirgebiete bekannt, wo man mit dem Auto relativ nah ranfahren kann?


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21.12.2019 um 22:54
Zitat von LunasunnyLunasunny schrieb:Doch bedeutet es im Grunde, das Auto war ihm wichtiger wie seine Unschuld zu beweisen,
Dein Rechtsverständnis ist schon was verdreht. Mindestens dann wenn man vom deutschen ausgeht. Hier muss nicht der Beschuldigte seine Unschuld beweisen. Dem beschuldigten ist seine Schuld zu beweisen. So ist das.

Und ja, ich hätte das Auto auch nicht frei gegeben. Zumal der hier angesprochen erstmal Zeuge ist.


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21.12.2019 um 22:57
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Und ja, ich hätte das Auto auch nicht frei gegeben. Zumal der hier angesprochen erstmal Zeuge ist.
Wäre vermutlich auch der rat eines Anwalts gewesen in dem Fall.


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21.12.2019 um 23:35
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Und ja, ich hätte das Auto auch nicht frei gegeben. Zumal der hier angesprochen erstmal Zeuge ist.
Zitat von SeabatSeabat schrieb:Wäre vermutlich auch der rat eines Anwalts gewesen in dem Fall.
Wobei das Auto des Zeugen ja schlussendlich dann doch untersucht wurde, nachdem der Zeuge sich anfangs etwas 'geziert' hat bzw der Untersuchung nicht zustimmen wollte.

Im Podcast wird u A auch auf dieses Thema eingegangen bzw äußert sich dort auch die damalige Freundin des Zeugen zum 'Auto-Thema'.


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21.12.2019 um 23:41
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Wobei das Auto des Zeugen ja schlussendlich dann doch untersucht wurde, nachdem der Zeuge sich anfangs etwas 'geziert' hat bzw der Untersuchung nicht zustimmen wollte.
Er hatte scheinbar die Möglichkeit das zu verweigern. Also gab es wohl keine hinreichenden Argumente für einen richterlichen Beschluß.
Ich vermute sehr stark, das die Weigerung auf einen rat eines Anwalts zurückzuführen ist. Warum später eine Zustimmung kam, ist schwer zu beurteilen.


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21.12.2019 um 23:56
Bin mir da gar nicht so sicher ob der hier angesprochene zur ersten Zeugenaussage mit Anwalt erschienen ist. Gilt wohl auch für die weiteren Zeugen.


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21.12.2019 um 23:57
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Bin mir da gar nicht so sicher ob der hier angesprochene zur ersten Zeugenaussage mit Anwalt erschienen ist. Gilt wohl auch für die weiteren Zeugen.
Zur ersten vermutlich nicht. ABer in der weiteren Folge wäre es unklug gewesen das ohne rechtlichen Beistand zu tun.


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22.12.2019 um 00:11
Zitat von SeabatSeabat schrieb:ABer in der weiteren Folge wäre es unklug gewesen das ohne rechtlichen Beistand zu tun.
Und ich habe eben das Gefühl, dass da lange unklug gehandelt wurde. Wohl von allen beschuldigten. Zudem welcher Tat werden die Beschuldigten überhaupt verdächtigt? Dieser Fall ist gerade zu ein Paradebeispiel wie schnell aus einem Zeugen ein verdächtiger wird. Und hält leider bis heute an.


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22.12.2019 um 00:14
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Und ich habe eben das Gefühl, dass da lange unklug gehandelt wurde. Wohl von allen beschuldigten. Zudem welcher Tat werden die Beschuldigten überhaupt verdächtigt? Dieser Fall ist gerade zu ein Paradebeispiel wie schnell aus einem Zeugen ein verdächtiger wird. Und hält leider bis heute an.
Da kannst Du sehr gut recht mit haben. Das macht aber auch eine Analyse des Podcasts spannender, wenn man mal Zeugen aussortiert.


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23.12.2019 um 14:14
@schluesselbund
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Dein Rechtsverständnis ist schon was verdreht. Mindestens dann wenn man vom deutschen ausgeht. Hier muss nicht der Beschuldigte seine Unschuld beweisen. Dem beschuldigten ist seine Schuld zu beweisen. So ist das.
Ich hätte es etwas anders ausdrücken können. Habe versehentlich den ersten Text gelöscht und musste es nochmals schreiben. Mir ist klar, dass die Schuld bewiesen werden muss und dass einer nicht gleich schuldig ist, weil er sich vor irgendeiner Untersuchung/ Durchsuchung sträubt. Gibt‘s ja zu Hauf bei DNA Tests. Doch stelle ich mir vor, er kannte Katrin mehr oder weniger, er ging auch zu den Eltern und berichtete vom Aufeinandertreffen. Er war massiv unter Druck von der Polizei, wurde abgehört, Britta wurde verfolgt, da kann man auch davon ausgehen, dass ihm dasselbe widerfuhr. Also diverse Massnahmen um irgendwas herauszufinden. Nicht jeder Mensch, aber doch so mancher hat Mitgefühl mit der Familie/ Katrin, erst Recht, wenn da noch ein Bezug ist, hinzu kommt der Druck und die Tatsache, dass er kein Alibi hat für eine gewisse Zeitspanne, der Druck von Britta, die endlich Ruhe wollte. In solchen Momenten, kann ich mir nur schwer vorstellen, dass man da nicht gewillt ist, den Ermittlern zu zeigen, dass nichts Bedeutendes zu finden ist. Es muss nichts heissen, wenn man man nicht einwilligt, dass kann diverse Gründe haben. Doch für mich hat es einen etwas bitteren Nachgeschmack. Alleine das Wissen, dass die Ermittler bei mir auf der falschen Spur sind und damit wertvolle Zeit vergeuden, den richtigen Täter zu fassen, würde bei mir ein aktives Mithelfen auslösen. Aber nicht jeder ist so.


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23.12.2019 um 22:34
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb am 20.12.2019:Ich befürchte nur, dass das nicht mehr passieren wird. Ich halte es für extrem unwahrscheinlich, dass jetzt noch Mitwisser auspacken. Wer fast 20 Jahre geschwiegen hat, obwohl Katrins Familie verzweifelt die Tochter suchte, hat meiner Meinung nach kein Gewissen und eine besitzt eine eiskalte Persönlichkeit
Ich kann mir vorstellen, dass mögliche Mitwisser frühestens einige Jahre nach der Verjährung auspacken werden. Dann wenn der Täter nicht mehr belangt werden kann oder wenn derjenige alt ist und kurz vor dem Tod steht, um dann so sein Gewissen zu erleichtern. Ähnlich wie bei Lolita Brieger. Nur wird ein Mord auch jetzt „schon“ schwierig nachzuweisen sein. Der Täter wird wahrscheinlich leider davonkommen.


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23.12.2019 um 22:53
Zitat von BlobbploppBlobbplopp schrieb:Tja und dafür halte ich zumindest eine Person, die im Podcast genannt wurde am Verdächtigsten. Und dabei wissen wir alle, wer gemeint ist/war. Vater hat die Mittel, eine Leiche verschwinden zu lassen. Den Sohn wird Katrin auch gekannt haben, waren sie ja schließlich Nachbarn.
Den habe ich auch in den Überlegungen. Bei ihm hat die Polizei allerdings erfolglos Auto und auch Grundstück durchsucht. Er hatte definitiv die Mittel und kein Alibi und aufgefallen war er auch. Auch dass er was bei der Tochter der Nachmieter versucht hat, nachdem die Tochter der Vormieter verschwunden ist. Da ist man doch noch vorsichtiger - es sei denn, man hat einen Hang dazu, den man nur schwer unterdrücken kann. Auch diese nichtssagenden Anrufe machen mir manchmal den Anschein, als ob sie rein dem Zweck dienen, ihm/ jmd. Druck zu machen z.B. Schweigegeld.



Hat der Vermieter die Tochter der Nachmieter belästigt nachdem er in die Mangel genommen wurde und vom Tatverdacht gegen ihn wusste oder davor?


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30.12.2019 um 00:29
Zitat von LunasunnyLunasunny schrieb am 20.12.2019:Es könnte sein, dass er Benzin gekauft bzw. in Kanister gefüllt hat um sie zu verbrennen.
Zitat von crommcromm schrieb am 20.12.2019:Da wäre nicht nur ein Brandfleck und Asche übrig, sondern auch noch der verbrannte Körper, ein Mensch verbrennt nicht so einfach ohne Überreste, da braucht man schon höhere Temperaturen, als mit Benzin. Und dauert auch eine Weile.
Zitat von ThoFraThoFra schrieb am 20.12.2019:Nicht unbedingt.
Der Täter könnte Katrins Leiche zunächst an einem vor Entdeckung sicheren Ort 'zwischengelagert' haben und dann später dorthin zurück gekehrt sein, um den Körper zu verbrennen.
Das Verbrennen einer Leiche ohne das Zurückbleiben von erkennbaren Überresten ist durchaus möglich. Man braucht diese lediglich auf einen Holzhaufen, wie oft im Wald vorfindbar, legen und diesen entsprechend zum Abbrennen bringen. Die dadurch entstehende Hitze würde genügen, eine Leiche komplett verschwinden zu lassen. Ausnahme sind mögliche "Ersatzteile", die operativ möglicherweise zuvor in der Person verarbeitet wurden (z. B. Hüfte oder auch Zahnfüllungen).

Der "Nachteil", wie schon beschrieben, ist, dass man so ein Feuer durchaus nicht so leicht ohne Zeugen entzünden kann, weshalb ich diese Variante ziemlich sicher ausschließe.
Zitat von ThoFraThoFra schrieb am 20.12.2019:'Beseitigung'/Verbringung der Leiche hatte.
Zitat von ThoFraThoFra schrieb am 20.12.2019:wenn der Mittäter/-wisser kein Verwandter des Täters, sondern 'nur' ein guter Freund gewesen wäre
Zitat von BlobbploppBlobbplopp schrieb am 21.12.2019:Schon mal an eine Möglichleit gedacht, mit Vater und Sohn?
Meiner Meinung ist ein Mitwisser, sollte die Tat durch einen der genannten Verdächtigen begangen worden sein, mehr als wahrscheinlich. Bedenkt man das Gewicht der Leiche, welche zu einem sicheren Ablageort gebracht hätte werden müssen, wäre dieser wohl nicht weit von dem Transportmittel entfernt gewesen. Zudem muss auch noch der zeitliche Aufwand bedacht werden, der eine solche Aktion mit sich gebracht hätte.

Sollte es der damalige beste Freund oder Freundin gewesen sein, so bestünde doch noch eine Rest Hoffnung, dass eine entsprechende Aussage kommen könnte, obwohl diese Person wohl befürchtet, dann selbst noch in Rechenschaft gezogen zu werden. Bei Vater oder Bruder schließe ich aus, dass das Mitwissen jemals an die Öffentlichkeit kommt.
Zitat von ThoFraThoFra schrieb am 21.12.2019:Mord anhand eines Skeletts nachzuweisen, stelle ich mir generell relativ schwierig vor, sofern nicht gerade dem Opfer der Schädel eingeschlagen wurde.
Selbst da kann wohl erst mal nicht definitv gesagt werden, ob die Verletzung nicht doch durch einen Sturz, Verkehrsunfall oder Ähnliches entstanden ist.
Zitat von LunasunnyLunasunny schrieb am 21.12.2019:Vielleicht wurde sie auch zerhäckselt und verfüttert, so bleibt fast nichts übrig.
Vielleicht nicht von der Leiche, jedoch die Maschine selbst in ein guter Spurengarant, welche vielleicht sogar noch heute Rückstände aufweisen würde.
Zitat von LunasunnyLunasunny schrieb am 23.12.2019:Er war massiv unter Druck von der Polizei, wurde abgehört, Britta wurde verfolgt, da kann man auch davon ausgehen, dass ihm dasselbe widerfuhr. Also diverse Massnahmen um irgendwas herauszufinden.
Ich gehe mal davon aus, dass die Ermittler wohl auch davon ausgingen, dass vielleicht die Tat an sich alleine begangen wurde, jedoch zum Verstecken der Leiche mindestens ein Mitwissen notwendig war. Wer eignet sich dazu besser als die Freundin, welche sowieso nicht so dicke mit Katrin war. Und selbst wenn sie nicht geholfen hätte, so erhoffte man sich doch, dass Britta Druck auf ihren Freund ausüben könnte, was zu einer unüberlegten Äußerung seinerseits hätte führen können.


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30.12.2019 um 16:09
Zitat von TriquetrumTriquetrum schrieb:Der "Nachteil", wie schon beschrieben, ist, dass man so ein Feuer durchaus nicht so leicht ohne Zeugen entzünden kann, weshalb ich diese Variante ziemlich sicher ausschließe.
Die Einäscherung im Krematorium dauert mind. 60 - 90 Minuten unter dafür angepassten Bedingungen. Und selbst dann bleiben noch grössere Stücke der Knochen übrig. In der Natur würde es wesentlich länger dauern. Wie du schreibst, das würde bemerkt werden. Wenn derjenige nicht gleich im Krematorium arbeitete oder andersweitig Zugang dazu hatte, schliesse ich es aus. So viel Rauch - erst Recht im Winter - wäre aller Wahrscheinlichkeit nach aufgefallen.
Zitat von TriquetrumTriquetrum schrieb:Vielleicht nicht von der Leiche, jedoch die Maschine selbst in ein guter Spurengarant, welche vielleicht sogar noch heute Rückstände aufweisen würde.
Meinst du, da könnte sich was finden lassen, wenn die Maschine seither weiter gebraucht wurde?

Ich frage mich manchmal, was die Polizei alles kontrolliert/ abgesucht hat. In diesem Artikel erklärt der Forensiker wie sie in einem Sack mit Gipsmasse Rückstände einer Leiche feststellen konnten. Da braucht es doch einige Untersuchungen und besonders so einen Gedankengang, dass ein Sack Gipsmasse auffällig erscheint.
https://www.substanzmagazin.de/leichen-aufloesen-wie-bei-breaking-bad/
Zitat von TriquetrumTriquetrum schrieb:Wer eignet sich dazu besser als die Freundin, welche sowieso nicht so dicke mit Katrin war.
Wo wurde das von Britta erwähnt? Bei Tanja wurde es gesagt, bei Britta mag ich mich nicht erinnern. Naheliegend ist es schon, dass ein Täter sich irgendwem anvertraut, auch der Partnerin, aber da denke ich, müsste die Beziehung schon ziemlich sicher sein, da er sonst zu wenig Sicherheit über ein Stillschweigen hätte umd von dieser auch erpressbar wäre. Es sei denn, sie hat aktiv ihren Teil zu beigetragen.


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30.12.2019 um 16:51
Zitat von LunasunnyLunasunny schrieb:Die Einäscherung im Krematorium dauert mind. 60 - 90 Minuten unter dafür angepassten Bedingungen. Und selbst dann bleiben noch grössere Stücke der Knochen übrig. In der Natur würde es wesentlich länger dauern. Wie du schreibst, das würde bemerkt werden. Wenn derjenige nicht gleich im Krematorium arbeitete oder andersweitig Zugang dazu hatte, schliesse ich es aus. So viel Rauch - erst Recht im Winter - wäre aller Wahrscheinlichkeit nach aufgefallen.
Wie lange es genau dauert, hängt vom Körpergewicht der verstorbenen Person ab, aber im Durschnitt sind es 60 Minuten. Das größere Knochen übrig bleiben ist auch richtig. Man erkennt auch noch die Beckenknochen und die langen Röhrenknochen nach der Verbrennung im Krematorium. Nach der Verbrennung werden etwaige Ersatzteile wie künstliche Hüftgelenke, Zahngold etc. herausgefiltert und die übrigen Knochen in einer Knochenmühle fein gemahlen. Das Ganze bis auf künstliche Gelenke, Zahngold etc. kommt dann feingemahlen in die sog. Aschekapsel. Diese bekommt eine Erkennungsmarke mit den Daten des Verstorbenen, Ort und Datum der Kremation.
Man kann sich eine Kremierung sogar bei Interesse angucken am Tag der offenen Tür im Krematorium.

Dass in der Natur nach einer Leichenverbrennung, wo keine Idealbedingungen wie im Krematorium herrschen nichts mehr übrig bleibt, halte ich auch für ausgeschlossen. Allerdings gibt es genug Wildtiere wie Füchse und Wölfe, die auch Knochenreste verschleppen können.
Ich glaube aber nicht daran, dass Katrin verbrannt wurde, da Feuerschein viel zu weit zu sehen ist. Da ruft immer jemand die Polizei. Und in Landstrichen wie im Raum Lüchow Dannenberg hat jedes Dorf eine freiwillige Feuerwehr.
Auch in AZXY gibt es Filmfälle, wo vergeblich versucht wurde, ein ermordetes Opfer komplett zu verbrennen.

Ich glaube eher daran, dass Katrins Leiche auf Privatgelände, sehr sorgfältig entsorgt wurde.
Zitat von LunasunnyLunasunny schrieb am 23.12.2019:Bei ihm hat die Polizei allerdings erfolglos Auto und auch Grundstück durchsucht.
Das ist richtig, aber die Durchsuchung erfolgte doch erst 2 Jahre nach Katrins Verschwinden und er kam an jenem Abend erst weit nach Mitternacht nach Hause. Herr Rusche betonte dies noch im Podcast, auch dass er kein Alibi für die Zeit hatte, als Katrin verschwand.
Zitat von LunasunnyLunasunny schrieb am 23.12.2019:Auch dass er was bei der Tochter der Nachmieter versucht hat, nachdem die Tochter der Vormieter verschwunden ist. Da ist man doch noch vorsichtiger - es sei denn, man hat einen Hang dazu, den man nur schwer unterdrücken kann.
Das sollte man denken, dass man da vorsichtiger wäre. Da war sich evtl. jemand zu sicher. Ich teile Deine Überlegungen.


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