Peggy Knobloch

http://moltaweto.files.wordpress.com/2009/05/bericht_az.pdf

Da es sich um eine PDF-Datei handelt, weiß ich leider nicht, wie ich einen Absatz kopieren kann. Insbesondere der letzte Absatz ist sehr brisant und lenkt den Fall vielleicht in eine andere Richtung...
Wie kann man so einen Fall einfach zu den Akten legen?! Unbegreiflich...

Hier noch mal der letzte Absatz. Habe ich heute tatsächlich das erste Mal gelesen. Ich denke, dass die Polizei eben ihren Täter hat und der Fall damit für sie abgeschlossen ist. Alles andere würden ja bedeuten, dass sie einen Fehler gemacht haben und das einzugestehen, gerade wenn man die Umstände des "Geständnisses" berücksichtigt, wäre sehr brisant.

Im Oktober 2008 erschƒtütterte erneut eine Nachricht den Ort Lichtenberg. Ein 61-
Jähriger hatte zwischen 1999 und 2003 seine Stiefenkelin und seine Patentochter
sexuell missbraucht. Das Patenkind war so alt wie Peggy, ging zeitweise sogar mit ihr
in die Klasse. Der Mann wohnte schräg gegenƒber von Peggys Familie.
Leichenspƒürhunde fanden in seinem Haus Kleidungsstƒcke mit DNA-Spuren, die
angeblich nicht zuzuordnen waren. Kurze Zeit spۊter fand der Prozess statt. Das
Urteil wurde am Ende des dritten Verhandlungstages gefällt, der Täter zu 3 Jahren
Haft verurteilt. Als der Name Peggy fiel, kamen ihm die Tränen!“

@Themis
Danke fürs Posten! Dem muss man doch nachgehen,ich verstehe es nicht.

Ich habe in den letzten Jahren viele beidräge auf verschiedenen Seiten von Webschreck gelesen. Und ich muss sagen das alles immer wider auf das selbe hinnaus läuft bei dem herrn, nämlich das bei jedem in der Öffentlichkeit bekannten Verbrechen über das Webschreck schreibt alles falsch ist und nur er den richtigen Sachverhalt kennt und nur er den Durchblick hat. Egal ob Stefan Jahr, Katrin Konert, Heike Rimbach, Tanja Gräff und andere. Er hat seine Meinung, alles OK. Aber das er Hinterbliebene der Mord Opfer die jede menge Leid durchmachen mussten auch noch als täter hinnstellt und sogar anklagt, ist falsch und würdelos und in manchen fällen würde ich an deren stelle meinen Anwald einschalten. Immer wider das selbe Muster dunkle Verschwörungen und die Polizei und das Gericht haben immer unrecht und liegen falsch. Und das alles ohne feste Grundlage den er hat ganz sicher keine Akteneinsicht bekommen. Der selbsternannter Journalist mit Haubschul Abschluss mit dem Namen Webschreck verfolgt doch wohl eher eigene Ziele mit seinem handeln. Ich kann mir auch denken wie er auf diesen Text reagieren wird und wie er sich darüber aufregen wird und was er alles zum besten gibt wenn er das hier gelesen hat, getroffene Hunde bellen. Und wie ich finde ist das was er über andere schreibt viel schlimmer. Wer so austeilt muss auch mal etwas mit Würde eistecken können. Die aufmerksamkeit die Webschreck hier und auch auf anderen Seiten bekommt hat er nicht verdient, den das ist genau das was er erreichen möchte. Er ahlt und sonnt sich in dem Leid anderer. Das ist meine Meinung, und "Nein" ich werde nicht auf sein Spiel eingehen und mich auf einen Schagabtausch mit ihm einlassen.

Noch einmal zur Erinnerung:

http://programm.ard.de/Programm/Starguide?detailsuche=1&mitwirkende=Silke+Bodenbender&list=search&sendung=287247575151559#top

Der Film zum Fall, Arte, 30.3., 20.15

Also der Film ist angelehnt an dem Fall!

Danke für die Info !!!

hier noch mal ne andere Seite
http://www.sueddeutsche.de/kultur/dominik-grafs-film-zum-fall-peggy-ein-krimi-der-alle-grenzen-ueberschreitet-1.1176436

Balubär: da geb ich dir recht, habe das auch auf seiner Seite erwähnt und ihm auch privat geschreiben. Habe schon gefragt ob er ein Profiler ist. Aber angeblich hat der herr ja bei der Blö ups Bildzeitung gearbeitet, dementsprechend das nieveu. Asso finde ich dass halt jemand anderes behauptet mit Tanjas Mom in Verbindung zu stehn und irgendwelche Bekannte als Mörder hinstellt.

Hier mal nochn interresanter link. http://www.ulvi-kulac.de/peggy_verschwindet.html

Ok mein älterer Kommi gilt damit wohl nicht mehr. Armes kleines Mädel. Warum hat aber andererseits jeder, sogar das Jugendamt , weggesehn? Ich hoffe nur dass die Theorie Zwangsheirat oder Prostitution nicht zutrifft.

Lassen wir Herrn Webschreck doch einmal außen vor.
Nach wie vor wirft der Fall fragen auf. Ebenso ist fraglich, wieso ein geistigbehinderter Mensch einen Mord laut Gedächtnisprotokoll (!) des Polizisten gesteht und niemand sich fragt, ob er salopp formuliert, überhaupt weiß, was er da sagt?

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-79805335.html

Laut Quelle widerrufen ebenfalls mehrere Zeugen ihre belastenden Aussagen.
IMO möchte sich die Justiz einfach nicht eventueller Fehler bekennen bzw. nicht in erneute Ermittlungen investieren, da Peggys Fall offiziell gelöst ist.
Weiterhin ist Peggys Gesicht, ihre Geschichte wahrscheinlich nicht mehr aktuell und schockierend genug, dass die breite Masse sich an diesen Fall erinnert. Ist ja auch in gewisserweise sehr unangenehm.

Unangenehm ist im Fall Knoblach, dass ein geistig Behinderter dafür
hinhalten muss, diesen Fall als abgeschlossen zu erklären. Das Interesse
der Masse ist an der Wahrheit und an Gerechtigkeit interessiert und das
kennt keine zeitliche Begrenzung.

Übrigens: Eine Peggy in der Türkei oder in einem Bordell ist mir persönlich
lieber, als eine tote Peggy und ich bin mir sicher, dass sie noch lebt.

@ramisha
Da sind wir einer Meinung.
Ich habe mich vermutlich undeutlich ausgedrückt. Mit Unannehmlichkeiten seitens der Bevölkerung meinte ich dass es zum einen so weit zurückliegt, dass sich ein möglicher Zeuge nicht mehr erinnern könnte. Schlimme Erlebnisse verdrängt der Mensch ja gerne um nicht daran zu zerbrechen.
Oder jemand schätzt seine Beobachtungen als "mitlerweile Unwichtig" ein, da der einzige Beleg seine Aussage selbst ist und es vor Jahren beispielsweise ein entsprechenden Brief o.ä. gab, der im nachhinein merkwürdig erschien.
Kann es leider nicht besser ausführen. Menschen verdrängen, sie schämen sich oder haben vielleicht angst sich zu äußern, besonders nach so vielen Jahren.
Weiß zwar nicht, ob Peggy noch lebt, aber Fakt ist, das Beamte und Involvierte anscheinend den Fall schnell schließen wollten.
Ich denke in der heutigen Zeit, würden die Beweise nicht belastend genug sein, um jemanden zu verurteilen.
Denn das einzige Indiz was wir haben ist ein zurückgenommenes Geständnis eines Geistigverwirrten und Zeugen, die ihre Aussagen zurückziehen.
Wahrscheinlich würde es nicht einmal reichen, Peggy für tot zu erklären. Oder wie sieht das rechtlich aus?

eine riesen sauerei, ich hoffe das alle verantwortlichen dafür bezahlen werden

@Tuskam
schön wäre es.
Persönlich habe ich einen Verdacht, den ich hier nicht äußern mag. Da es nur eine Mutmaßung ist, ginge das zu weit.
Das, was letztendlich zählt ist, dass es anscheinend keine neuen Erkenntnisse gibt. Außerdem sollte Ende letzten Jahres der Prozess erneut aufgerollt werden. Warum findet man diesbezüglich nichts Aktuelles aus diesem Jahr?
IMO stinkt hier etwas bis zum Himmel, aber die Antwort auf die Frage zum Verbleib Peggys wird wohl ewig offen bleiben. Leider.

https://www.youtube.com/watch?v=C-vsyR7ZZg0

ich hab da auch nen verdacht ... aber was sollen wir machen ;-(

@barbiesenemy
@Tuskam

Mal abgesehen davon, dass hier ein geistig Behinderter aufgrund eines mehr als fragwürdigen zurückgenommenen Geständnisses verurteilt wurde, wird ihm auch zugetraut, eine Leiche so verschwinden zu lassen, dass sie nie wieder auftaucht???????

Wenn man sich die Artikel, Berichte und Filme zu dem Fall so anschaut, kristallisiert sich ja heraus, dass Peggy nicht gerade ein überbehütetes Kind war, sonder eher im Gegenteil, sehr viel alleine unterwegs oder oft bei befreundeten oder bekannten Leuten war. Sie schien sehr ungerne nach Hause zu gehen, aus Angst vor ihren Stiefvater und sie schien sehr auf sich selbst gestellt gewesen zu sein. Und mal abgesehen, von dem erwähnten Verdacht, der in diesem Fall leider irgendwie entstehen kann. Ein Kind was nach Aufmerksamkeit sucht, kann aber leider sehr schnell an die falschen geraten.

@Themis
Das genau ist der Punkt, ein geistig Behinderter auf dem Entwickungsstand eines circa 10Jährigen und der perfekte Mord - Das passt nicht zusammen.
Auch, dass sein Vater ihm geholfen haben soll denke ich nicht. Selbst wenn - woher soll der Mann quasi aus einer unüberlegten,überraschenden Situation die angebliche Leiche so verstecken, dass sie bis heute niemand fand.
Der leibliche Vater soll auch schon länger für das alleinige Sorgerecht gekämpft haben.
Nachzulesen hier: http://moltaweto.files.wordpress.com/2009/05/bericht_az.pdf

Ich denke, dass der Fall, wenn überhaupt, nur noch durch einen Zufall aufgelöst werden kann. Was ich am schlimmsten finde ist, dass ja gar nicht mehr nach Peggy gesucht wird, da der Fall als abgeschlossen gilt. Das ist sooooooo furchtbar. Ähnlich wie bei dem Fall Felix Heger, der Vater ist tot aufgefunden worden und deshalb ist für die Staatsanwaltschaft klar, dass der Junge auch tot ist und es wird nicht gesucht. Wie schlimm muss das bloss für die Angehörigen sein, wenn das Schicksal eines Kindes nie geklärt wird. Wie kann man dann jemals damit fertig werden?