Peggy Knobloch

@Xtralarge

Ich meine die südländisch aussehende Frau, die durch das Gras gegangen sein soll.

@ramisha

Laut einem bereits erwähnten Eintrag im Facebook von der Betreuerin des Ulvi (Insiderwissen), sah der Zeuge die Frau auf der Wiese bei seiner Schreinerei. Der Straßenname stand leider nicht dabei, aber der Name der Schreinerei und diese lag gewiss nicht beim Garten des Knoblerschen Hauses.

Hier wurde gesagt, es war in der Bahnhofstraße, obgleich ich im Telefonbuch die Adresse der Schreinerei in einem Weg fand, der weit weg vom Schuss liegt, obgleich es ein kleiner Ort ist.

@Blondi23

Nehmen wir an, sie wollte das Meerschwein holen, das doch Peggy und nicht
ihrer kleinen Schwester gehörte, das verschwunden und angeblich tot und
begraben war, dessen Kadaver aber unauffindbar blieb.

Auch wenn es herzlos gewesen wäre, ein verendetes Meerschwein in die Tonne
zu werfen, in einem Fall, wo es um ein verschwundenes, möglicher Weise getötetes
Mädchen geht, hört Scham vor pietätlosem Verhalten auf und es ist in jedem Fall
Wahrheit angesagt.

@ramisha

Ok, ich nehme an, du gehst davon aus, dass das Meerschweinchen Peggy beruhigen sollte, oder?

Aber: Wenn ich ein Kind entführen möchte, dann gehe ich doch nicht zurück, setze mich dem Risiko aus, dass mich Zeugen sehen, sondern nehme das Kind und fahre weg. Klar, das Kind hängt an dem Haustier und kein anderes Tier könnte es ersetzen. Aber trotzdem.... .

@Scipper

Scipper schrieb:aber der Name der Schreinerei und diese lag gewiss nicht beim Garten des Knoblerschen Hauses.

Warum das nicht möglich sein sollte, entzieht sich meiner Kenntnis.
Aber du warst schon immer findig in Bezug auf Karten und Lagepläne
und wirst auch das eruieren, wenn es dir wichtig genug erscheint.

@Blondi23
Ich selber tue mich schwer an diese Frau zu glauben.
Zum einen würde die Existenz dieser Frau bedeuten, dass Peggy die ganze Nacht noch irgendwo in Lichtenberg gewesen sein muss. Zum zweiten wäre es sehr leichtsinnig nach der Aufregung um Peggy in der Nacht zuvor incl. Polizei etc., sich mit Ihr öffentlich sehen zu lassen. Und drittens kriege ich auch nicht zusammen, wo Peggy's persönliche Sachen verblieben sein sollen.

Kurz um, ich kann diese südländisch aussehende Frau gedanklich nicht greifen...

Punktgenaue Angaben (Straße, Datum, Uhrzeit) sind bei Sichtungen vonnöten, wenn man nicht ins Allgemeine oder ins Uferlose abdriften möchte. Mit vagen Angaben kann keiner etwas anfangen.
Oder unterliegt dies der strengsten Geheimhaltung, so dass nur die Insider dies wissen dürfen?

@Blondi23

Ja, ich nehme an, dass das Kind nach dem legendigen Kuscheltier gejammert hat.

Und es kommt auf die Umstände an, wie sich Personen in dem Fall verhalten;
wenn sie z.B. wissen, dass am frühen Morgen im hinteren Garten bei Nieselregen
kaum ein Mensch unterwegs ist, der einen beobachten könnte, Nachbarn nicht
zuhause sind oder man Stillschweigen bewahren würde, würde man gesehen.

Das sind Möglichkeiten, keine Tatsachen.

@Xtralarge

Prinzipiell würde ich dir da zustimmen. Ich denke aber, dass man diesen Aspekt einmal besprechen sollte, um ihn dann entweder annehmen oder verwerfen zu können.

Eben, wo sollte Peggy die Nacht über verbracht haben? Wie passt dies mit den anderen Sichtungen zusammen? Irgendwie macht es keinen Sinn, aber vll könnten wir einige Ideen zusammentragen und diese besprechen. Vll hat hier jemand eine andere Sicht auf diese Sache und kann uns diese Sicht erklären.

@ramisha

Mir erscheint alles in diesem Fall wichtig, aber wie man sieht, wird mit präzisen Angaben zu den Örtlichkeiten der Sichungen hier von Anfang sehr gespart. Obgleich dieses kleine Städtchen
keineswegs viele Schreineren hat, wird sogar die Adresse der Schreinerei geheimgehalten.

PS: Insider horten meistens ihr Wissen, weil es Mühe bereitet hat, dieses zusammenzutragen. Ich wette, dass nahezu jeder in Lichtenberg diese Schreinerei samt der Wiese kennt. Aber bis man uns Ortsfremden diese Ortsangabe gibt, sofern man denn im Bilde ist, dürften noch Jahre vergehen.

@ramisha

Aber seien wir mal ehrlich: Würdest du gehen, wenn du die "Entführerin" wärst? Oder würdest du so schnell wie möglich den Ort des Geschehens verlassen? Die Fragen zielen auf eine subjektive Ebene ab, aber vll kann man hier auf diese Art was ausschließen.

@Xtralarge
@Blondi23

Wo Peggys Sachen abgeblieben sein könnten, wo das Kind vielleicht die Nacht verbracht
hat, sind Fragen, die man nicht beantworten kann? Waltet da nicht mal Fantasie, wo es
an Fakt mangelt? Fällt da keine Gaststätte mit Fremdenzimmern ein, kein Wochenendhaus
mit Kuscheltieren, kein kinderfreundlicher Nachbar mit südländisch aussehender Ehefrau?

Das sind wiederum nur ein paar Möglichkeiten, wo in allernächster Nähe Peggy die Nacht
vom 7. auf den 8.5. verbracht haben könnte und bestimmt gibt es User, die eine regere
Fantasie haben, als ich.

@ramisha

Vielleicht sollten die User, die gerne vor Ort mit dem Motorrad auftauchen, nach der Schreinerei suchen oder fragen. Man muss trotz Internet anscheinend persönlich vor Ort recherchieren.

@ramisha

Ich würde ungern mit Fantasie daran gehen, sonst würde ich mich persönlich irgendwo im uferlosen verlieren.

Wenn du das kannst, dann können wir ja mal deine Fantasie weiter ausschmücken. Demnach hätten wir einen weiteren Verdächtigen. Die Sachen hätten bei dieser Person gelagert und Peggy die Nacht in dessen Haus verbracht. Und am nächsten Morgen hätte sich die Frau dazu entschlossen, dass Meerschweinchen zu holen, da Peggy die ganze Nacht gejammert hat. Auch hier stellt sich mir die Frage nach dem Warum? Deutet doch daraufhin, dass Peggy bei diesen Personen länger bleiben sollte. Wozu? Wo ist sie jetzt? Wie ist sie weggebracht worden?

Ich bin gedanklich gerade recht festgefahren bei einem Abgreifen Peggy's durch Holger E.

Laut seiner früheren Freundin Mandy O. soll Holger E. am Abend vor Peggy's Verschwinden von einem jungen gut aussehenden Mann in Osmünde abgeholt worden sein um Richtung Bayern auf Montage zu fahren. Also muss es einen Mann und ein Fahrzeug gegeben haben. Mandy O. zweifelt selbst an, dass Holger E. tatsächlich auf Montage gefahren ist.
Als Familienmitglied von Jens B. hätte Holger E. auch vom Termin der Familie B. am 07.05.2001 wissen können der ja schon weit vorher bekannt gewesen sein soll.
Möglicherweise ein Grund dafür, sich Holger E. diesen Tag für das "Abgreifen" von Peggy ausgesucht hat um von Familie B. nicht gesehen zu werden.
Wenn er jetzt Peggy am Marktplatz mit seiner verblüffenden Ähnlichkeit zu Ulvi (die ihm selber ja gar nicht bewusst gewesen sein muss) abgepasst hat, hätte er sich auch Zugang zum Haus verschaffen können, sofern Peggy einen eigenen Haustür Schlüssel hatte. Peggy soll die Haustür in aller Regel nicht leise verschlossen haben. Holger E. hätte möglicherweise jedoch darauf geachtet die Haustür leise zu schließen um nicht aufzufallen. Er müsste ja gesehen haben das Familie B. früher (ca. 13 Uhr) als erwartet vom besagten Termin zurück gekommen ist wenn er deren Auto vor dem Haus gesehen hat. Anke B. soll ja vor Zeugen geäußert haben, dass sich jemand in der Wohnung der Familie K. aufgehalten bzw. bewegt hat.

Ergänzung: Dabei handelt es sich um Fragen, die natürlich nicht direkt beantwortet werden können, die sich mir aber stellen. Ich habe sie wegen der Vollständigkeit hingeschrieben.

@Scipper

Verschwende nicht Zeit und Nerven für die genaue Lage einer Schreinerei, aus der
ein Tischler eine Beobachtung gemacht hat, die für die Ermittler ohnehin nicht
wichtig war und unter den Tisch fiel.

Scipper schrieb:Vielleicht sollten die User, die gerne vor Ort mit dem Motorrad auftauchen, nach der Schreinerei suchen oder fragen.

Das ist doch mal ein guter Vorschlag.

Interessant wäre allerdings, warum nach der Sichtung dieser südländischen Frau
am 8.5. das Schloss am hinteren Eingang des Knobloch'schen Hauses ausgewechselt
wurde (durch die Polizei) und ob man da Spuren gesichert hat (an der Tür, Fußspuren im
Gras).

@Xtralarge

Ich finde deine Gedanken richtig gut.

@Blondi23
Das gefällt mir...

Dann bring deine Gedanken doch einfach in diese Idee mal mit ein..... ;)

@Blondi23

Tcha, so hat eben so jeder seine Art, an die Klärung von Sachverhalten heranzugehen
und meine ist selbst bei Profis garnicht so unüblich.

Deine dilletantische Frage in dem Zusammenhang

Blondi23 schrieb:Wozu? Wo ist sie jetzt? Wie ist sie weggebracht worden?

kann allerdings erst beantwortet werden, wenn man aus den vielen Möglichkeiten
die richtige herausgearbeitet hat.

@ramisha

Es ist keine Zeitverschwendung, wenn ein Schreiner das Kind mit einer Frau auf der Wiese sah, sich nach der genauen Örtlichkeit zu erkundigen, denn die Frau ist nicht mit einem Ufo gelandet. Die südländisch aussehende Frau (ohne ein Kopftuch) könnte sogar der Schlüssel zu dem Fall sein.

@Xtralarge

Ich habe meine Theorie vor einigen Tagen hier reingestellt. Einige Aspekte deiner Theorie könnten mit meiner zusammen passen. Ich hatte darauf hingewiesen, dass meine Theorie an einigen Stellen noch nicht ausformuliert ist und deshalb noch Defizite aufweist. Bisher konnte ich diese nicht ganz beseitigen, da mir einige Sachen fehlen.

@Scipper

Ich schreibe das Ufo deinem überbordenen Humor zu, ansonsten ist die Sache zu ernst,
um Witzchen zu machen.

@Xtralarge

Wie kann Holger E. auf Montage fahren, wenn er zur Berufsschule sollte?

@ramisha

Musst du dich jetzt wieder profilieren oder wieso bewertest du meine Fragen als dilettantisch, während du dich versuchst, mit Profis auf eine Stufe zu stellen? Zu meinen Fragen habe ich was geschrieben. Wenn du nicht sachlich diskutieren kannst (und dies lässt deine Bewertung vermuten), werde ich diese Diskussion mit dir an dieser Stelle beenden. Und falls jetzt wieder kommt, dass ich Streit suche: Nein, für mich ist das Thema erledigt.