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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

2.142 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2006, BUS, Georgine Krüger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

05.12.2018 um 13:30
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Den Schluss teile ich nicht. Wenn man sich sicher wäre dass es ein Fakeanruf war, dann müsste man den Anruf nicht mehr öffentlich präsentieren
Genau so war es ja.
Es wurde nur der Gang der Ermittlungen erwähnt und unter Anderem eben auch der Anruf, wobei dieser nur noch verfremdet kurz im Hintergrund eingespielt wurde.
Für mich ein Zeichen, das die Ermittlung des Anrufers nun nicht mehr im direkten Fokus der Mordkommission ganz oben steht.

Aber sicher wird man erst sein, wenn der Tatverdächtige denn gesteht.

Einen Stimmenabgleich mit Verwandten oder Bekannten des Täters wird sicherlich erfolgen.
Schon um etwaige Mittäter auszuschließen


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

05.12.2018 um 13:54
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Es wurde nur der Gang der Ermittlungen erwähnt und unter Anderem eben auch der Anruf, wobei dieser nur noch verfremdet kurz im Hintergrund eingespielt wurde.
@Nightrider64

Ich habe hier schon ein paar mal gelesen, dass der Anruf verfremdet wurde.
Ich habe von dieser Verfremdung nichts mitbekommen. Ich habe nur die Originalstimme gehört.
War es so, dass zunächst der Originalanruf gesendet wurde (z.B. bei XY), mit der Bitte an die Zuschauer,
darauf zu achten, ob sie diese Stimme erkennen und ab einem bestimmten Zeitpunkt hat man die Stimme verfremdet?

Das könnte doch bedeuten, dass der Anrufer identifiziert werden konnte (oder er hat sich selbst offenbart).
Man wollte den Anrufer nicht gefährden , bzw., verhindern dass der Täter den Anrufer beeinflusst.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

05.12.2018 um 14:26
@frauZimt
Die Verfremdung der Stimme fand erst statt, nachdem man den Tatverdächtigen verhaftet hatte.
Gestern in RTL aktuell und auch in der RBB Abendschau.

Davor war immer die "Orginalstimme" zu hören.
Muss schon einen Grund haben, das man die Stimme erst dann verzerrt wiedergegeben hat, nachdem der Tatverdächtige verhaftet wurde.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

05.12.2018 um 15:12
Zitat von KopernicusKopernicus schrieb:Meinst du wirklich allen Ernstes, dass man Angehörige über Monate im Dunkeln darüber lässt und ihnen somit falsche Hoffnungen macht, dass das Auffinden der sterblichen Überreste der Tochter/Schwester kurz bevor stehen würde? Nein, so wird nicht gearbeitet. Die zweite Alternative wäre dann natürlich, die Angehörigen über die Aktion einzuweihen. Das wird aber bei einer solchen Aktion, welche die Einschleusung eines verdeckten Ermittlers beinhaltet, sicherlich nicht geschehen, da die Gefahr viel zu groß ist, dass sich einer der Eingeweihten doch mal versehentlich verquatscht und somit monatelange Ermittlungsarbeit zunichte machen könnte.
Kurze Frage an dich:
Wenn beide Möglichkeiten für dich nicht in Frage kommen, wie war es deiner Meinung nach dann?
Denke nämlich ständig darüber nach wie man das gegenüber der Familie wohl gehandhabt hat.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

05.12.2018 um 16:14
Ich frage mich welche neuen Beweise man verglichen mit 2012 hat. Die Funkzellenauswertung hätte man spätestens 2012 auch machen können als klar war, dass der Mann in der direkten Nachbarschaft ein Mädchen in den Keller gelockt hatte. Spätestens da hätten alle Alarmglocken schrillen müssen.
Möglicherweise hatte man damals nicht genug gegen ihn in der Hand und erst der anonyme Anrufer hat letztendlich genaue Angaben zum Täter und Tatverlauf gemacht.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

05.12.2018 um 17:02
Mich würde zudem interessieren ob er wirklich klar raus einen Mord gestanden hat. Oder ob es nur auf Totschlag hinausläuft.
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Ich frage mich welche neuen Beweise man verglichen mit 2012 hat. Die Funkzellenauswertung hätte man spätestens 2012 auch machen können als klar war, dass der Mann in der direkten Nachbarschaft ein Mädchen in den Keller gelockt hatte. Spätestens da hätten alle Alarmglocken schrillen müssen.
Möglicherweise hatte man damals nicht genug gegen ihn in der Hand und erst der anonyme Anrufer hat letztendlich genaue Angaben zum Täter und Tatverlauf gemacht.
Ich schätze mal , das hatten die da auch schon aber erst jetzt durch den verdeckten Ermittler hat man anscheinend genug Beweise um zuzuschlagen.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

05.12.2018 um 17:27
Interessant finde ich auch, dass man die zerstrittenen Jugendlichen nach Recherchen nicht der Tat verdächtigt hat. Diese auch in Aktenzeichen XY genannte Info trifft ja nun auch tatsächlich zu. Sicher auch für die damals zunächst Verdächtigen eine Erleichterung, dass sie nun auch für die breite Öffentlichkeit „aus dem Schneider“ sind. Restzweifel hatte man ja schon nach der Ausstrahlung der Sendung mit dem Interview des Lehrers. Gleiches gilt für die Castingagentur. Gruselig erscheint mir die Äußerung der Mutter, G. habe vor ihrem Verschwinden befürchtet, der Familie werde bald etwas Schlimmes zustoßen. Ob sie den nun Festgenommenen schon kannte und ein schlechtes „Bauchgefühl“ seinetwegen hatte? Oder ob er sich schon vorher an sie herangemacht hatte??


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

05.12.2018 um 17:31
Zitat von xTrinaxTrina schrieb:Kurze Frage an dich:
Wenn beide Möglichkeiten für dich nicht in Frage kommen, wie war es deiner Meinung nach dann?
Denke nämlich ständig darüber nach wie man das gegenüber der Familie wohl gehandhabt hat.
Wie die Tat abgelaufen sein könnte, kannst du aus dem Urteil aus 2012 entnehmen, leider in diesem Fall mit tödlichem Ende. Wer hinter dem Anruf steckte, wirst du auch zeitnah erfahren, jedoch gleich soviel vorab, die Polizei wird wohl nicht dahinter stecken. Die Suchaktion unter den angegebenen Koordinaten habe ich schon erklärt, die fand bereits vor dem Pressespektakel statt.
Hinsichtlich der Familie kann ich dir sagen, dass diese sicherlich vor der Presse über die Festnahme und die damit verbundenen näheren Umstände informiert wurde. Auf keinen Fall wurde diese jedoch im Vorfeld über die verdeckten Maßnahmen bei dem nun dringend Tatverdächtigen unterrichtet. Davon haben sie auch erst wohl frühestens gestern Vormittag erfahren.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

05.12.2018 um 19:07
@JosephConrad
Da muss man erst einmal einen Zusammenhang erkennen und das dann auch beweisen.
Schließlich handelt es sich um einen Tatort um eine dicht bewohnte Gegend in der sich sicherlich Dutzende Sexualdelikte in den vergangenen Jahren ereignet haben
Aber hier scheint die Polizei ja alles richtig gemacht zu haben

Hab gerade di3 BZ gelesen, da wird über drei Seiten über die Verhaftung und den Weg dahin berichtet.
Man hat einen Deutschtürken, der angeblich aus Frankfurt nach Berlin gezogen ist über das Stammcafe des Tatverdächtigen an diesen heran geführt .
Einer der Stammgäste hat beschrieben, das der Ermittler sehr schnell mit allen per du war und man zum Teil schon den Verdacht hegte das es sich um einen Ermittler handeln könne.
Am Tag vor der Verhaftung hat sich der Mann dann verabschiedet, er ziehe zurück nach Frankfurt.

Der Tatverdächtige , Stammgast in diesem Café, wird als eher ruhig und verschlossen beschrieben .

Gruselig auch, das in dem Café ein Vermisstenbild hing, der Tatverdächtige jeden Tag das Bild seines Opfers vor Augen hatte.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

05.12.2018 um 19:17
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Aber wozu dann Die aufwändige TV-Fahndung? Das verstehe ich noch nicht ganz. Wollte man den Mann dazu bewegen Fehler zu machen? Wollte man ihn nervös machen?
Ja. Genau wie im Fall Stefanie D. mit dem Kennzeichen und dem Abschleppdienst. Das sind so Psychotricks um Druck auf Verdächtige aufzubauen und sie zu Fehlern zu bewegen. Social Engeneering.

Täter sind oft im Visier aber man hat keine, oder keine sicheren Beweise.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

05.12.2018 um 19:31
Wahrscheinlich war der Tatverdacht zu dem Zeitpunkt noch nicht hinreichend begründet und man wollte die Ermittlungen halt in alle Richtungen führen.
Das man auf eine Reaktion des Verdächtigen auf den Beitrag wartete wird nicht der alleinige Grund gewesen sein, aber auch einkalkuliert gewesen sein.

In der BZ wurde auch geschrieben, das sich der Anfangsverdacht auch durch Abhören der Telefonate von Ali K erhärtet wurde.

Das liest sich für mich so, als habe der Mann zumindest einen Mitwisser gehabt.
Ob dies im zeitlichen Zusammenhang mit der Ausstrahlung in Xy steht, wird nicht erwähnt.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

05.12.2018 um 20:22
Bevor man das beurteilt sollte zunächst mal der Ablauf und die Hintergründe geklärt werden, die Staatsanwaltschaft war sich diesbezüglich ja wohl keines Falls sicher,ausserdem wird entscheidend sein was man am Ende verwertbares zur Verfügung hat.
Gerade die Aktenzeichen XY Nummer in der man noch die Familie vorführte gehört abschließend geklärt, dann kann man auch irgendwann abschließend die Ermittlungen bewerten , aktuell stehen bei mir so einige Fragezeichen.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

05.12.2018 um 20:37
Zitat von HereSmellThisHereSmellThis schrieb:Stimmt nicht ganz. Auch Provider müssen gesetzliche Löschfristen einhalten. Die Daten wurden sicherlich kurz nach Verschwinden von der Polizei abgefragt.
Das genau meinte ich ja auch. Und die Rufnummer und der dazugehörende Teilnehmer
fallen nicht unter das Löschgesetz. Einmal, weil eine Rufnummer, wenn z.B. der Vertrag
gekündigt wurde an andere Teilnehmer vergeben werden kann und wenn ein Teilnehmer
die Rufnummer seit damals weiternutzt ist das ein fortdauerndes Vertragsverhältnis, da
werden Stammdaten nicht gelöscht.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

05.12.2018 um 20:39
ich frage mich wie er die Leiche unendeckt verschwinden lassen konnte vorallem so das sie bis heute unauffindbar ist.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

05.12.2018 um 20:39
Was gehört geklärten bei der „Xy Nummer?
Man hat auch nicht die Familie „ vorgeführt“. Die Familie hat von sich aus die ganzen 12 Jahre auch die Öffentlichkeit gesucht.

Sonst wird immer rumgemäkelt, die Polizei ermittle nicht in alle Richtungen.
Tut sie es mal so intensiv wie in diesem Fall ist auch wieder nicht richtig


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

05.12.2018 um 20:51
Zitat von wasnhierloswasnhierlos schrieb:ich frage mich wie er die Leiche unendeckt verschwinden lassen konnte vorallem so das sie bis heute unauffindbar ist.
Meine größte Sorge ist wirklich, dass diese nicht gefunden wird.
Ich würde mir ihre Familie wünschen, dass diese endlich Georgine "zurückbekommen", wenn auch nicht mehr lebend.

Man kann zur Zeit raushören, dass man nicht sehr guter Dinge ist, dass ihr Leichnam gefunden wird.
Vielleicht hat der TV gegenüber dem Ermittler angegeben, die Leiche irgendwo in einen Müllcontainer gelegt zu haben oder sie verbrannt zu haben.

Trotzdem bin ich optimistisch und denke das sie noch auffindbar ist. Die geschilderte Version der Leichenbeseitigung gegenüber dem Ermittler muss nicht stimmen. Gab ja schon so einige Fälle, wo Täter da gegenüber anderen falsche Angaben gemacht haben.

Noch so Rande, in Berlin und im Havelland dürfte es das kleinste Problem sein, eine Leiche zu verstecken.
Es gibt in Berlin und Umland so viele Moore, Seen, Sand- und Kiesgruben, die Havell, Bunker und Wälder, wo es kein Problem sein dürfte; eine Leiche verschwinden zu lassen.
Man muss sich nur mal das Geiet am Schloß Dammsmühle ansehen, wo eine Spur hinführte.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

05.12.2018 um 21:12
Was der verdeckte Ermittler hier geleistet hat, ist wirklich ganz erstaunlich. Eine Freundschaft zu erschleichen und die dann auch noch ausnutzen zu können um ein Geständnis zu entlocken, dazu gehört schon außergewöhnliches Geschick und psychologisches Gespür.

Was ich allerdings immer noch nicht verstehe ist dass während der Ermittlungen zur zweiten Tat offenbar niemand darauf gekommen ist, dass der Mann auch für Georgines Verschwinden verantwortlich sein könnte. In Diesem Artikel der FAZ findet sich die Aussage

Die Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt, weil Ali K. vermeintlich erstmals straffällig geworden war. Was das Gericht nicht wusste: Es war mutmaßlich eine Wiederholungstat. Denn genau so soll der Mann Georgine in den gleichen Keller gelockt haben.
Das kann doch nur daran liegen, dass die Ermittler keine Verbindung hergestellt haben.

Aber warum nicht???


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

05.12.2018 um 21:36
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Das kann doch nur daran liegen, dass die Ermittler keine Verbindung hergestellt haben.

Aber warum nicht???
Die gleiche Frage habe ich mir auch gestellt, wie viele andere hier. Gerade wegen der Wohnortnähe, kann ich es nicht fassen, dass keine Verbindung hergestellt wurde.
Ich verstehe auch nicht ganz warum trotz großer Suche (sogar mit Hunden) am Anfang ihres Verschwindens nichts gefunden wurde. Seit ich hier im Forum mitlese, kommt es mir immer wieder so vor, als ob man sich nicht auf Hunde verlassen kann. Eigentlich hielt ich immer viel von 'Spurensuchhunden'. Klar sollen sie auch Druck auf den vermeintlichen Täter ausüben, aber in vielen Fällen ist die Spurensuche nicht erfolgreich. So kommt es mir jedenfalls vor.

Ich will nicht gegen die Ermittler wettern. Sie haben ja großartige Arbeit geleistet, aber ich verstehe es nicht.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

05.12.2018 um 21:39
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Was der verdeckte Ermittler hier geleistet hat, ist wirklich ganz erstaunlich. Eine Freundschaft zu erschleichen und die dann auch noch ausnutzen zu können um ein Geständnis zu entlocken, dazu gehört schon außergewöhnliches Geschick und psychologisches Gespür.
@falstaff
Lies mal hier, wenn du dich für diese Art der Geständniserzielung interessierst:




Verdeckter Ermittler klärte "Babymorde" auf
25.07.2007 - 04:03 Uhr

Dortmund. Ein vermutlich einmaliger Fall beschäftigt zurzeit die Dortmunder Justiz: Drei tote Babys - nacheinander erstickt von der eigenen Mutter. Jahrelang konnte man ihr trotz starker Verdachtsmomente nichts nachweisen.

Außergewöhnlich auch, dass erst ein verdeckter Ermittler des Landeskriminalamtes NRW diese zumindest scheinbar völlig verschlossene Frau zu einem Geständnis bewegen konnte. Gestern sagte dieser Mann, der sich über eineinhalb Jahre lang insgesamt 28-mal unter dem Decknamen "Jay Jay" mit der mutmaßlichen Mörderin traf, im Rahmen einer Audio-Video-Konferenz unter strengster Geheimhaltung aus. Es war ihm gelungen, eine Art "Seelenverwandtschaft" zu der Frau aufzubauen. Sexuelle Kontakte waren vom Auftrag ausdrücklich ausgeschlossen.

Er war der Mann ihres Vertrauens


https://www.wr.de/region/rhein-und-ruhr/verdeckter-ermittler-klaerte-babymorde-auf-id2049116.html


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