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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

2.142 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2006, BUS, Georgine Krüger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

05.12.2018 um 02:27
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Mag sein, das man sich von der Ausstrahlung der xy Sendung unter Anderem auch erhoffte, eventuell eine Reaktion des Tatverdächtigen zu erreichen.
Ansonsten war der Fall ja noch offen. Es wurde nach wie vor in alle Richtungen weiter ermittelt.
Schließlich weis man ja auch noch gar nicht, ob sich aufgrund der Sendung nicht doch ein neuer Beweis ergab?
Ich vermute auch eher, dass man hoffte, durch die Sendung noch Beweise zu bekommen bzw. potentielle Zeugen anzusprechen. Denn bisher gibt es offenbar keine Leiche. Ob man nach 12 Jahren in dem Keller noch DNA oder sonstige Spuren sichern kann? Wenn der TV vor Gericht schweigt, kann es schwierig werden, ihm die Tat nachzuweisen. Also ist jedes so kleine Indiz bzw. jede Zeugenaussage wichtig, die Hinweise auf den Täter geben können.

Jedenfalls ist es schon beeindruckend, dass die Strafverfolgungsbehörden nie aufgegeben haben und jetzt hoffentlich einen weiteren Ermittlungserfolg in einem jahrealten Fall vermelden können.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

05.12.2018 um 06:30
Zitat von PinkasPinkas schrieb:Die Tochter ist heute wohl erst 15 Jahre alt und war beim Verschwinden von Georgine erst 3.Also vermutlich keine Bekanntschaft von G.
Nein. Die Tochter war 2011 15 Jahre alt, also zu dem Zeitpunkt, als der Tatverdächtige die 17-Jährige im Keller angegangen ist.

Beitrag von Pony2.4 (Seite 77)


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

05.12.2018 um 06:45
Zitat von HereSmellThisHereSmellThis schrieb:Ich denke das die Polizei aus taktischen Gründen eine falsche Fährte gelegt hat und der Anrufer schlichtweg ein Polizist war. Zu viele Ungereimtheiten und das hohe Presseaufkommen bei der Suche im Briselanger Wald lassen mich zu dieser Vermutung kommen.
Naja - ich hatte diese Vermutung auch mal geäußert. Einen falschen Zeugen auftreten zu lassen und dann auch noch auf Grundlage dieser falschen Aussage eine gigantische Suchaktion zu starten, wäre doch ein sehr hoher Aufwand für - ja, für was eigentlich? Was hätte man damit überhaupt bezwecken wollen?


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

05.12.2018 um 06:50
Zitat von falstafffalstaff schrieb:inen falschen Zeugen auftreten zu lassen und dann auch noch auf Grundlage dieser falschen Aussage eine gigantische Suchaktion zu starten, wäre doch ein sehr hoher Aufwand für - ja, für was eigentlich?
Vielleicht damit der verdeckte Ermittler einen Einstieg zu dem Thema hat.
Also wenn alle darüber reden fällt es nicht auf, wenn das auch Thema zwischen beiden war.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

05.12.2018 um 06:57
In einem Artikel der Bild steht, dass der Tatverdächtige Vater von drei Kindern ist. Er habe zwei Töchter im Alter von 18 und 3 Jahren und ein Sohn sei bereits 22 Jahre alt (hier kommt mir zwangsläufig der anonyme Anrufer in den Sinn).

Es gibt offensichtlich widersprüchliche Angaben zum Alter der Kinder.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

05.12.2018 um 08:19
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:und ein Sohn sei bereits 22 Jahre alt (hier kommt mir zwangsläufig der anonyme Anrufer in den Sinn).
Mir auch, die Stimme des Anrufers klang auch eher jüngerer Natur und würde dazu passen. Meines Erachtens würde das auch die mehrmaligen Anrufe erklären. Einmal vermutlich zu Hause und evtl gestört durch den Vater, dann nochmals draußen.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

05.12.2018 um 09:38
Zitat von 19881988 schrieb:Ich weiß nicht so wirklich.
Hätte man diesen Anruf dann wirklich bei Aktenzeichen vor den Ohren der Mutter und der Schwester abgespielt und so intensiv nach dem Anrufer gefahndet?
Hattest du wirklich die Wahrnehmung, dass mit allen verfügbaren Mitteln gefahndet wurde? Wieso wurde der Ort der Funkzelle nicht genannt? Das hätte den dringend in die Fahndungsmeldung mit rein gemusst.
Desto mehr ich darüber nachdenke, umso mehr glaube ich, dass die Polizei hier einen sehr cleveren Schachzug gefahren ist. Die waren halt schon ewig an den Typen dran, aber hatten null Beweise.
Das mediale Aufkommen bei der Suche am Briselanger Wald war ernorm. In allen Zeitungen wurde berichtet und Bilder gezeigt. Das war alles Taktik und ich bin mir sicher, dass nicht wirklich viele Leute davon wussten. Tolle Arbeit der Kollegen von der Polizei. Muss man denen lassen.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

05.12.2018 um 09:51
https://www.focus.de/panorama/welt/georgine-krueger-14-jaehrige-georgine-verschwand-vor-zwoelf-jahren-verdaechtiger-gefasst_id_10022122.html
2009 setzt die Polizei spezielle Suchhunde ein. Sie führen die Ermittler nach Brandenburg nördlich von Berlin. Auch dort wird alles durchsucht.
Bin ja mal gespannt ob im laufe der Vernehmung ein Zusammenhang gestellt werden kann.

Btw.
Im Artikel steht, dass die Polizei im Brieselanger Wald die besagte stelle "nur" freigelegt hat (um eventuelle Gerüche freizulegen) und Leichenspürhunde zur Stelle geführt haben. Wenn ich das richtig verstanden habe, haben die garnicht tief gegraben.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

05.12.2018 um 09:57
Ohne eure Diskussion kritisieren zu wollen, möchte ich trotzdem dazu ein paar Anmerkungen machen.
Zitat von HereSmellThisHereSmellThis schrieb:Hattest du wirklich die Wahrnehmung, dass mit allen verfügbaren Mitteln gefahndet wurde? Wieso wurde der Ort der Funkzelle nicht genannt? Das hätte den dringend in die Fahndungsmeldung mit rein gemusst.
Wieso sollte es zu diesem Anruf eine Funkzelle geben? Mit einfachsten Mitteln und ohne große Kenntnis ist es möglich, einen Anruf über das Internet laufen zu lassen. Nicht nur, dass ich so die Herkunft des Anrufes verschleiere, nein, mittels Spoofing ist es sogar möglich, jede beliebige Nummer gegenüber dem Empfänger des Anrufes anzeigen zu lassen. Für solche Dinge gibt es mittlerweile sogar Apps, die dies mit einem Internetanschluss ermöglichen. Und öffentliche Netze gibt es an jeder Ecke. Zudem würde ich bezüglich des Anrufers mal abwarten, ob da nicht bald noch eine Presseerklärung kommen wird, was man diesbezüglich genau ermittelt hat. ;)
Zitat von HereSmellThisHereSmellThis schrieb:Das mediale Aufkommen bei der Suche am Briselanger Wald war ernorm. In allen Zeitungen wurde berichtet und Bilder gezeigt.
Das von dir erwähne mediale Aufkommen ist schon richtig, jedoch war da die eigentliche Absuche des betreffenden Gebietes zu diesem Zeitpunkt schon längst vorbei. An den Tagen zuvor wurde das betreffende Waldgebiet umgegraben und auch begangen. Nachdem dies natürlich auch durch Anwohner, welche in dem Waldgebiet spazieren gehen, wahrgenommen wurde, erfolgte eine entsprechende medienwirksame Darstellung, um so das Handeln im Wald zu erklären. Natürlich hatte dies auch einen taktischen Hintergrund, welche wohl eher darauf abgezielt war, den Anrufer/Täter nochmals zur Örtlichkeit zu leiten, um ihn so videographieren zu können, soweit dieser tatsächlich über die Ablageörtlichkeit die Wahrheit gesprochen und seinen Fehler hätte korrigieren wollen.
Zitat von HereSmellThisHereSmellThis schrieb:Das war alles Taktik und ich bin mir sicher, dass nicht wirklich viele Leute davon wussten.
Meinst du wirklich allen Ernstes, dass man Angehörige über Monate im Dunkeln darüber lässt und ihnen somit falsche Hoffnungen macht, dass das Auffinden der sterblichen Überreste der Tochter/Schwester kurz bevor stehen würde? Nein, so wird nicht gearbeitet. Die zweite Alternative wäre dann natürlich, die Angehörigen über die Aktion einzuweihen. Das wird aber bei einer solchen Aktion, welche die Einschleusung eines verdeckten Ermittlers beinhaltet, sicherlich nicht geschehen, da die Gefahr viel zu groß ist, dass sich einer der Eingeweihten doch mal versehentlich verquatscht und somit monatelange Ermittlungsarbeit zunichte machen könnte.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

05.12.2018 um 10:07
Zitat von MarounesMarounes schrieb:Wenn ich das richtig verstanden habe, haben die garnicht tief gegraben.
Wohl nicht, man hat nur den Boden aufgelockert und ist dann mit Leichenspürhunden übers Gelände

Tief gegraben können sie nicht haben. Die Suche wurde ja nach einem Tag bereits wieder eingestellt.

Mal


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

05.12.2018 um 10:08
Zitat von HereSmellThisHereSmellThis schrieb:Desto mehr ich darüber nachdenke, umso mehr glaube ich, dass die Polizei hier einen sehr cleveren Schachzug gefahren ist. Die waren halt schon ewig an den Typen dran, aber hatten null Beweise.
Das mediale Aufkommen bei der Suche am Briselanger Wald war ernorm. In allen Zeitungen wurde berichtet und Bilder gezeigt. Das war alles Taktik und ich bin mir sicher, dass nicht wirklich viele Leute davon wussten. Tolle Arbeit der Kollegen von der Polizei. Muss man denen lassen.
Es gibt ein Wort im Text des anonymen Anrufers, das mich denken lässt, hier wurde vielleicht wirklich eine Falle gestellt. Mit Unterstützung von Psychologen, die ein Rat gaben, wie der Text den Täter emotional aus der Bahn wirft.
Über dieses Wort wurde hier im Forum auch lange diskutiert.

Ich meine das Wort "Grab".

Dort befindet sich ihr Grab, oder so ähnlich lautete der Satz.

Und das Wort fällt wirklich auf. Ein echter Anrufer hätte doch eher gesagt:
Dort liegt sie - oder: Dort wurde die Tote abgelegt.
Dort finden Sie die Leiche etc.
Wollte man den Täter mit dem Wort "Grab" vielleicht zusätzlich unter Druck setzen?

Grab klingt endgültig, erinnert an Tod und die Tat.

Ich denke auch, man hat gehofft, dass der Täter XY guckt, einfach um zu erfahren, wie der Stand der Ermittlungen ist.

Aber das sind nur Gedanken dazu.
So könnte es passen.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

05.12.2018 um 10:12
Was ich nur nicht verstehe, woher haben sie jetzt auf einmal Bewegungsdaten seines Handys von 2006? Die hätten sie ja 2006 schon anfertigen müssen. So lange hält das doch kein Provider vor. Selbst mit Vorratsdatenspeicherung nicht. Also müssen sie ihn ja damals auch schon verdächtigt haben?


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

05.12.2018 um 10:20
@frauZimt
Meinst Du, der anonyme Anruf wurde von der Polizei komplett arrangiert ?
Das kann ich mir nicht vorstellen.
Ich denke schon, das der Anruf so erfolgte, wie er veröffentlicht wurde ( natürlich ohne die angegebenen Geodaten) und man schloß nicht aus, das der Anrufer wirklich was wusste.
Mal sehen was diesbezüglich noch verlautbart wird.

Momentan sieht es eher so aus, als sei es ein Fake Anruf gewesen. Dafür spricht auch, das die Stimme, jetzt nachdem ein dringend Tatverdächtiger ermittelt wurde im Fernsehen verfremdet wurde.
Zitat von thecrewthecrew schrieb:Was ich nur nicht verstehe, woher haben sie jetzt auf einmal Bewegungsdaten seines Handys von 2006? Die hätten sie ja 2006 schon anfertigen müssen. So lange hält das doch kein Provider vor. Selbst mit Vorratsdatenspeicherung nicht. Also müssen sie ihn ja damals auch schon verdächtigt haben?
Man wird das damals schon ermittelt haben, wer sonst noch in der Funkzelle eingeloggt war.
Das waren bestimmt hunderte in dieser Gegend
Aber wenn jemand aus der Nachbarschaft in seiner "eigenen" Funkzelle angemeldet ist, so ist das ja ersteinmal völlig unverdächtig.

Vielleicht schaltete der Verdächtige unmittelbar nach Ausschalten G s Handy auch sein eigenes ab oder verhielt sich bezüglich seines Telefonverhaltens irgendwie verdächtig.
Reicht für sich alleine nicht aus um einen Tatverdacht zu begründen, passt aber vielleicht ins Gesamtbild der Indizien.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

05.12.2018 um 10:27
Zitat von thecrewthecrew schrieb:Was ich nur nicht verstehe, woher haben sie jetzt auf einmal Bewegungsdaten seines Handys von 2006? Die hätten sie ja 2006 schon anfertigen müssen. So lange hält das doch kein Provider vor. Selbst mit Vorratsdatenspeicherung nicht. Also müssen sie ihn ja damals auch schon verdächtigt haben?
Du kannst davon ausgehen, dass die Funkzellendaten zwischen Schule und Wohnort über einen längeren Zeitraum, also nicht nur zwischen 13.50 - 14.00 Uhr angefordert wurden. Nachdem der jetzige dringend Tatverdächtige damals als Zeuge befragt wurde, hatte man wohl auch seine Handynummer. Eventuell hat sich hier ein Bewegungsprofil ergeben, was erst im Nachhinein, nachdem sich die Schlinge langsam zuzog und gesicherte Aussagen aus Gesprächen des verdeckten Ermittlers mit dem Täter vorlagen, relevant wurde.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

05.12.2018 um 10:36
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Momentan sieht es eher so aus, als sei es ein Fake Anruf gewesen. Dafür spricht auch, das die Stimme, jetzt nachdem ein dringend Tatverdächtiger ermittelt wurde im Fernsehen verfremdet wurde.
Ein Fake Anruf wäre schon ein sehr extremer Zufall, die Ermittler bekommen 2017 die Hinweise und kurz danach kommt völlig aus heiterem Himmel der seltsame Anrufer?!
Die Fahnder sind Ali K. durch einen verdeckten Ermittler auf die Spur gekommen. 2017 bekamen sie Hinweise, dass der Mann das Mädchen getötet haben könnte. „Er war in besonders auffälligen Maße an minderjährigen Mädchen interessiert“, hieß es. Die Ermittler entschieden, einen Undercover-Spezialisten auf den 43-Jährigen anzusetzen.



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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

05.12.2018 um 10:40
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Momentan sieht es eher so aus, als sei es ein Fake Anruf gewesen. Dafür spricht auch, das die Stimme, jetzt nachdem ein dringend Tatverdächtiger ermittelt wurde im Fernsehen verfremdet wurde.
Den Schluss teile ich nicht. Wenn man sich sicher wäre dass es ein Fakeanruf war, dann müsste man den Anruf nicht mehr öffentlich präsentieren. Und wenn doch, dann auf jeden Fall so dass die Stimme weiterhin kenntlich ist, damit man den Faker auch erwischen kann.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

05.12.2018 um 10:41
Zitat von DrosselpartDrosselpart schrieb:„Er war in besonders auffälligen Maße an minderjährigen Mädchen interessiert“,
Könnte doch alles mit Darknet erklärbar sein:

Er interessiert sich im Darknet für Kinderpornos o.ä., die Ermittler werden auf ihn aufmerksam.
Vielleicht prahlt er mit seinen Taten in Chatrooms, und gibt auch Koordinaten an.
Der Anrufer liest das, will nicht zur Polizei (wegen seinen Aktivitäten im Darknet), will es aber unbedingt melden.
Zeitgleich intensivieren die Ermittler ihre Arbeit und setzen einen Undercover-Spezialisten ein. Vielleicht kontaktiert dieser ihn zunächst über das Darknet, im Hinblick auf "gemeinsame Interessen".


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

05.12.2018 um 10:48
Zitat von thecrewthecrew schrieb:Was ich nur nicht verstehe, woher haben sie jetzt auf einmal Bewegungsdaten seines Handys von 2006? Die hätten sie ja 2006 schon anfertigen müssen. So lange hält das doch kein Provider vor. Selbst mit Vorratsdatenspeicherung nicht. Also müssen sie ihn ja damals auch schon verdächtigt haben?
Die haben sie vermutlich aus der Ermittlungsakte von Georgine, ich vermute, mal man hat damals
alle Bewegungsdaten, bzw. Handynummern aus dem Umfeld von Georgines Handy geben lassen.

Und selbst wenn die einzelnen Daten nicht mehr vorhanden sind, so kann ein Provider immer noch
zuordnen, wer damals welche Rufnummer hatte, oder bis heute hat. Denke ich jedenfalls.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

05.12.2018 um 11:48
@Marounes schrieb:
Wenn ich das richtig verstanden habe, haben die garnicht tief gegraben.
richtig. 5000m2 bis mindesten 60cm Tiefe umzugraben, wäre auch ziemlich absurd gewesen. wenn man Erkenntnisse anders und vorallem leichter gewinnen kann, sollte man das tun


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

05.12.2018 um 12:14
Zitat von thecrewthecrew schrieb:Was ich nur nicht verstehe, woher haben sie jetzt auf einmal Bewegungsdaten seines Handys von 2006? Die hätten sie ja 2006 schon anfertigen müssen. So lange hält das doch kein Provider vor. Selbst mit Vorratsdatenspeicherung nicht. Also müssen sie ihn ja damals auch schon verdächtigt haben?
Die hatten sie schlichtweg die ganze Zeit schon. Nicht alle Informationen werden von der Polizei an die Öffentlichkeit kommuniziert.
Zitat von inci2inci2 schrieb:Und selbst wenn die einzelnen Daten nicht mehr vorhanden sind, so kann ein Provider immer noch
zuordnen, wer damals welche Rufnummer hatte, oder bis heute hat. Denke ich jedenfalls.
Stimmt nicht ganz. Auch Provider müssen gesetzliche Löschfristen einhalten.
Die Daten wurden sicherlich kurz nach Verschwinden von der Polizei abgefragt.


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