Da es sich hier wahrscheinlich um ein Sexualdelikt handelt und nicht um eine reine Beziehungstat, wird eine mögliche Leiche wahrscheinlich nicht mehr bekleidet sein.
Ich schreibe das deshalb, weil ich nicht sehr optimistisch bin, ob man an der Leiche noch tatrelevante Spuren finden wird, wenn diese unbekleidet ist.
Wie man aber in Aktenzeichen sehen konnte, hat sich Georgine noch am Frühstückstisch Ohrringe reingemacht.
Dieser Umstand könnte helfen, die Leiche aufzuspüren, wenn man einen Verdacht hat, wo sie sich befinden könnte.
Man könnte hier gut mit Messgeräten arbeiten, vorrausgesetzt man hat ihr die Ohrringe nicht rausgemacht.
Der Ermittler in der Pressekonferenz, hat schon anklingen lassen, dass es nicht sicher sei, ob die Leiche von Georgine gefunden wird.
Er hat sich nicht sehr optimistisch angehört.
Die Polizei wird höchstwahrscheinlich weiterführende Erkenntnisse zum Verbleib der Leiche besitzen, gerade durch den verdeckten Ermittler.
Ich kann mir gut vorstellen, dass dieser verdeckter Ermittler ebenfalls einen Migrationshintergrund hat, denn ich denke der TV würde die Tat eher gegenüber einem "Landsmann" einräumen.
Man kann häufig beobachten, dass Täter bei der Frage über den Verbleib der Leiche maßlos übertreiben.
Zum Beispiel gab es vor noch gar nicht so lang, einen Mord, wo eine Geliebte mit ihrer Familie, ihren Freund getötet hat.
Auch sie hat damit geprahlt und behauptet, man hätte die Leiche Mafia-Ähnlich, in einem Kanal versenkt.
In Wirklichkeit war diese aber ganz unspektakulär in einem Wald vergraben.
Oder ein anderer Fall von 2017, wo ein junger Mann seinen Kumpel ermordet hat und er gegenüber anderen behauptet hat, die Leiche zerteilt und verbrannt zu haben, obwohl er diese im Wald unter einem Reisighaufen versteckt hatte.
Das spektakulärste Beispiel ist immer noch der Fall Peggy. Dort hat der "Leichenverbringer" behauptet, Peggy würde gefesselt und geknebelt in einem Fluß versenkt liegen, obwohl die Leiche in einer Fichtenschonung vergraben lag.
Ich denke der TV wird gegenüber dem verdeckten Ermittler, eine komplett überspitzte Version der Leichenbeseitigung geliefert haben.
Vielleicht hat er behauptet die Leiche in Säure aufgelöst zu haben, und und und.
So eine Behauptung würde den leichten Pessimismus begründen, den man bei der Frage zum Verbleib der Leiche aktuell raushören kann.
Das da aber was dran ist, glaube ich weniger.
Der TV wird sich vor dem verdeckten Ermittler nur "cool" machen wollen und deswegen so was geliefert haben.
Ich denke die Leiche von Georgine wurde weder in Säure aufgelöst, noch mit Betonfüßen in einem Wasserkanal versenkt.
Ich vermute nach wie vor, dass sich ihr Leichnam nicht weit weg, von dem im April 2018 durchsuchten Areal befindet.
Der Anrufer könnte von der Stimme her, gut einen türkischstämmigen Mann darstellen, was eine Verbindung zu dem TV ist.
Ich bin fest davon überzeugt, dass an dem Anruf etwas dran ist. Vielleicht hat dieser beim Vergraben der Leiche geholfen oder Kenntnisse darüber erlangt.
Das man nichts gefunden hat, trotz Grabungen, sehe ich darin, dass die Koordinaten über Google Maps oder Google Earth berechnet wurden und der Jenige einen falschen Teil des Waldes erwischt hat.
Wenn der TV, Georgine, wie das 17-Jährige Mädchen "geliebt" hat, würden so wüste Leichenentsorgungsarten wahrscheinlich nicht angewandt worden sein.
Ob sie jetzt in Brieselang liegt oder nicht, denke ich, dass die Leiche vergraben wurde. Ist einfach so ein Bauchgefühl.
Ich bin sehr optimistisch, was eine mögliche Leiche betrifft und hoffe für die Mutter und ihre Schwester und den Rest ihrer Familie, das diese gefunden wird.
Es würde ihnen mit Sicherheit helfen, einen Ort zu haben, wo sie um Georgine trauern könnten.
@frauZimt Ich schließe mich dir an. Ich glaube weniger das der TV noch etwas mit anderen Fällen zutun hat.