Der tragische Tod von Tanja Gräff

@Zfaktor
es geht darum, dass man nicht über einen menschen urteilt, vor allem, wenn nicht sicher ist, was genau passiert ist.
ich kann mich da auch nur wiederholen: wenn es eine affekttat ist, wie auch immer begründet, dann hat der täter NICHT vorsätzlich gehandelt, was bedeutet: tg ist nicht gestorben, weil jm seine mordlust befriedigen wollte.
solche menschen, die foltern, töten etc. weil es ihnen spaß macht, haben ein abnormes triebverhalten oder welche anormalität auch immer.
wenn es ein unfall oder eine affekttat war, dann ist der täter doch nicht als brutal, gefühlskalt zu bezeichnen. er ist nicht unschuldig, seine tat muss bestraft werden, aber wieso ist dieser mensch dann nicht "ganz auf der spur" wie du dich ausdrückst?

Wenn die Eltern von Tanja keinen Hass gegen den Täter/die Täter empfinden, dann sollten Aussenstehende sich schon gar nicht derartiges anmaßen. Jeder kann seine eigene Meinung haben und auch vertreten......hier sollte es um Tanja gehen und nicht um Rechtfertigungen oder Beleidigungen, meine Meinung.

@Blondi23
Nicht böse sein,ich seh das so das man eingewisses Maß an selbstbeherschung haben muß.
Natürlich gibt es Situationen wo man aus der Haut fährt aber es muß verbal bleiben,
es sei und das passierte mir auch mal man wird angegangen dann muß und darf man sich verteidigen.
Ich glaube kaum das Tanja den Täter angegriffen hat,ich geh davon aus das er versuchte sie Handgreiflich am verlaßen des Festes oder was auch immer er im Sinn hatte zu hindern und wer sich so verhält,das is grenzwertig,geht für mich gar nicht.

http://www.sta-bielefeld.nrw.de/presse/index.php (Archiv-Version vom 15.04.2013)

hier geht es um Drogenhandel im großen Stil, daran beteiligt auch Studenten :-(

@Zfaktor
Ist es so schwer zu verstehen? Sage ich denn irgendwo, dass ich es toleriere was er gemacht hat? Wenn ja, nenn mir bitte die Stelle. Ich sage einfach nur und das jetzt zum letzten Mal, weil es nicht wirklich hilfreich ist im Bezug auf den Fall TG: Die Wortwahl @Nightshot fand ich nicht angemessen. Man kann den Täter, einer Affekttat, in meinen Augen, nicht mit einem brutalen und gefühlskalten, abnormalen Menschen gleichsetzen.

Jeder soll das für sich entscheiden, aber ich kann solche Aussagen einfach nicht akzepieren, weil ich denke, dass ein Täter der durch eine Affekttat großes Leid über das Opfer, die Familie etc. gebracht hat, durchaus auch selber in einer Situation sein kann, in der er leidet und von seinem Gewissen gequält wird. Und wenn man will, dass diese Person sich meldet, damit TG und ihre Eltern Ruhe finden können, sollte man derartige Äußerungen in meinen Augen unterlassen. Und mehr werde ich zu diesem Thema nicht mehr sagen, da ich diesbezüglich schon genug ausgeführt habe um den Mitlesern meine Sicht verständlich zu machen.

@Blondi23
OK:Lassen wir das!

@Zfaktor
jap, wir können ja nun wieder zum ausgangspunkt zurückkehren und weiter über den von @tomtomwalk für möglich gehaltenen ablauf diskutieren, da ich diesen für sehr realistisch halte.

Derjenige bei dem Tanja mitfuhr (mutmaßlich) sollte aber an der FH.nicht bekannt gewessen sein den ansonsten hätte man ihn ja schnell über sein Wagen ausfindig machen können,allso jemand von außerhalb.
Nun ist es die Frage ob Tanja den Mann erst auf dem Fest kennenlernte oder ob es ein geplantes Zusammentreffen zwischen zwei sehr gut Bekannten war.

@Zfaktor
sie müssen sich nicht sehr gut kennen. es reicht doch, wenn man bekannt miteinander war. ausreichend bekannt um ein streitgespräch zu führen, dass über einen gewissen zeitraum andauerte, was deutlich macht, dass es sich dabei um etwas bedeutendes gehandelt haben muss. und so ausreichend bekannt, dass ein dafür vertrauen vorhanden war, was notwendig ist, um in das auto einzusteigen.

@domlau
Also bei dem mit dem BZH da habe ich unrecht.

domlau schrieb:stattdessen steigst du mit deiner äußerung, der täter im fall tg sei nicht normal, gleich aufs nächste pferd

Aber da hast du wieder unrecht weil der Täter ist Fix nicht normal.
Wer einen Menschen verschwinden lässt und die Angehörigen Jahre lang leidend im Ungewissen lässt, und nicht mal ein anonymen einen Hinweis geben kann und, mit diesem Gewissen überhaupt weiterleben kann der ist @Blondi23 (Kalt und Brutal)@domlau einfach nicht ganz normal.

So viel Ärger hatte ich hier noch nie, und das nur weil ich wollte das der Täter einen Anonymen Hinweis gibt das die Angehörigen abschließen können, und ich glaube das der Täter nicht ganz Normal sei.
Auf mich wird voll drauf los gegangen, aber der Täter dieser Verbrechen begangen hat auf den nicht der wird verteidigt jedes Vorurteil sofort in Frage gestellt.
(Kennt ihr ihn so gut oder was soll das)
Ich komme da nicht mit.

Wahrscheinlich war es so Tanja hatte einen (Lass Tanja in ruhe) Aggressiven Typen am Hals. Irgendwann wollte sie den los werden und hat darum gefragt wie man zum Koch platz kommt.
Der Typ wollte das vielleicht nicht akzeptieren und ist ihr gefolgt.
Bei der Kabinenbahn passierte dann möglicherweise eine Straftat, (oder wie 2-3 das hier meinen ein Unfall) deswegen auch dieser panische Schrei.
Die Frage ist jetzt wenn Tanja diesen Typen kannte, so hat es ja den Anschein gehabt, muss es doch jemand aus dem erweiterten Umfeld sein. Z.b Schule, oder Verein.

Kurze Zwischenfrage: Woher weiß man eigentlich, dass Tanja in A. verliebt war? Gilt das als gesichert? Und weiß man auch was über ihre Freundschaft zu dem jungen Mann, der von einem Partygast mit "Lass Tanja in Ruhe!" abgewiesen wurde? Habe da nämlich im Hinterkopf, dass er Interesse an ihr gehabt haben soll - bin mit dem ganzen Fall aber nicht so vertraut; ihr könnt mir die Fragen aber bestimmt beantworten. Danke!

Ich bin gerade mal wieder in einer gedanklichen Sackgasse gelandet.

Ich halte die BZH Sichtung für absolut glaubwürdig, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen das es sich bei dem Paar um Tanja nebst unbekannten Begleiter gehandelt hat, Diese Szene hat doch soviel Staub aufgewirbelt das einen potentiellen Täter davon abhalten muss in der Folge eine Entführung oder schlimmeres in Angriff zu nehmen.

Es erfolgte ja auch ein Blick auf sein Kennzeichen. Das nur die Gelbe Farbe vom Zeugen erinnert wurde, konnte der Unbekannte nicht wissen, ebenso die Tatsache das Personen aus der Gebüschlergruppe, die ihm Auge in Auge gegenüberstanden, sich bis heute nicht als Zeugen zur Verfügung stellen.

Ein zufälliges Zusammentreffen mit einem Bekannten kriege ich aus Gründen der Wahrscheinlichkeit auch nicht in meinen Kopf.

Dieser jemand sollte unbedingt dann auftauchen nachdem sich Tanja von der Gruppe gelöst hat?

@Zfaktor
Ein geplantes Treffen?

Das wäre auf einem solchen riesigen Fest für mich nur vorstellbar mit Handykommunikation.

@Nightshot, heute 01:27

guten morgen,

...bin zum glück noch online.

ich finde es ganz toll, was du gerade wegen dem bzh geschrieben hast, hast rückrat.

niemand fällt hier über dich her, alle, auch du, wollen helfen, daß der fall tg aufgeklärt wird.

meine meinung ist, mit dem spruch "du bist doch nicht normal" wird man eher jemanden dazu bringen, eingeschnappt oder wütend zu sein.

wohlgemerkt, thema war, wie bringt man den täter dazu, sich zu melden.

aber wenn du meinst, der spruch "du bist doch nicht normal" ist in dem fall die richtige motivation für den täter, dann akzeptiere ich das auch so.

also, nichts für ungut!

mfg: domlau

Ich denke, wenn der Täter erkennt, dass er als Einziger in der Lage ist, hier noch etwas gut zu machen, den Eltern die Ungewissheit zu nehmen - und ihm das auch etwas bedeutet - wird er einen Weg finden, entscheidende Hinweise zu liefern ohne auf sich aufmerksam zu machen. Damit würde er deutlich zeigen, dass er nicht nur Täter, sondern auch immer noch ein Mensch ist.

Damit würde er aber auch das risiko eingehen mogliche spuren die an der leiche (wenn sie tot ist) sind evt auf sich schliesen lassen das könnte einen tater davon abhalten diese info zu geben

@EDGARallanPOE, heute 01:39

guten morgen,

ich würde dir gerne aus deiner gedanklichen sackgasse heraushelfen, weiß aber nicht genau wie!

bzh-szene: weder peugeot-fahrer, noch gebüschler, noch sonstwer müßen etwas mit dem verschwinden von tg zu haben.

ich glaube, tg ist ganz einfach bei einem bekannten "hängengeblieben", vielleicht hat sie auch noch mehrere bekannte getroffen, wer weiß das schon?

die polizei hat bestimmt nicht alles bekanntgegeben, bestimmt nicht alle zeugen haben sich gemeldet.

gerne weitere fragen!

mfg: domlau

@Schneewi77chen, heute 01:34

1.frage: buschfunk, ziemlich seröser buschfunk.

2.frage: vor ein paar seiten stand, tg habe hh vorher erst 3-4 mal gesehen, ich habe mal gelesen, daß tg die neue clique erst seit 4 wochen, vor dem fest, kannte.

3.frage: ja, auf dem fest ging es sehr romantisch zu...

mfg: domlau

@domlau

Danke,

die Variante das es sich bei der BZH - Sichtung um Tanja gehandelt hat, aber der Peugeot - Fahrer trotzdem nichts mit dem Verschwinden zu tun hat habe ich noch nicht durchdacht.

Ich habe auch in den vergangenen Monaten schon einmal geschrieben, das ich vermute das Tanja den Mann kannte der für ihr Verschwinden die Verantwortung trägt.

Allerdings schließe ich dabei alle Freunde und Bekannte aus, zu denen Tanja ein emotionales Verhältnis hatte(alter und neuer Freundeskreis, Schulfreunde, Vereinsbrüder und - schwestern)

Ich könnte mir am ehesten vorstellen das Sie diesen Mann zwangsläufig irgendwo kennengelernt hat im Zusammenhang mit ihrem Studium / Verein /Familie ohne das bei ihr das Interesse an einer freundschaftlichen Beziehung bestand.

Dann trifft man sich auf dem Fest abseits des "offiziellen Rahmens" in dem man sich früher begegnete. Tanja wird zu einem Getränk eingeladen. Und aus anfänglich höflicher Konversation, braut sich innerhalb kürzester Zeit eine Ereigniskette zusammen, an deren Ende eine junge Frau spurlos verschwindet.

Das war meine Meinung vor einigen Wochen.

Inzwischen habe ich diese Überlegung verworfen.

Aus folgendem Grund:

Meiner Meinung nach wollte Tanja zur Clique aufschliessen und befand sich nach Beendigung des letzten Telefonats auf dem Weg zu den Bussen.

Und innerhalb dieses kleinen Zeitfensters, halte ich die Begegnung mit einem Bekannten für unwahrscheinlich. In diesem Moment ändert sich ja auch die Stimmungslage. Man muss von einem unbeschwerten "Feiermodus" in einen "Aufmerksamkeitsmodus umschalten. Der Weg zu den Bussen muss gefunden werden, man muss die richtige Linie nehmen usw...


Aber da taucht dann auch schon wieder die "Sackgasse" auf. Sie kam nie am vereinbarten Treffpunkt an. Was hat Sie davon abgehalten den Shuttlebus zu besteigen?


Mir wurde vor kurzem gesagt dass es ein Fehler sei, bei einem Kriminalfall eine Theorie aus Opfer und Tätersicht durchzudenken. Vielleicht stimmt das ja.

@domlau

Beinahe hätte ich noch was vergessen. Tanja fragte einen Zeugen direkt nach dem letzten Telefonat ob er den Weg zum Nikolaus/Mickymaus Koch Platz kenne.

Das würde dann ja gegen die Absicht von Tanja sprechen , mit dem Shuttlebus zur Clique aufzuschliessen.

Mitte der 80er Jahre hatte ich eine Bekannte, eine chronische "Zigarettenschnorrerin".

Sobald diese einen Mann erspähte, der sich eine Zigarette anzündete, fragte Sie ihn zuckersüß nach der Uhrzeit obwohl Sie eine Uhr am Handgelenk trug. Und hatte meistens Erfolg und bekam eine Zigarette angeboten.

In Zeiten des Handys kann man ja nicht mehr nach der Uhrzeit fragen, deshalb vermute ich bei Tanja die wohl spontan Lust auf eine Zigarette bekommen hatte die Frage nach einer Wegbeschreibung für einen Weg den Sie eigentlich kennen musste

Erstaunlich, was du so in die Frau hineininterpretierst.

Wie erklärst du dir dann den Infantilismus "Micky-Maus-Koch-Platz"? Das ist doch eigentlich Klein-Mädchen-Geplapper. :-)