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@skipper:Jeder gute Krimi hat einen Großen Unbekannten. Im Fall Tanja gibt es aber acht Unbekannte. Das wäre der Unbekannte, der den einen Zeugen abwimmelte und der unbekannte Peugeotfahrer. Und die sechs Gebüschler, darunter zwei oder drei Frauen, die man auch als Unbekannte dazu zählen kann. Fraglich ist, ob dies alles nur Zeugen sind. Und falls ja, warum die sich alle nicht melden? Unbekannte sind also in diesem Fall viele vorhanden, sogar mehr als in jedem Jerry-Cotton-Roman. Da staunt der Laie.
...warum gerne Konsumenten Ersatz für phantasieloses Leben, Aktions- Erzählungen bevorzugen, genießen, wie wir hier alle vernehmen? Rätselbehaftete Kiosks-Krimis in Zusammenhang eines realen Entführungsfalles Tanja Gräff einschleichen lassen, offensichtlich geworben wird?
Erfolgreiche Kriminologen, amtlich oder die sich berufen fühlen, ordnen ohne Ansehen nahe gelegenen Personen, nüchtern und klaren gesunden Menschenverstandes dorthin, wo extreme ausgeführte Gewalt zuerst dem Grunde nach, denkbar erscheint. Ein alles entscheidendes Motiv nachvollziehbar, schlüssig erklärt, der Auflösung dienlich werden kann.
Querdenkern ist weder in der Hektik, oder stagnierenden Ermittlungsphasen kein Gehör gewährt. Schon mal gar nicht, wenn weisungsberechtigte Anklagevertreter, mit ihrer ureigenen Gesinnung befangen, blindlings stur, Hinblick aller Konsequenzen, im Namen der Bürger sich auch noch den Vorwurf aussetzen, verfehlen.
Wer und warum hat in den vergangenen Zeiten fruchtloser Klärung, zunächst zugewartet, permanent deutlich darauf hingewiesen, sich auf Grund unmissverständlichen anbiederndem Bekennungscodes, vielmehr der Motivation eines Täters zu widmen. Oder was besorgniserregender sein dürfte, versäumt (siehe auch NSU- Drama) allen Anschein nach, politisch organisierte Personeneinheiten auszuermitteln? Wer sind die Empfänger eines eindeutig exemplarisch, Ängste austeilendes Verbrechens? Wie verfehlt? Konzentrieren wir uns, Vater und Mutter eines geraubten Kindes, das symbolträchtig die Mehrheit aller Rechtschaffender Bürger vertritt.
Der Fall T.G. sollte mit aller gebotenen Sorgfalt, Standartdenkern entzogen werden, völlig neu überdacht werden! Nicht nur wiederholende Gewalten, Gefahren aus zeitlicher Verschleppung eines falsch eingeordneten Verbrechens, bedeutet auch Akteuren
aus niederen Beweggründen, leichtsinnig entgegenzuarbeiten…
Unsereins hat sich, was Fleiß und Erfolg betrifft, zu viele Neider, Versager unbewusst erzogen?