jerry142 schrieb:Das kann man meines Erachtens auch nicht unkommentiert stehen lassen.
Warum sollte sie ausgerechnet in diesem Zeitraum umgestimmt worden sein?
Dies setzt doch voraus, dass sie ernsthaft in die Stadt wollte. Tat sie das zu diesem Zeitpunkt noch?
Oder hat man sie am Telefon gelotst?
Ich unterstelle bei meinen Beiträgen mittlerweile fundiertes Hintergrundwissen, da kann es passieren, dass manches nicht schlüssig erscheint.
Also folgende Ergänzung:
Dem Zeugen T. hat sie um 4:05 (nach dem Ende des Telefonats mit AH, Zeit lässt sich hier mittels GSM-Daten exakt bestimmen) mitgeteilt dass sie in die Stadt will (zu AH) u. zwar mit dem SHUTTLE-BUS, weil das die schnellste Option ist. Sie wollte ja möglichst schnell zu AH aufschließen.
Laut GSM-Daten telefoniert sie dann aber von exakt 4:09 bis 4:13 am Nebenausgang. Dazwischen hatte sie keine weitere Handyverbindungen.
Ist doch nun logisch, dass die Absichtsänderung zwischen 4:05 u. 4:09 erfolgt sein muss?
d.fense schrieb:Hier ist das Detail interesssant daß anscheinend (es wurde ja offiziell bestätigt man ginge davon aus daß Sie in die Stadt wollte) NACH der Planänderung dem letzten Gesprächspartner nichts davon erzählt wurde.
Also war imho die Änderung ein Geheimnis oder ein Teil des offiziellen Planes (kleiner Umweg um Geld/Tasche/Pullover... aus dem Auto holen/...von anderen verabschieden/...)
Wie bereits oben erwähnt, sie wollte in die Stadt zu AH u. zwar SCHNELLSTMÖGLICH. Das war ihr Ziel.
Was wenn ihr jemand anbietet sie in die Stadt zu fahren? Dann erübrigt sich der Shuttle-Bus. Schau dir die FH-Karte an, es gibt da keinen Umweg, die Shuttle-Haltestelle ist am linken Ende der FH, der Nebenausgang am rechten Ende. TG war ohne KFZ auf dem Fest, erst zum Nebenausgang dann zu den Shuttles der Umweg hätte sie 15-20 Minuten gekostet. Geht nicht, denn in der Stadt wartet man auf sie.
Es gibt nur einen Grund sich in Richtung Nebenausgang statt zu den Shuttles zu bewegen --> sie dachte sie käme schneller in die Stadt nur dass sie dort dann NIE ankam.