@Cosmo69 als ich von momjul das erste mal über die beobachtete szene las, führte ich gleichzeitig ein intensives pn gespräch mit einem anderen user. ganz spontan schrieb ich diesem damals, ich hätte eben ein sichtung erfahren, die ich in der ersten deutung gar nicht als tanja zu sehen versuche, denn auch der informant lässt das offen, wer es genau war. was könnten wir allgemeines draus lernen?: dass tanja sich ein warmes kleidungsstück oder proviant in einem auto hinterlegt haben könnte?
nur da wo ich selbst einsteigen würde, ließe ich meine sachen, meint ich noch.
bei der pressekonferenz wurde plötzlich das wort pulli verwendet.
vielleicht hilft es der jetzt ermittelnden polizei, mehr über das allgemeine geschehen rund um das festgelände erfahren zu haben.
wo hinterlegten andere besucher ihre warmen sachen? gingen sie zwischendurch zu den autos etwas holen? wie weit kamen sie beim abstellen der wagen in den weisshauswald hinein? wo stellten in der nacht die schrebergärtner ihre autos ab?
es könnte sich jemand gemeldet haben, der selbst in der nähe des absturzortes feierte oder jemanden liebte.
das würde die idee untermauern, weitere plätze mit sitzflächen im gras könnten belegt gewesen sein.
darunter der schmale bereich, in dem tanja verunglückte.
vielleicht gibt es im gegenteil zeugen für die leere des waldes um x uhr?
unser friedhof liegt abseits des bewohnten gebietes, ein gehstrecke dauert eine knappe halbe stunde.
eines nachts ging ich aus gutem grund allein durch, ich hoffte, jemand vermissten aus einer jugendgruppe an einem grab eines kürzlich begrabenen verzweifelt vorzufinden.
in der stunde meines dortseins passierte am hauptweg ein verbrechen.
die zeitungen schrieben von wilden orgien bekannter, zwielichtiger leute zwischen den gruften in der nacht, diese typen seien gewiss die täter. es war eine vorverurteilung.
hätte es nicht noch andere einsame wanderer gegeben (wachleute auf der abkürzung durch den friedhof, am weg zwischen zwei von ihnen betreuten gebäuden!), die bezeugten, dass da gar niemand feierte, wäre eventuell ich der benötigte zeuge für die nicht-feste gewesen.
ich meine daher zusammenfassend, wir wissen im grunde fast nichts, alles ist spekulation.
es kann zeugen geben, die die theorie von den fröhlich im wald feiernden gruppen widerlegen. oft geht ja auch der förster bei festen sehr gespannt durch, um eventuelle raucher oder gleich lagerfeuer zu entdecken, die den baumbestand gefährden könnten. und staubt jeden unter strafandrohung weg.
selbst eine abwertung der momjul sichtung als nicht fallrelevant, ist eigentlich aufgrund der unkenntnis der vielen ordner mit aussagen und spuren, nicht möglich.