@meermin Genau.
Ich habe schon mehreren Personen gegenüber bemerkt, dass es sinnvoll wäre, die Informationen zum Fall aufzuarbeiten.
Wir haben dazu zum Mordfall Hinterkaifeck ein Wiki und eine Interaktive Chronologie. Beides ergänzt sich prima und lässt Zusammenhänge erkennen, die zuvor nicht sichtbar waren. Außerdem hilft es Einem, die Infos hinsichtlich der Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit zu beurteilen.
Als Nachschlagewerk ist so etwas auch genial.
Falls also Jemand von Euch so was anstrebt und Tipps braucht, nur zu.
Hier mal unsere Beispiele:
- Wiki:
http://www.hinterkaifeck.net/wiki/index.php?title=Hauptseite- Chronologie (einfach auf das Kalendersymbol klicken, um zur interaktiven Chronologie zu gelangen):
http://www.hinterkaifeck.net/index.php?menuid=24Und falls hier Jemand meint, das sei Werbung: die beste Aufbereitung ersetzt keine Diskussion. Und die sollte in jedem Fall fortgeführt werden. Die Links zeigen nur den Weg, den wir gegangen sind.
Ich würde es wirklich begrüßen, wenn Jemand die Infos mal objektiv aufarbeitet.
Zu Deinen Fragen:
der Schrei scheint mit relevanter zu sein als der Vorfall in Homburg. Der Schrei passierte zeit- und ortsnah. Wie viele Ereignisse mit einer schreienden Frau mag es in einer einzigen Nacht in Nähe eines Festes geben? Wenn dann noch eine Person verschwindet, liegt das absolut auf der Hand.
Die Homburgspur ist interessant, aber eben auch fruchtlos bisher. Sollte sich da wirklich ein Täter aufgehalten haben, so war das sicher nicht grundlos. Er kannte dann entweder die Örtlichkeiten, weil er dort wohnte oder ihm standen Räumlichkeiten zur Verfügung. Alles in Allem so konkret, dass man den in Frage kommenden Personenkreis eigentlich gut einschränken können sollte. Dazu kommt die realistische Chance, weitere Zeugen oder Aufnahmen auf Überwachungskameras zu finden, die weitere Informationen liefern. Da dies alles nicht zu einem stichhaltigen Ermittlungsansatz geschweige denn zu einem -Ergebnis führte ist das wohl eine Sackgasse.